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Hilfe, schaffe es nicht, franz. zu sprechen!!!

Thema: Hilfe, schaffe es nicht, franz. zu sprechen!!!

Hallo, ich bin Französin und möchte natürlich meine Kinder meine Mutterprache beibringen (17M und 3J) aber es fällt mir total schwer, mit denen in Franz. zu sprechen. Da mein großer fast immer nur Deutsch antworte, fahre ich meist dann in Deutsch fort, ohne es zu merken. Dann ertappe ich mich wieder und spreche wieder Franz. aber ich denke nicht dran, franz. zu sprechen und ertappe mich immer wieder, deutsch zu sprechen. Hat da jdn ein Tipp? Wie bringe ich mein Kind bei, franz. zu sprechen. Er fängt erst jetzt an, den Unterschied zu machen zwischen beide Sprachen, versteht alles aber antwortet meist in Deutsch. Danke. Charline

Mitglied inaktiv - 09.01.2007, 23:06



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Wenn niemand da ist (Erwachsener) mit dem du Französisch sprechen kannst, dann greif auf die Medien zurück: CD-Player Schallplattenspieler Kassettenrekorder Fernseher und wirf "irgendwas" in deiner Sprache ein! Kinderlieder, Musik, ... Selbst wenn es nur ganz leise dudelt - es hilft. Liebe Grüße Sommerblume

Mitglied inaktiv - 09.01.2007, 23:14



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" aber es fällt mir total schwer, mit denen in Franz. zu sprechen." sorry, das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Es ist deine muttersprache und es sind deine Kinder, dann müsste man es doch schon intuitiv machen können. Ihc könnte umgekehrt nicht, meinem Kind auf Deutsch antworten, selbst wenn es mich auf Deutsch ansprechen würde. Kann es vielleicht sein, dass dein Deutsch dir genauso vertraut ist wie dein Französisch oder sogar besser? Ansonsten musst du dich zusammenraffen und kontrolliert und bewusst auf Französisch reden, wenn es dir automatisch so schwer fällt. eine andere Möglichkeit wüsste ich nicht. Denn auch andere medienmittel nützen nichst, wenn die Mutter diese Sprache nicht spricht.

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 00:54



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Charline, Ich muss sagen, ich verstehe dich sehr gut. Ich lebe mit meinem kindern in der USA, und bin die einzige die deutsch mit ihnen spricht. Mein grosser ist 6, der andere 4. Bis vor ein paar Wochen haben mir beide fast ausschliesslich in english geantworte, und ich bin wie du, auch ins Englische gerutscht. Geandert hat sich dass alles als wir gerade fuer 2 Wochen bei meinen Eltern in Deutschland waren. Jetzt reden sie mit mir deutsch, und es ist einfach fuer mich mit ihnen deutsch zu reden. Mein Rat fuer dich, versuch es einfach jeden Tag wieder neu. Wenn du dich im deutsch ertappst, atme tief durch und erinner dich wieder daran franzoesisch zu reden. Wenn es passt, wiederhole was dein Sohn auf deutsch sagt nochmal auf Franzoesich, und dann antworte ihm auf Franzoesisch. Was ich auch immer sehr gut finde ist ein (fuer dich dann) franzoesisches Buch zu lesen, und dann fang and dich mit deinem Sohn auf Franzoesisch ueber die Bilder zu unterhalten. Nenne was du siehst in Franzoesisch, frage ihn auf franzoesisch, etc. Vielleicht gibt es auch eine Moeglichkeit andere Eltern kennenzulernen die Franzoesisch sprechen. Dein Kind wird es dadurch zwar nicht reden, aber es wird dir leichter fallen. Und erinner dich einfach, auch wenn er nicht selber reded, er versteht und lernt trotzdem. Haben meine Kinder mir wieder gezeigt, die innerhalb von 2 Wochen von einzelnen Brocken zu fliessend deutsch kamen. Email mir wenn du magst und es wieder total nicht klappt.

