Monatsforum Juni Mamis 2024

Baby und die älteren Geschwister

Baby und die älteren Geschwister

Snoopy365

Hallo! Nach dem allgemeinen Beitrag vor ein paar Tagen, würde ich gerne wissen, wie es bei euch mit den älteren Geschwistern läuft... 1. Sind die Geschwister eifersüchtig auf das Baby? Bei uns ist es ja so, dass sich die Situation zwar schon stark gebessert hat und der "große" Bruder (wird im August 3) nicht mehr so oft versucht seine kleine Schwester zu hauen, aber hin und wieder kommt es dennoch vor. Manchmal weiß ich oder kann mir zumindest vorstellen, was der Grund ist, aber manchmal kommt es auch überraschend, so wie heute z.B. da hat er eigentlich schon ganz viel Aufmerksamkeit von mir und Zeit mit mir gehabt. Auf jeden Fall ist sein Verhalten dann auch immer wieder ein Streitpunkt zwischen dem Papa und mir. Ich versuche mit Verständnis zu reagieren und zu erklären, was gerade nicht gut war und wieso er sie nicht hauen soll, der Papa schimpft dann aber mit ihm und sagt so Sachen wie "Wie oft muss es die Mama jetzt noch sagen?, das ist überhaupt nicht lustig., wenn du jetzt nicht aufhörst damit, dann..." oder er nimmt ihn einfach und trägt ihn weg, was natürlich zu Geweine und Geschrei führt. Hier haben wir wirklich total unterschiedliche Einstellungen. Der Papa meint halt immer, mein "liebes" Reden bringt halt nichts und er muss halt auch lernen, was geht und was nicht (was ja prinzipiell auch stimmt). Ich bin der Meinung, dass sein Schimpfen auch nichts bringt. Bevor wir Kinder hatten, war ich auch immer der Meinung, dass man auch mal durchgreifen muss (ohne Gewalt natürlich) und nicht alles durchgehen lassen darf, weil die Kinder sich dann nicht benehmen können. Ich arbeite beruflich mit Kindern und hab da schon viele gesehen, die sich extrem aufführen. Mittlerweile bin ich aber auch eher so, dass ich bei vielen Dingen auch mal nachgebe, wenn es meinem Sohn sehr wichtig ist, obwohl ich vorher vllt nein gesagt habe. Das gilt aber nicht für Dinge, die gemacht werden müssen (z.B. Zähne putzen, mit Sonnencreme einschmieren), allerdings lass ich auch da, wenn es zeitlich passt, mit mir reden, dass noch ein Buch vorher angeschaut wird, wohingegen der Papa dann darauf besteht, dass es jetzt gemacht werden muss, damit er es lernt. 2. Habt ihr auch des öfteren ein schlechtes Gewissen, weil immer ein Kind warten muss? Mir tut der Bruder oft leid, weil er so oft warten muss, weil das Baby wieder weint, weil es nicht schlafen kann oder Hunger hat. Stillen an sich ist meistens kein Problem, da wir dann immer Bücher lesen, was er zum Glück sehr gerne mag. Manchmal sag ich auch bewusst zu ihr, dass sie jetzt kurz warten muss, weil die Zähne vom Bruder geputzt werden müssen oder er noch am Klo ist. Dann tut sie mir aber auch leid, weil sie länger schreien muss.  Auch die Einschlafbegleitung ist seit der Papa wieder arbeiten ist, nicht mehr so einfach. Da er jeden zweiten Tag nicht zu Hause ist, muss ich es mit beiden alleine schaffen. Meistens wird das Baby dabei gestillt und der große schläft an mich gekuschelt ein, aber manchmal möchte das Baby zwar auch schlafen, aber kann nicht so lange an der Brust trinken und schreit dann immer wieder, so kann der große natürlich nicht einschlafen. Falls ihr hier da Tipps habt, nur her damit. Sorry für den langen Text - ich hab schon länger überlegt, mal dazu etwas zu schreiben und jetzt sind halt viele Dinge zusammen gekommen... Freu mich auf eure Erfahrungen, Ratschläge, Gedanken oder einfach nur von euch zu lesen.  


