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An die Muslimen/Islamkenner unter uns...

Thema: An die Muslimen/Islamkenner unter uns...

Hallo, heute bräuchte ich auch mal eure Hilfe. Meine kleine Tochter hat den Wunsch geäußert, am Ramadan-Fest ihren Freundinnen auch Süßigkeiten zu schenken....wie es eigentlich ja auch Sitte ist. Nun habe ich heute morgen von unserem KiGa die Erlaubnis eingeholt, dass Fatma-Yasmeen am Ramadan-Fest eine große Tüte mit Dattelkeksen mitnehmen und in ihrer Gruppe verteilen darf. Von der Erzieherin kam dann die Idee, -auch im Rahmen der Völker/Religionsverständigung- dass man den Kids natürlich auch erklären sollte, warum denn nun diese Kekse verteilt werden und hat mich gebeten, ob ich ihr etwas Kindgerechtes über den Ramadan mitbringen könnte, dass sie sich entsprechend vorbereiten kann. (Finde ich nebenbei bemerkt für unseren veschlafenen Dorf-KiGa, dessen Träger die Kath. Kirche ist, super!!!!) Tja, nun......ich sitze hier......Texte usw. über Ramadan habe ich übrig genug.....aber Kindgerecht? Nunja... Hat jemand für mich etwas derartiges, oder vielleicht einen Tipp, wo ich sowas finde? Oder einen Link? Gerne auch per Mail, Addi ist hinterlegt. Danke schön schon mal Amula *geht gleich mal noch Rosenwasser nachkaufen*

Mitglied inaktiv - 13.10.2006, 11:14



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... bei meiner Tochter im Kiga gab es mal so ein Event zu Ramadan. Dort haben sie (allerdings erst zu Iftah-Zeit!) Datteln gegessen, gelernt wie man "Ramadan Karim" sagt und wie ein Moslem betet. Tja, das lässt sich sicher steigern, aber ich fand das schon mal ganz nett so. LG Nina

Mitglied inaktiv - 13.10.2006, 13:02



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Hallo, mich kann man als Islamkennerin bezeichnen:) Bin praktizierende Muslima. Ich finde die Idee sehr schön. Über den Ramadan habe ich einige Lieder gefunden http://muslimmarkt.de/Muslim-Lieder/ramadanramadan.htm das schöne daran ist, dass man das Lied nach der "Jingle Bells-Melodie" singt:) Was die Kekse angehn, so werden diese meist von Arabern zum ID-Fest gebacken. Das hat eigentlichen keinen religiösen Hintergrund. Nach dem Vorbild des Propheten Muhammad brechen viele Muslime ihr Fasten mit einigen Datteln und einem Glas Wasser. Deswegen Datteln:) Hier gibt es Fragen und Antworten zum Thema Fasten! http://www.derislam.at/haber.php?sid=93&mode=flat&order=1 http://www.nasheed.de/html/texte.html Alles Gute und viel Spass! Yusi

Mitglied inaktiv - 13.10.2006, 23:14



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Hallo, danke erst mal für deine Antwort. Es ging mir aber nicht darum, warum ich Dattelkekse mache. (Dattelkekse kenne ich aus Ägypten einfach als "Festtagsgebäck", das immer dann gebacken wird, wenn es etwas zu feiern gibt....mittlerweile sogar zu den christlichen Feiertagen). Ich habe mich einfach für die Dattelkekse entschieden, weil es eben ein traditionelles Gebäck ist...rein theroretisch könnte meine Tochter ja auch eine Tüte Bahlsen mitnehmen und verteilen. Meine Problem geht eher dahin, dass die Erzieherin die Gelegenheit nutzen will, den Kindern etwas über den Islam, insbesondere über Ramadan erzählen will, und ich eben nix Kindgerechtes zu dem Thema da habe. LG Amula