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 02:17



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Hallo Charline, Ich sehe das nicht als eine Schande. Wenn man ewig in dem Land lebt, schon bevor die Kinder da waren, spricht man automatisch (wie in unserem Fall) auf Deutsch. Wir leben in den USA, mein Mann ist Deutscher und ich bin Bulgarin. Ich bin die einzigste, die mit den Kindern Bulgarisch spricht. Fuer die fast 3 Jahre in den USA habe ich keine Bulgaren kennengelernt. Das macht das Beibringen schwierig. Die Sprache lebt einfach nicht. Ich spreche schon Bulgarisch mit meinen Kindern, aber Deutsch ist unsere Haussprache und somit spreche ich auch Deutsch mit ihnen. Ich gebe nicht auf. Ich weiss, dass sie mich sehr gut verstehen. Ich kann es mir vorstellen, wenn wir in Bulgarien zu Besuch sind, dass sie erkennen werden, dass sie dort die Sprache gebrauchen koennen. Ich kann dir empfehlen eine Franzoesische Spielgruppe aufzusuchen. Das wird dir und deinen Kindern helfen auf Franzoesisch zu sprechen. liebe Gruesse Magalie

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 04:46



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liebe charline kenne ich auch!! ist, denke ich, menschlich. dein deutsch scheint ausgezeichnet zu sein, ist dir also sicher vertraut. deshalb ist es doch völlig normal, dass du da rein rutschst. mir geht es übrigens genauso (mit spanisch in D). nur mache ich mir da nicht so viele sorgen. denn meine wirklichkeit ist halt die, mehrsprachig zu sein. das darf mein kind ruhig lernen. auch wenn ich - mal wieder - hierfür gesteinigt werde (:-)!!): die mischung der sprachen ist, sofern das alles im rahmen und grammatikalisch korrekt bleibt, kein drama. also: dran bleiben, immer wieder dran denken und - vor allem - weiterhin mit viel spaß und stolz mit den kiddies sprechen. spaß an der sache ist das wesentlichste, das soll ja kein sprachtraining sein. lg + saludos paula

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 09:12



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Herj allesammen! ich habe zuerst auch immer mit Erstaunen und Entsetzen reagiert, wenn mir ein mensch sagte,e r könne mit sienem Kind kaum noch in seiner Muttersprache sprechen. dank des Internets (weil ichso eben in Kontakt mit noch mehr mehrsprachgen Eltern kam) habe ich gelernt zu akzeptieren,daß manche nicht dieselbe Innigkeit iht (ihrer) Sprache wie ich. Wie Menschen sind nun mal unterschiedlich und Verurteilungen nur deshalb, weil andere Menschen unter anderen Lebensbedingungen anders reagieren, passieren mir leider auch zu leicht, versuche ich aber zu vermeiden und durch Verständnis zu ersetzen! Und weil ich ein sehr sprachbewußter Mensch bin, fällt es mir seit Schulzeiten leicht (da war es für strenge Lehrer oft nötig, lächel), mich selbst zu beobachten und gewisse sprachliche Angewohnheiten zu verändern - und ich denke, dorthin mußt Du auch kommen. Versuch es bitte immer wieder, denn der Tip mit den französischen Medien ist ja wirklich gut - auch ich habe Bücher, CDs, Filme eingesetzt zur Unterstützung, denn auch ich bin, wie ja wohl die meisten von uns, der einzige Mensch, der die Nichtumgebungssprache mit den Kindern spricht, sofern wir nicht auf "Heimaturlaub" sind - ja, derTip ist also gut,aber andererseits schriebschon jemand: Ohne Beispiel der mutter hilft das nicht richtig, und zum andern: ICH persönlich möchte mein Kind nicht dauernd bedudeln und mit Hintergrundmusik und Hintergrund-TV aufwachsen lassen. Das kollidiert dann wieder mit meinen anderen Erziehungsprinzipien (lächel), und der Zweck heiligt da eben nicht die Mittel. WennKindersichweigern, die Nichtumgebungssprache zu sprechen, sollte man dies ignorieren, selber aber konsequent mit dereigenen Spracheweitermachen. Nimm den Satz des Kindes auf und wiederhole ihn in deiner Sprache; ggf. in Frageform, die auf den nächsten Satz zuführt. ("Was,Niklas war heute nicht inder Schule? = Satz des Kindes. Weißt du denn,was ihm fehlt? -- = Fortführung ) Und nein,Paula, ich denke auch nicht, daß man derart konsequent sein MUSS wiem anche es hier fordern, aber konsequentmuß man schon sein. D.h. Mischen i msatz sollte man nicht; allerdings schadet es keinem Kind, wenn es merkt, daß Mutter draußen die andere Sprache kann oder zuhause, wenn andersprachige Gäste dabei sind. Das ist wirklich ,wie Du schreibst, auch für meine Kinder eben Beweis dafür, daß wir alle mit unseren Sprachen jonglieren (und eben nicht nur sie) - aber zu mir, mit mir wird bitte sehr nur deutsch gesprochen, außer s.o. Also, Cahrline, versuch es weiterhin - sowas kann man sich angewöhnen!!!! Viel Glück, es lohnt sich - Ursel, DK