Inamina

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Hallo Snoopy, danke für deine Nachricht. Diese Themen beschäftigen mich zur Zeit auch. Ich versuche mal unsere Lösungsansätze niederzuschreiben, die bisher ganz gut (aber auch nicht immer) funktionieren. 1. Unsesre Große ist bisher weniger eifersüchtig auf den Bruder, sondern wird eher uns gegenüber sauer, wenn wir schimpfen, sie warten lassen oder sie nicht sofort verstehen. Mit ihr wirkt es oft Wunder, wenn wir ihr Bedürfnis erstmal konkret benennen "Du brauchst grad Aufmerksamkeit, oder?" oder "Du bist grad sauer, weil ich grad stille und nicht mit dir toben kann, oder?" oder "Du brauchst grad eigentlich ganz viel Mama, oder?".  In 40% der Fälle ist sie dann schon gepleased. Wenn sie dann Sachen macht die sie nicht darf, sagen wir das klipp und klar und versuchen gleichzeitig ne Alternative zu benennen. ZB  - "Neben deinem Bruder wird nicht getobt, aber wir können gleich auf dem Teppich toben!" - "Bücher werden nicht geworfen, aber ich kann dir einen (weichen) Ball geben, den kannst du dahinten (weit weg vom Baby) werfen" Wenn sie Aufmerksamkeit braucht, obwohl ich dachte, dass sie schon "genug" hatte, habe ich gemerkt, dass ich dann nicht immer 100%ig bei ihr war. Sie scheint es zu merken, wenn ich mit meinen Gedanken woanders bin. Seitdem ich drauf achte, dass ich die Zeit wirklich mit meiner Aufmerksamkeit bei ihr bin und nicht in Gedanken beim kleinen Bruder, meiner todoliste oder sonst was, ist es deutlich harmonischer und sie scheint mit weniger, dafür mehr quality time auszukommen. Wir bringen zum Beispiel gerade jeden Abend achtsam den Müll raus und stellen bei Bedarf die Mülltonnen raus und singen dabei ein Lied. Das kleine Ritual dauert nicht mal 5 Minuten und sie scheint die alleinige Aufmerksamkeit so zu genießen und fordert es nun auch ein und ich merke wie gut es ihr tut. Auf das Problem mit dem schlechten Gewissen war ich durch Freundinnen schon mental vorbereitet. Ich mache mir bewusst, dass ich einfach nicht für beide Kinder so viel Zeit aufbringen kann, wie vorher für eins und dass ich für beide quantitativ definitiv weniger Zeit habe, aber, dass ich die Zeit, die wir verbringen, möglichst achtsam als quality Zeit verbringe.  Bzgl der Einschlafbegleitung habe ich (noch) keine eigenen Erfahrungen oder Tipps, weil aktuell mein Mann die Große begleiten kann. Wenn ich mir deine Situation vorstelle, würde ich es vllt so handhaben, dass ich, wenn das kleine Kind weint, dem Großen sag, dass ich eben rausgehe um die kleine zu beruhigen, aber asap wieder komme und auf Verständnis hoffen.  Ich hoffe, dass der ein oder andere Impuls für dich dabei ist. Gib gern mal ne Rückmeldung! Viel Erfolg und Kraft :)


Jule18

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Wenn ich das lese haben wir wohl richtig Glück... unsere Große ist 3,5 und liebt ihre Schwester über alles. Hätte sie am liebsten bei sich mit im Bett.    Der Papa ist seit 1,5 Wochen wieder arbeiten, die Kita hat jetzt Ferien. Somit bin ich mit beiden alleine zu Hause. Die Große ist aber total lieb und hat in den letzten Wochen von Freunden und Verwandten viele Geschenke bekommen. Am liebsten spielt sie mit den neuen tiptoi Büchern neben mir auf dem Sofa sobald ich stille. Ansonsten will sie immer helfen und da lasse ich sie auch, selbst wenn ich es alleine machen könnte. Sie hilft auch beim Tasche packen für Ausflüge, darf die Kleidung für die Kleine mit aussuchen etc. und wir kochen zusammen sofern die Kleine schläft.  Einschlafbegleitung haben wir schon ewig nicht mehr. Wir lesen abends gemeinsam nach dem Zähneputzen ein Buch und dann blättert sie meist noch weitere Bücher im Bett oder hört einen Tonie.  Ansonsten ist die Große auch immer mal alleine bei Oma und Opa und dann dort natürlich der Mittelpunkt und geht dort mit Oma in den Pool und übt schwimmen. Also auch Aktivitäten ohne die kleine Schwester.  Was die Regeln angeht: es darf mal eine Folge mehr Peppa oder Bobo sein, aber sonst müssen die Regeln wie vorher eingehalten werden. Aber da sind der Papa und ich uns auch einig. Wenn sie versucht mit Weinen und Bocken ihren Willen durchzusetzen muss ich leider stur bleiben. Aber das Verhalten kommt nicht vom neuen Umstand mit Baby, sondern ist bei ihr generell im Charakter. Sie hat einen extrem starken Willen, das wird uns auch immer von der Kita bestätigt. 


