Nickit92
Hallo Ihr Lieben! Ich habe ja am 10.02 meinen kleinen süßen Erik entbunden. Ich möchte gerne Stillen, aber es gestaltet sich etwas schwierig. Ich habe die ersten 48h quasi dauergestillt, da der Kleine absolut nicht zufrieden zu stellen war. Dementsprechend sind meine Brustwarzen total lediert gewesen. Gleichzeitig hat der kleine aber auch 300g abgenommen (nach 24h) und war damit schon an der unteren Grenze - einfach weil er nicht genug saugt. Im Krankenhaus haben wir daher mit HA Nahrung, einer Spritze und einem kleinen Schlauch, den wir beim Stillen mit in den Mund gelegt haben dazugefüttert. Seitdem nimmt Er wenigstens nicht mehr ab und ist deutlich zufriedener. Ich durfte dann auch normal am Freitag nach Hause und hier Stille ich nun, Pumpe ab und füttere mit der Flasche ggf. Noch dazu. Beim saugen tut der Kleine sich immer noch schwer, aber es wird mit Stillhütchen langsam besser!! Heute hatte ich ENDLICH auch den Milcheinschuss. Die linke Brust gibt ca. Doppelt so viel Milch wie die Rechte, aber das ist halt wohl so Aber ich konnte heute beim Anlegen und Zufüttern das erste mal auf die HA Nahrung verzichten und bin richtig glücklich! Ich hoffe es geht so weiter und es pendelt sich alles ein. Wie sind eure Erfahrungen? Wie macht Ihr es? Und an alle, die es noch vor sich haben... ich möchte euch ans Herz legen nicht aufzugeben aber trotzdem eurem Bauch zu vertrauen. Die Krankenschwestern im Krankenhaus meinten die ganze Zeit ich müsste nur weiter anlegen - es würde reichen. Aber icv wusste das es nicht so war - was ja dann durch Gewicht etc bestätigt wurde. Auch jetzt alleine zu Hause gehe ich stark nach Gefühl und Frage meine Hebamme ab und an nach Rat, wenn ich unsicher bin. Aber sie meinte ich mach das Gut so und mir nur noch 1-2 Technische Tipp (wegen Anlegen und Abpumpen) gegeben. Schlussendlich ist der Kleine wohl einfach nur an der Brust faul, aber hat keine Art der Saugverwirrung. Ihr schafft das! Durchhalten!
Wir haben am 11.02. entbunden. Samstag haben wir dann angefangen nach dem stillen zuzufüttern, weil da noch nicht wirklich Milch kam. Erst seit heute kommt mehr Milch, aber reicht immer noch nicht damit sie satt wird. Deshalb bekommt sie immer noch nach Bedarf und Gefühl pre-nahrung. Im Vergleich zu gestern bei der Entlassung aus dem KH hat sie auch schon wieder ein bisschen zugenommen. Wir werden es deshalb mal so beibehalten. Meine linke Brustwarze ist immer noch total lediert
Es wird wirklich immer besser. Wir hatten anfangs auch Probleme. Unsere Kleine war auch etwas Saugfaul bzw schlief sehr schnell ein, das lag aber wohl auch an der Gelbsucht. Mit Stillhütchen und Geduld wurde es bei uns aber auch von Tag zu Tag besser. Ich hab manchmal schon etwas Milch ins stillhütchen gestrichen, dann war sie etwas motivierter zu trinken. Jetzt ist sie 17 Tage alt und hat auch schon gut zugenommen.