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 10:35



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Hallo Charline! Also ich kann Dich gut verstehen und sehe das gar nicht so ungewöhnlich dass es Dir schwer fällt Französisch zu sprechen. Wir hatten ja hier schon mal das Thema was eigentlich Muttersprache ist. Ich bin hier in Deutschland geboren und trotzdem wurde mir immer gesagt, dass Spanisch meine Muttersprache ist. Dabei spreche ich bis heute mit meinen Eltern NUR Deutsch (in Ausnahmen man Spanisch damit uns keiner versteht...). Erst mein Mann hat mich dazu gedrängt mit den Kinder Spanisch zu sprechen. Mein Spanisch ist schon sehr gut und flüssig, schon immer gewesen...durch meine Großeltern und der muttersprachliche Unterricht am Nachmittag. Dennoch ist es mir sehr schwer gefallen zu Anfang mit den Kindern Spanisch zu sprechen. Aber ich habe es wirklich seit der Geburt durchgezogen und so es einfach auch zur Gewohnheit geworden. Heute ist es ganz ungewöhnlich für mich wenn ich mal Deutsch mit ihnen sprechen muß (in der Schule oder wenn wir dem Papa alle was erzählen wollen). Ich kann aus Deinem Posting nicht erkennen ob Du erst jetzt damit beginnst mit Deinen Kinder Französisch zu sprechen?! DAnn kann ich mir natürlich vorstellen dass es merkwürdig ist und Du immer wieder zurückfällst ins Deutsche. Aber im Prinzip kann ich mich den anderen nur anschließen und aus eigener Erfahrung sagen: es ist alles eine Sache der Gewöhnung! Viel Erfolg, rebeca

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 11:21



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Hallo, endlich mal jemand, der es etwas ähnlich sieht wie ich, bzw. das "Problem" begreift, das entsteht, wenn man selbst schon zwei- bzw. mehrsprachig ist! Dann ist es eben nicht so einfach, "intutiv" in DER Muttersprache zu sprechen - wenn man eben zwei davon hat! Ich finde, dies wird von den (sag ich jetzt mal so ;-)) "dogmatischen" Vertreter/innen der OPOL-Theorie immer wieder verkannt; die gehen eben doch davon aus, dass man nur EINE Muttersprache hat, und basta. Dabei wird doch spätestens die Generation der Kinder der hiesigen Forumsteilnehmer/innen mehrere Muttersprachen haben. Und wie sollen die dann mit ihren KIndern sprechen - etwas auch nur in einer Sprache, laut OPOL?!? Ich bin zweisprachig tschechisch-deutsch und scheitere immer wieder daran, dass es für mich unnatürlich wäre, ausschliesslich in einer Sprache mit meinen KIndern zu reden. Leider überwiegt momentan sehr das Tschechische, da wir in der CR leben; wenn wir in D sind, sprech ich mehr Deutsch, ist aber z.Zt. nicht so oft der Fall. Bin deshalb etwas ratlos und unzufrieden mit mir bzw. der Situation. Aber hier nur Deutsch zu sprechen, wäre wiederum für mich "unauthentisch" und würde zwischen mir und meinen Kindern eine emotionale Distanz schaffen... Wer kennt dieses Problem auch? Wie geht ihr damit um? Stichwort "Mama ist zweisprachig - spricht also zwei Sprachen"... Würde mich über Austausch zu diesem Thema SEHR freuen!!! Danke.