Chaosbande

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Hey Snoopy, Also bei uns ist das mit den Geschwisterkindern im Prinzip kein Problem, aber meine Jungs sind auch schon etwas älter. Damals als Kind 2 kam war Kind 1 aber auch noch keine 3 Jahre alt und da habe ich es genau wie jetzt gehandhabt. Ich habe dem älteren Kind immer wieder gesagt das ich es genau so lieb habe wie das Baby, dass das Baby allerdings sehr hilflos ist und deshalb viel Aufmerksamkeit braucht. Dann habe ich dazu erklärt, dass ich mir bei Kind 1 auch ganz viel Zeit genommen habe. Natürlich fehlt da in dem Alter das Verständnis für, aber ich denke schon das da was von angekommen ist. Ich bin tatsächlich ziemlich konsequent. Es gibt keine aufgeweichten Regeln wegen dem Baby, es gibt auch keine zusätzliche Medienzeit o.ä., damals als Kind 2 kam gab es dür Kind 1 noch gar keine Medienzeit. Ich habe den großen einfach sehr viele Aufgaben rund um das Baby gegeben. Z.b. das herrichten des Wickelplatzes, aussucheb und holen von Kleidung, Kinderwagen mit schieben,... das dauert natürlich dann alles viel länger, aber das große Kind fühlt sich gebraucht und kann helfen und steht nicht hinten an. Tatsächlich würde ich heute mit 3 Kindern und Hund ohne feste Regeln und Konsequenz gnadenlos untergehen 😅 Heute können die Jungs auf einer ganz anderen Ebene helfen. Der ganz große wird 10 und versucht sich ganz allein am Wickeln oder geht mal mit der Kutsche ein paar Meter wenn ich draußen Wäsche aufhänge o.ä.. wenn ich in der Wohnung zu tun hane streiten sich die Jungs darüber wer Wilma haltem darf 😅 ich habe derzeit eher das Problem das die Jungs beide so viel wie möglich bei ihrer Schwester sein wollen und das Wilma da manchmal nicht zur Ruhe kommen kann. Aber das arbeiten wir grade dran indem wir offen kommunizieren wenn was zu viel für Wilma ist.  Kurz und knapp gesagt fahre ich mit meiner Strategie damals wie heute eigentlich ganz gut. Viel erklären, viel einbeziehen und helfen lassen und klare Regeln, die konsequent eingehalten werden. (Als Kind 2 kam war der Papa übrigens nahezu nie zu Hause wegen 40 Stunden Job ziemlich weit vom Wohnort weg und danach Hausbau. Ich weiß nicht mehr wie, aber wir haben die Zeit recht gut überstanden 😆). Ich hoffe ihr findet euren Weg. Das dauert immer ein wenig bis sich alles einspielt.