Hi Nickit92, Unser Sohn kam am 05.02. zur Welt. Er hatte auch etwas mehr als 300g abgenommen, trotz Dauerstillens... meine Brustwarzen waren nicht nur wund, sondern auch blutig Jedes Anlegen hat wehgetan..., aber ich kannte das ja schon vom Großen. Über Nacht hatte ich MultiMam Kompressen in den Still BH gelegt und mittlerweile ist das super. Ich habe nicht zu gefüttert, hatte dann nach knapp 3 Tagen den Milcheinschuss. Am Tag der Entlassung hatte er dann schon 50g zugenommen. Zu Hause war dann Beruhigungsstillen angesagt, gefühlt jede Stunde. Und die Brustwarzen schrieen vor Schmerzen. Aber einen Tag später hatte er auch wieder 100g zugenommen. Und seit gestern platzen die Brüste ..., sie sind so prall, hart und knotig. Der Kleine kann so viel nicht trinken Haltet durch Mädels..., Und zu füttern ist keine Schande. Ich musste bei meinem Großen auch zu füttern.
Ich möchte mich dem anschließen durchhalten. Bei meiner ersten Tochter hat das Krankenhaus auch Terz gemacht wegen über 10 Prozent abnahme( mein lilcheinschusd kam erst am 5 Tag nach der Geburt) sie wurde zugefüttrt. Kaum waren wir zu Hause wurde nur noch Brudt gegeben und es klappte . Jetzt bei der kleinen kam der milcheinschuss nach zwei Tagen und heute ging die Gewichts Kurve nach oben. Ich werde nie verstehen warum da bereits nach 3 Tagen so ein Terz gemacht wird. Das ermöglicht weder Mutter noch Kind einen entspannten still Start . Gerade bei Erstlings Müttern.
Hallo ihr Lieben, wir können auch ein kleines Lied singen. Unsere Maus kam am 05.02.2021 und ging direkt zwei Tage in die Neonatologie. Dort wurde sie natürlich erstmal schön mit der Flasche jedes Mal vollgepumpt und als sie am letzten Abend zu mir kam, kam erstmal nichts aus der Brust obwohl ich vorher immer fleißig gepumpt habe. Beim Anlegen mit der Schwester hat es leider auch nicht geklappt und wir sind am nächsten Tag nach Hause gefahren und unsere Hebamme hat uns geraten, dass wir den Abend nochmal mit Flasche und Pre-Nahrung füttern. Am nächsten Tag hatte sie uns Stillhütchen mitgebracht und siehe da. Es ging. Ich habe dann zwar weiterhin abgepumpt, aber als endlich der Einschuss kam wurde das Mäuschen quasi geflutet Jetzt sind wir dabei die Stillhütchen langsam abzugewöhnen. Wir versuchen dem Hunger zuvor zu kommen und direkt anzulegen. Klappt das nicht, kommt erstmal das Hütchen und wir dann weggenommen. Wir übertreiben es aber nicht und wenn die Maus kein Erfolgserlebnis hat, ist auch doof. Deshalb setze ich es manchmal am Schluss nochmal auf. Ich hatte mir das Stillen etwas "einfacher" vorgestellt, habe aber gemerkt, dass man viel Geduld braucht und sich nicht unter Druck setzen darf. am Ende findet sich alles. Auch wenn die Brustwarzen weh tun und man manchmal heulen möchte. Das Ergebnis ist danach umso schöner.
Ich hatte die ersten 3 Tage auch zu wenig Milch und mein armer kleiner Schatz schrie vor Hunger, wir haben dann auch zusätzlich, nach der Brust, ihm Pre HA gegeben. Zum Glück kam der Milcheinschuss und seit letzten Mittwoch stillen wir voll! Meine Hebamme hält nichts von ständig wiegen, so weiß ich nur sein Entlassgewicht von letzter Woche Dienstag: er hatte da seit Geburtsgewicht 230 Gramm abgenommen. Erst am Donnerstag wiegen wir wieder, sie will nicht, dass wir uns verrückt machen. Einerseits finde ich das gut, andererseits hoffe ich einfach, dass er bis dahin gut zugenommen hat! Nicht aufgeben Mädels und es ist nicht schlimm zuzufüttern!
Ah und er hat laut Hebamme seinen ersten Wachstumsschub und clustert seit Samstag (stundenweises Dauerstillen). Beim andocken könnte ich kurz vor Schmerz die Decke hochgehen. Quarkwickel helfen und Mam Kompressen.