inbemacale
Guten Morgen,
Unser Sohn ist 5,5 Jahre alt und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Geschwisterchen jetzt frage ich mich allerdings wann wir es ihm sagen sollen. Er darf jetzt schon nicht mehr so auf mir rumhüpfen und er merkt ja auch wie müde etc. ich bin. Hab aber Angst es ihm zu erzählen und dann geht der Buschfunk im Kindergarten los. Er plappert gerne alle Neuigkeiten heraus 
Wann und wie würdet ihr es dem Geschwisterchen sagen?
Ich persönlich habe es den Kindern immer erst in der 20. bis 21. SSW erzählt, da ich bei ner Freundin mitbekommen habe, wie ungeduldig Kinder sind! Somit hast du Halbzeit und die Kinder können ab dann auch aktiver an der Schwangerschaft teilhaben!
Letztendlich muss es aber jeder für sich entscheiden 
Ich hab es nach der 12.woche gesagt. Hatte letztes jahr eine ma in der 10.woche war froh das ich es noch nicht gesagt hatte. Bin jetzt 6.woche und auch sehr ungeduldig.
Ich habe drei kleine Kinder. Die Älteste ist 7. Und ich finde es schwierig die Kinder nicht einzuweihen. Die merken ja, dass ich nicht mehr so belastbar bin. Außerdem erzählen wir es nach und nach auch schon unseren Freunden und Familien. Ich habe ein Beschäftigungsverbot. Die Große hat mich schon gefragt wieso ich nicht mehr arbeite. Wir warten den nächsten Ultraschal ab und möchten die Kinder dann nächstes Wochenende einweihen wenn das Herzchen klopft und alles soweit in Ordnung ist. Ich hatte schon 2 Fehlgeburten aber jedesmal bevor man das Herzchen schlagen sehen konnte. Selbst wenn dann noch was passieren sollte... es gehört irgendwie zum Leben dazu. Selbst dann wäre ich den Kindern eine Erklärung schuldig wieso es mir nicht gut geht.
Ich habe 4 kinder, das älteste ist 7 Jahre alt. Wir haben die kinder direkt nach dem 1. Ultraschall eingeweiht. Wir haben uns alle noch dieses baby gewünscht, dann dürfen sie auch Bescheid wissen sobald ein baby im bauch ist. Haben das beim letzten kind auch schon so gemacht und das hat super geklappt. War auch ein Februarbaby. Haben Ihnen von anfang erklärt, dass zuerst der weihnachtsmann kommt, nachher hat die Oma Geburtstag und noch eine Cousine und dann kommt das baby. Die kinder haben super Verständnis wen man mal müde ist oder einem schwindelig wird, verstehen warum Mama Vitamine schluckt und warum mama keinen wein mehr trinkt (haben sie tatsächlich gemerkt dass ich Samstagabends keinen wein mit Papa trinke) Sie verstehen warum Mama nun öfters zum arzt muss und haben wir pech und es käme zu einer Fehlgeburt so müsste man dies auch nicht verstecken, sondern könnte offen darüber reden.
Super Einstellung finde ich toll dass ihr eure Kinder schon so einbindet.Auch sie im Falle eines Abgangs einzubinden ( ich hoffe natürlich dass bei euch alles gut verläuft ) Unsere Tochter erzählen wir auch vom Baby noch nicht so intensiv ( ich denke das kommt nach dem ersten Ultraschall in 2 Wochen )
Hallo!
Als ich vor 2 Jahren Schwanger war, haben wir es unserem damals 9 jährigen Sohn in der 6. Woche noch vor dem ersten Ultraschall gesagt...er wünschte sich seit Jahren ein Geschwisterchen und wusste auch, dass wir schon lange an einem Baby arbeiten. Wenige Tage später hatte ich eine Fehlgeburt und für unseren Sohn ist die Welt mindestens genauso zusammen gebrochen, wie für uns 
er bat mich damals, sollte es noch mal klappen, soll ich ihm erst von dem Baby erzählen, wenn es „sicher“ ist. Er hat mit dem Thema sehr zu tun gehabt und oft geweint. Auch wenn ich so ungeduldig bin, werde ich noch ein paar Wochen warten. Ich hab ihm gesagt, dass ich Probleme mit dem Kreislauf hab und mich viel schonen muss 
das hat er mir erstmal abgekauft 
Unser Sohn ist 7 Jahre und wir haben es ihm direkt gesagt, als das Herzchen schlug (5+6). Wir haben zusammen mit ihm ein Buch zum Thema gelesen. In dem Alter kommen dann natürlich auch sofort Fragen wie: Wie kommt das Baby in die Mama und so. Mit dem Buch hat er es super verstanden und freut sich riesig auf sein Geschwisterchen, dass er sich schon soooo lange wünscht 
Wir haben ihm aber auch ganz klar gesagt, dass wir zwar sehr hoffen, dass im Februar sein Geschwisterchen auf die Welt kommt, dass aber das Baby noch sehr sehr klein ist und in den ersten 12 Wochen es leider auch passieren kann, dass das Kleine es nicht schafft und wenn das passieren würde, dass dann mit dem Baby gesundheitlich was nicht in Ordnung gewesen wäre. Das hat unser kleiner Mann verstanden und hofft wie wir dass es nicht dazu kommt. Wir haben ihn so früh eingeweiht, weil wir der Ansicht sind, dass das Kind einen Anspruch darauf hat als vollwertiges Familienmitglied bei solch wichtigen Neuheiten informiert zu werden. So ist es ihm jetzt möglich zu verstehen, warum Mama zur Zeit meistens schon vor ihm einschläft und ihn nicht mehr hochheben kann zum kuscheln, sondern er hochklettern muss, und beim rumtoben Mamas Bauch absolute Tabu-Zone ist, weil das Babys Wohnung ist. Ich würde es auf jeden Fall wieder so früh machen, das erhält die Offenheit in der Familie.