sonnenherz

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Hallo Dein Text könnte von mir sein.  Die kleine Maus hat auch einen grossen Bruder der fast 3 ist (im September). Eigentlich liebt er seine Schwester ganz doll. Er möchte andauernd mit ihr kuscheln oder sie halten. Aber wir aus dem Nichts wird plötzlich zu gehauen oder an den Füßchen gezogen, die er vorher ganz zärtlich massiert hat. Ich versuche auch mit Ruhe an die Sache ranzugehen. Wenn er sich aber gar nicht bremsen lässt, und die kleine gerade am schreien ist, habe ich ihm auch schon sehr bestimmt ins Spielzimmer befördert. Am besten funktioniert das in Ruhe lassen, dann wenn ich die kleine im Tragetuch habe (oder natürlich ein anderer Erwachsener da ist, der 100% beim Grossen ist)  Bei uns ist der Papa aus arbeitstechnischen Gründen auch sehr selten zu Hause und ich bin seit Tag 7 nach der Geburt mehr oder weniger alleine. Das einschlafen am Abend ist bei uns weniger das Problem. Ich versuche einen Moment anzupassen, in dem das Baby bereits schläft/ruhig bei mir in der Trage ist, dann kann ich mich auf unser Abendritual mit dem Grossen konzentrieren und er kann sich zum einschlafen kuscheln. Manchmal dauert es auch dann 1-2h bis er wirklich einschläft, aber es ist eine gemütliche Kuschelzeit. Die Kleine wird dann meistens nochmal wach und jenachdem wie ich drauf bin steh ich auch nochmal auf mit ihr - aber meistens geniess ich das kuscheln im halbdunkeln mit meiner kleinen Maus und wir schlafen dann beide ein.  Die größte Herausforderung ist für mich den ganzen Haushalt noch zu schaffen. Ich bin selber nach der Geburt noch nicht wieder so fit (ist jetzt 3 Wochen her) und 


natalie_92

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Hallo!   ich komme aus Mai 2024, aber solche Situation haben wir zuhause auch und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter.  Mein Sohn wurde vor kurzem 3 und es ist im Moment echt ne Katastrophe hier. Meine Tochter ist auch kein Anfängerbaby und schreit unglaublich viel, was auch mein Sohn sehr belästigt, da er nicht gewohnt bin dass Babys so schreien. Sie lässt sich kaum ablegen, was die Situation ziemlich erschwert. Wenn ich Glück habe, kann ich sie - wenn mein Sohn wieder zuhause nach Kita ist - in die Federwiege ablegen und sie schläft dort. Aber: nur wenn mein Sohn mitmacht und nicht rumschreit, dass er sie weckt. Ich versuche jeden Tag mit beiden raus zu gehen, es endet aber dass oder ein, oder anderes Kind unzufrieden ist - oder beide gleichzeitig. Mein Sohn liebt Auto fahren - die kleine mag es aber 0. eine 20 min Fahrt zu Schwiegereltern dauert meistens 50 min, da ich immer wieder stehen bleiben muss damit sie nicht schreit. 1. mein Sohn ist so nicht direkt eifersüchtig in dem Sinne dass er die kleine haut, aber er braucht mich immer wenn die Kleine mich auch braucht (stillen, beruhigen, schlafen legen) und ich muss dann mitkommen (ruhig sitzen und Buch lesen funktioniert hier nicht), was ich nicht kann.  Deswegen werde ich hier gehaut und angebrüllt. Ich versuche immer ruhig zu reagieren, aber nach 20 mal wiederholen ist meine Geduld auch zu Ende. Wir suchen mit meinem Mann immer nach Lösungen und schreien ihn nicht mehr an, weil es nichts bringt, aber er geht immer weiter an der Grenze 😭 2. ich habe seit der Geburt schlechtes Gewissen, da mein Sohn so beleidigt auf mich war, dass er nkcjz mal zu mir kam wo ich im Krankenhaus war. Und danach zeitlang auch. Papa ist bei uns lieblingsmensh und wenn kein Papa da ist (mein Mann arbeitet zwar im Honeoffice, aber er hat die Tür zu) werde ich kaum von meinem Sohn akzeptiert. Er will mit mir nicht spielen und macht es nur wenn ihm langweilig ist. Papa dafür wird angefeuert wenn er runterkommt und wenn er hier im Zimmer ist, wird Nummer mit ihn gespielt. Ich habe die Tage so nachgedacht und gemerkt dass ich mittlerweile 0 Zeit alleine mit meinem Sohn habe, da die kleine immer bei mir ist und ich ihn immer warten lasse. Ich vermute das verschlimmert noch alles und wir wollen jetzt Mama-Sohn-Zeit einführen, indem mein Mann die kleine übernimmt und ich mit ihm irgendwo fahre und was unternehme. Auch kurzes einkaufen würde ihm reichen.    Mein Sohn hat schon echt starkes Willen und wir wollen dies nicht kaputt machen, er hat wirklich heftiges Durchsetzensvermögen, aber manche Sachen werden einfach durchgeführt (wo wir wissen dass er schon echt müde ist und schlafen gehen muss, dann wird es so gemacht) und er muss es leider akzeptieren. Es kommt zwar viel Geschrei aber ist auch besser geworden. Am Anfang haben wir den Fehler gemacht und so alles gemacht wie er es wollte, aber es wurde eine komplette Katastrophe (20 mal aus dem Haus rausgehen und wieder rein bis in Kita geht's, das Auto nur so anmachen wie er das will etc. Oder er hat angefangen einfach abzuhauen wenn ich mit ihm auf dem Spielplatz bin), und deswegen jetzt wird manchmal so wenn es gesagt ist dann nach spätesten 5 min ist Schluss.