Mitglied inaktiv - 14.10.2006, 09:41



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Hallo, du kannst den Kindern im Kindergarten ja erzählen, warum die Muslime fasten. U.a. ist es Plicht für einen Muslim zu fasten, um mit den armen Menschen mit zu fühlen. Und dann sollen sich die Kinder mal in die Lage versetzen, wie schwierig ist ist, ohne Essen oder mit wenig auszukommen. So werden die Kinder motiviert ihr Essen auf zu essen;) und nicht über das Essen zu meckern! Vielleicht kannst du Bilder mitbringen. Ich würde denen einfach die 5 Säulen des Islams erklären und um es ein wenig schmackhaft zu machen, das Beten zeigen. Ganz praktisch und die Kinder können mitbeten. Was auch sehr schön ist, das haben wir auch mal gemacht und soetwas kommt gut an: auf Tuchfühlung zu gehen! Du kannst einige Kopftücher mitbringen und die Mädchen können sich dann Kopftücher aufsetzen, ist oft sehr lustig und macht den Kindern riesen Spass! Und so lernen sie spielend etwas! Alles Gute Yusi

Mitglied inaktiv - 14.10.2006, 19:22



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Huhu, unsere KiGa-Kinder hatten demletztens sogar unsere Moschee besucht, d. h., Infos rund um den Islam haben sie ja schon. Es geht eher direkt um Ramadan... Aber: ganz ehrlich: ich werde garantiert KEINEM Kind ein Kopftuch aufsetzen, um im so die Inhalte des Islams näher zu bringen. Es steht nirgends im Koran oder sonstwo, dass eine muslimische Frau ihre Haare bedecken soll. Bis heute streiten sich die Islamgelehrten darüber, was genau mit "Schmuck bedecken" gemeint ist. (vergl. 24:31). Und bevor ihr mich jetzt verhaut: Ich bin nicht dagegen an einem 1001-Nacht-Projekt ect. den Kindern Kopftüchern aufzuziehen, weil das nunmal DAS Bild ist, das die Frauen in den arabischen Ländern zeigen. Aber auf keinen Fall werde ich dies tun, wenn ich Kindern versuche den Islam näherzubringen. Sorry, sollte ich jetzt agressiv rüber gekommen sein. Wenn eine Muslima aus eigener Überzeugung ein Kopftuch trägt, weil sie der Meinung ist, durch ihre Haare begehrliche Blicke auf sich zu ziehen (und genau die Bereiche, die von Männern begehrlich angeblickt werden, gebietet ja der Koran soll bedeckt werden), gibt es nichts dagegen einzuwenden. Aber eine gute Muslima erkennt man nicht am Kopftuch, sondern Gott erkennt sie an den Gedanken, die in ihrem Herzen wohnen.(vergl. 24:23) Sorry, bin jetzt voll vom Thema abgewichen..... Deinen Ansatz, den Kindern näherzubringen, sich mal in einen Menschen hinein zu versetzen, der aus Armut hungern MUSS, finde ich sehr gut. Ich denke, von der Seite her lässt sich das Fasten sehr gut erklären. In Verbindung auch damit, dass ja während des Fastens weitergearbeitet wird. Also der Grundgedanke: deine Kraft kommt nicht (alleine) vom Essen, sondern durch Gottes Liebe, die dich nährt. Danke für die Denkanstöße LG Amula