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 14:01



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das, was du beschreibst, kenne ich auch. ich bin selber dreisprachig groß geworden, deshalb wäre es auch bei mir 'falsch', mich dogmatisch nur an eine zu halten. aber ich sehe auch, dass bei meinem kind immer der einfache weg siegt. d.h., wenn er nicht wirklich mussen, spricht er nichts anderes als D. dieses 'müssen' übernehmen in den meisten mehrsprachigen familien je ein elternpart; bei uns eher die umgebung bzw. je andere leute (weitere familie usw.). ich versuche halt selbst, möglichst viel spanisch zu sprechen. wenn wir in argentinien sind, dann spreche ich allerdings viel deutsch. d.h.: ich versuche immer, die jeweils schwache sprache zu stützen. außerdem würde ich sehr gerne viel mehr spanisch im "deutschen" alltag, also auch mit anderen leuten sprechen. doch durch unsere berufliche situation mussten wir mehrfach umziehen und ich konnte mir keinen spanischsprachigen kreis mehr aufbauen. das ist ein riesen-defizit! wie ist es bei euch? lg paula

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 16:12



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Hej Ihr zwei! Das Thema interessier mich auch sehr, weil ich natürlich gern sähe, meine Töchter - falls in DK bleibend - die deutsche Sprache weiterpflegen. Der Deutschlehrer meiner Großen z.B. ist selbst mit dt. Mutter aufgewachsen, die nach Aussagen eines Jungen, der die Familie näher kennt, nach dem Krieg hierherkam und anscheinend einen Dänen geheiratet hat, aber immer noch nicht gut dänisch kann ---- nur in ihrer Gegenwart wird mehr oder weniger deutsch gesprochen, obwohl ihr Sohn, also besagter Deutschlehrer, die Sprache sogar studiert hat. D.h. die Enkelkinder der deutschen Großmutter sprechen die Sprache nur noch unzureichend (oder eben mehr als Fremdsprache). ich fände es schön, wenn meine Kinder auch ihren eigenen 2 Sprachen mitgeben könnten; bei der Kleinen sehe ich da aber bereits eine größere Heimat und Vertrautheit in der dänischen Sprache. Deshalb interessieren mich Eure Erfahrungen und Versuche sehr. Gruß Ursel, DK