AnnaSw

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Hallo zusammen,  ich bin irgendwie total froh zu hören dass es euch auch so geht wie mir. Und wahrscheinlich ging es so auch so vielen Müttern vor uns auch so und irgendwie haben sie es durch diese Zeit geschafft und die Geschwister sind ein Herz und eine Seele. meine Hebamme hat zu mir gesagt es sind ganz wichtige Lektionen die die Kinder, also die Erstgeborenen in der Zeit jetzt lernen, nämlich dass andere auch Bedürfnisse haben (in dem Fall das Geschwisterchen) und die Aufmerksamkeit der Eltern somit teilen zu müssen. Die Kinder mit Geschwistern lernen das für ihr Leben und müssen jetzt durch diese Krise durch, bzw. die ganze Familie und man lernt aber so auch wieder zueinander zu finden und das schweißt zusammen. Ich denke Geschwister Kinder erlernen im laufe ihres Lebens viele soziale Kompetenzen die Einzelkindern verwehrt bleiben und schlussendlich wird eine Zeit kommen in der sie miteinander spielen können und immer füreinander da sind. Geschwisterbeziehungen sind oft die tiefsten und längsten Verbindungen die wir in unserem Leben eingehen.    So jetzt musste ich ein paar aufbauende Worte loswerden die ich mir selbst den ganzen Tag sage, weil bei uns auch noch das absolute Chaos herrscht, und Nummer zwei auch alles andere als ein Anfänger Baby ist. Wenn sie wach ist wird fast nur geweint und mein großer muss auch sehr viel zurückstecken und das auch obwohl er erst 2,5 ist. Das ist natürlich auch heftig wenn dann doch so viel zusammen kommt. Ich dachte die zweiten Babys sind ruhig und schlafen viel und sind das Chaos quasi von Anbeginn gewohnt und fühlen sich im familiären Chaos wohl 😅 mein Mann hat noch Elternzeit, die kleine ist jetzt 3 Wochen, und noch können wir uns gut aufteilen, wahrscheinlich werde Ich nochmal total verzweifeln wenn er in einer Woche wieder arbeiten muss... Ich bin gespannt wie es euch weiterhin ergeht urn drücke die Daumen dass sich alles findet und entspannt 🤞🏻😊


Snoopy365

Antwort auf Beitrag von Snoopy365

Jetzt schaff ich es endlich nach Tagen mich zu melden und mich für eure Erfahrungen, Gedanken und Einblicke in eure derzeitige Situation zu bedanken und dann ist am Ende der doch länger gewordenen Antwort kurz vorm Absenden mein ganzer Text weg :( Also nochmal: erstmal tut es gut zu hören, dass es nicht nur bei uns schwierig ist, auch wenn ich euch allen natürlich wünsche, dass es bald besser wird... Besonders schön hab ich den Gedanken von AnnaSw gefunden, dass die älteren Geschwister nun etwas fürs Leben lernen (das Warten und Rücksicht nehmen auf andere) und dass man dann aber auch wieder zusammenfindet. Trotzdem ist das schlechte Gewissen immer wieder da, wenn er mal wieder warten muss und dann ganz lieb sagt: "Mama, bitte kommen." So, jetzt die Antwort nicht mehr so lang wie vorher, aber das Bett ruft mittlerweile ganz laut ;-) Euch weiterhin alles Gute!