Kartoffelkohl
Hallo! Der kleine war mit 8 Wochen bis er 20 Wochen alt war mehrmals die Woche mehrere Stunden bei seiner Oma oder seinem Vater während ich arbeiten war (8-10h/Woche) vormittags oder auch nachmittags.. Nie mehr als 4 h am Stück. Hat abgepumote Milch getrunken, alles kein Problem. Dann kam der Schuh mit 5 Monaten und seit dem geht es nicht mehr.. Spätestens wenn er ein 40min schläfchen macht und dann aufwacht und ich bin. Nicht da, schreit er wir am Spieß und kotzt alles voll vor Aufregung und ist partout nicht zu beruhigen. Er schläft maximal vor Erschöpfung wieder ein. Er hat seitdem auch das Fläschchen verweigert, nimmt auch keinen Schnuller und isst auch noch nichts (maximal 5-6 Löffel Brei). Zum Glück muss ich genau seit dem auch nicht mehr arbeiten, aber ich gehe einmal die Woche am Abend 1-1,5h zur Chorprobe und das ist der Wahnsinn.. Ich denke mir: 1-2h die Woche mama zeit muss ja wirklich drinnen sein. Aber es ist natürlich wahnsinnig unangenehm für meinen Mann, den Kleinen und ich kann dann auch nicht so ganz entspannen. Vielleicht ist halt grade abends um 19-20:30 eine echt doofe Uhrzeit weil er da sonst von mir in den Schlaf gestillt wird. Aber auch tagsüber ist nach 2h Schluss mit lustig. Habt ihr eine Idee? Ich überlege nun, ihm abends vom Papa eine kleine Portion "Abendfläschchen"/Schoppen zu geben - also pulver Milch mit hirse/Reismehl sodass er sich daran gewöhnt abends um 19 Uhr ein kleines Abendessen von seinem Vater zu bekommen.. Aber wirklich nur 150ml. Ich mag ihn ja nicht abfüllen für die Nacht. Vielleicht fehlt ihm da ja einfach das Beruhigungstrinken zum runter kommen und für den Nachtschlaf und so weiß er dass Papa da auch was für ihn hat?! Nur so eine Idee. Er kommt nachts dann sowieso noch 3-4 Mal an meine Brust. Im September muss ich dann wieder arbeiten..Und generell finde ich mit 6 Monaten muss es möglich sein dass ich mal 2-3h mein Ding mache ohne das alle Beteiligten danach fix und fertig sind
Ohjee ihr Armen. Vielleicht hilft es ja wenn du ein- zweimal dabei bist wenn er ihm die Flasche gibt, damit er sieht dass auch dann alles in Ordnung ist?
Bringst du ihn denn für dieses Schläfchen ins Bett, bevor du gehst? Vielleicht hat er Angst, weil du vor dem Schlaf noch da bist und dann weg? Vielleicht sollte er dann direkt vom Papa ins Bett gebracht werden? Nur so eine Idee... Hab auch keine Ahnung 
Nein ich gehe wenn er noch wach ist Und verabschiede mich und er spielt dann meistens grade mit Papa und dem großen Bruder.. Dann lässt er sich noch 15-20 Minuten bespaßen und dann ist er aber auch schon müde und mein Mann nimmt ihn in die Trage oder fährt mit ihm im Garten im Kinderwagen. Da schläft er dann relativ schnell gut ein, eine Schlafphase von ca 40 Minuten.. Und dann ist halt wirklich Gebrüll bis zum geht nicht mehr. Da hilft gar nichts, nichtmal bei meiner Schwiegermutter.. Die er total liebt. Haben ihm heute mal so ein Fläschchen angeboten.. Er hat 20ml getrunken. Vielleicht sollte ich halt wieder öfter mal zu Mittag wenn er gut drauf ist 1-2 Stundenverschwinden und dass er dann gefüttert wird. Dass er das einfach wieder kennen lernt. Danke für euren Rat und Unterstützung
Das ist leider normal, sobald man sich nicht mehr wirklich 50:50 ums Kind kümmern kann, wegen Arbeit etc.
In diesem Alter lernen die Kinder, dass sie nicht mit den Eltern verbunden sind und diese sich von ihnen entfernen können.
Leider sind es oftmals die Väter die darunter leiden müssen und auch für Großeltern ist es eine schwierige Phase.
Das hängt tatsächlich auch mit diesem 5. Schub zusammen und ist ein erstes fremdeln.
Bei uns ist es es keine Ablehnung von Papa, da wir durch Corona und meine Elternzeit beide zu Hause waren.
Aber derzeit äußert es sich bei unserer Kleinen, heute genau 7 Monate alt und 3 Wochen vor ET geboren, so, dass ich sie nicht mehr in ihrem Bett wach zum einschlafen ablegen kann. Sie weint dann richtig, sogar obwohl ich heute direkt neben dem Bett gesessen habe. Also schlief sie auf meinem Bauch ein und ich habe sie erst schlafend ablegen können und das haben wir seit letzter Woche.
Ich wünsche euch ganz starke Nerven und viel Kraft für die nächste Zeit. 