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 21:00



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Hallo, Charline, ich möchte Dir Mut zusprechen! Lass dich nicht entmutigen durch die, die kein Verständnis für deine Situation haben. Untolerante Leute gibt´s überall!! War und bin teilweise noch in der gleichen Situation wie du. Lebe seit 16 Jahren hier, hatte so gut wie keinen Kontakt mit Franzosen oder Französinnen (und wenn, dann wurde Deutsch gesprochen, sobald Deutsche Mitbürger dabei waren (so gut wie immer)), bis vor einem Jahr. (Unsere Tochter wird bald 2 1/2). Mir erging´s vor einem Jahr so wie dir jetzt. Ich habe französische CDs gekauft (80 comptines à mimer par exemple, si je me rappelle bien), ich habe Tonnen Bücher gekauft, ich habe eine Spielgruppe gesucht und gefunden (sogar 3). 2x in der Woche haben wir also französische Treffs. Und langsam aber sicher fällt´s mir leichter! Wenn es schnell gehen soll, spreche ich dann auf Deutsch mit ihr, und sage es dann nochmal, nur auf Französisch. ES IST EINE UMSTELLUNG, BESONDERS FÜR UNS! Wichtig ist auch, dass es dir auch dabei gut geht, und dass es dir auch Spass macht!! Sonst überträgt sich das auf deine Kinder. Mir macht´s Spass, auch wenn es teilweise anstrengend ist. Aber du wirst dich bei jedem kleinen Fortschritt riesig freuen!! Bonne chance!! Laurence P.S.: où habites-tu? nous nous habitons à l´Est d´Hambourg.

Mitglied inaktiv - 10.01.2007, 21:17



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Salut, Ou es tu exactement a l est de HH ? Je suis a l ouest de HH dans le Kreis Pinneberg! Tu connais ?? Gros bisous....Joanne

Mitglied inaktiv - 11.01.2007, 20:36



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Salut Joanne, nous habitons à Wentorf bei Hamburg, juste derrière Hambourg-Bergedorf. Oui, je connais le Kreis Pinneberg, ma belle-mère habite à Tornesch (j´y suis à peu près tous les 15 jours). Pourquoi habitez-vous toutes (je parle des Francaises) à l´ouest d´Hambourg, flûte alors)... j´suis crevée, demain, j´ai un programme chargé bonne nuit... je continuerai à écrire dans les prochains jours... salut, Laurence

Mitglied inaktiv - 12.01.2007, 01:47



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Salut Laurence, j habite pas trop loin de Tornesch, plus precisement dans un petit village, qui s appelle Hemdingen, entre Quickborn et Elmshorn. Je ne pense pas que les autres francaises habitent pres d hambourg. J ai laissé mon adresse email.si tu veux on peut s ecrire et peut-être se rencontrer ?! Gros bisous..Joanne

Mitglied inaktiv - 12.01.2007, 19:11



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salut Charline, ich bin wie Du auch Französin und habe auch 2 kinder mit denen ich allerdings konsequent NUR französisch spreche. Julian (2 1/2) spricht beide Sprachen. Deutsch wird aber schon ein wenig mehr gesprochen. Wenn Julian mit mir auf Deutsch antwortet, übersetzte sein satz ins französische und er wiederholt es von sich aus. Lukas (5 Mon.) hört auch nur französisch und ich bin guter Hoffnung, dass er auch F sprechen wird. D´Ou viens tu exactement de France? Je suis originaire du nord/pas-de-Calais. Je te souhaite une très bonne soirée. Gros bisous...Joanne

Mitglied inaktiv - 11.01.2007, 20:33



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Hallo, danke für die vielen Tipps. Ich habe mir franz. CD's geholt und siehe da, mein Sonnemann singt plötzlich ganze Lieder in französisch. Und ich muss sagen, daß ich dabei auch eher in franz denke und es mir viel einfacher fällt, franz zu sprechen. Und Spass macht es auf jedem Fall. Ich denke auch, daß es eine Gewöhnheitssache ist. Ich bin seit 10 J in Deutschland (10 km Mannheim), komme aus der Bretagne und habe 6J lang in einer Firma gearbeitet, wo ich die französische Kundschaft getreut habe. Also hätte es mir nicht schwer fallen sollen, franz zu sprechen. Ich denke das Problem liegt daran, daß ich es nicht seit Geburt meiner Kinder getan habe sondern erst als der 1. anfing zu sprechen und das Ändern der Denkweise (Franz. und nicht mehr deutsch) fällt mir eben schwer. Übrigens, ich besuche seit Jan auch eine franz. Gruppe in Mannheim. Grüße an alle. A+ Charline

Mitglied inaktiv - 12.01.2007, 21:53