Mitglied inaktiv - 14.10.2006, 20:48



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Hallo Amula, schön, dass dir die Idee mit den "aus Armut hungern" gefällt. Ich denke dass das die Aufmerksamkeit der Kinder erregen wird. Was das Kopftuch angeht, so werde ich dir jedoch widersprechen müssen, denn muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen, tun dies als Erfüllung einer religiösen Pflicht, die sie dem Koran und den Aussprüchen des Propheten entnehmen. 99% aller Gelehrten sind sich darüber einig! Allah sagt im Heiligen Qur-ân unmissverständlich: „O Prophet ! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Tücher tief über sich ziehen. Das ist besser, damit sie erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist allverzeihend, barmherzig.“ (Sure 33 Vers 60). Und an anderer Stelle heißt es zur Frage der Kopfbedeckung: „Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen, und dass sie ihre Reize nicht zur Schau tragen, bis auf das, was davon sichtbar sein muss, und dass sie ihre Tücher über ihren Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen.... o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich seid.“ (Sure 24 Vers 32). Bisweilen wird argumentiert, dass im eben zitierten Vers nur gemeint sei, dass muslimische Frauen sich von der Unsitte fernhalten sollen, ihre Brüste zur Schau zu stellen. Aber zum einen finden wir in der selben Sure Vers 61 die Aussage: „(Was nun) die älteren Frauen (betrifft), die nicht mehr auf Heirat hoffen können, so trifft sie kein Vorwurf, wenn sie ihre Tücher ablegen, ohne ihre Zierde zur Schau zu stellen. Dass sie sich dessen enthalten, ist (aber) besser für sie. Und Allah ist allhörend, allwissend.“ – und mit dem Ablegen der Tücher ist ja wohl nicht gemeint, dass sie barbrüstig umherlaufen dürfen. Ich stimme dir aber in dem Punkt 100%ig zu:" Aber eine gute Muslima erkennt man nicht am Kopftuch, sondern Gott erkennt sie an den Gedanken, die in ihrem Herzen wohnen" Natürlich ist das ein gern und viel diskutiertes Thema,aber ich hoffe, dadurch einige Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben. Eine sehr informative deutschsprachige Seite über den Islam: www.islam.de Nun wünsche ich Euch eine Gute Nacht:) Yusi

Mitglied inaktiv - 16.10.2006, 01:14



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Hallo noch mal... soooo, und jetzt sagst du mir bitte mal, WO in deinen schönen Zitaten steht, dass sie ihr Haar bedecken sollen..... Ich lese übrigens den Koran lieber im Original, der ist sehr viel aussagekräftiger und trotzdem findet sich auch dort keine direkte Stelle, wo es um Bedecken der Haare geht. Es wird immer wieder nur von "Scham bedecken" und "Brüste bedecken" gesprochen. Ich sehe es übrigends nicht als Missverständnis, da wohl keine von uns etwas "Missverstanden" hat. Die Seite ist mir logischerweise bekannt. Leider konnte ich dort auch nix Kindgerechtes zum Thema Ramadan finden. Aber ich bin jetzt mal auf die einfachste Lösung gekommen und hab meine Tochter übers WE befragt, was sie eigentlich von Ramadan weiß, was sie dazu noch interessiert usw und hab da einige wichtige Stichworte bekommen, wo und wie Erklärungsbedarf besteht. LG Amula

Mitglied inaktiv - 16.10.2006, 09:59



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Hallo liebe Amula, Die religiösen Grundlagen Die religiösen Grundlagen für das Tragen eines Kopftuches ergeben sich aus dem Qur’an und der Sunna. Die Sunna stellt die vorbildliche Lebensweise des Propheten Muhammad dar, die durch Überlieferungen bezüglich all dessen, was der Prophet sagte, tat oder billigte übermittelt wurde. Sicherlich gibt es immer wieder Stimmen, die behaupten, dass das Kopftuchtragen nicht als religiöses Gebot anzusehen ist. Das Auftreten dieser Auffassung ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass 99% der muslimischen GelehrtInnen und eine Vielzahl von Musliminnen für sich eindeutig das Gebot zum Tragen eines Kopftuches aus dem Qur’an und der Sunna ableiten. Der Qur’an erhob die zur Zeit der Offenbarung geltende Sitte der Kopfbedeckung zur Vorschrift und präzisierte diese: „(...) Und sie sollen ihre Kopftücher über ihre Kleiderausschnitte schlagen.“ (Qur’an Sure 24:31) (Wa-l-jadribna bi-khumurihinna ‘ala Dschujubihinna) Da du den KOran ja auf arabisch lesen kannst, wirst du wohl folgendes wissen: Kopftücher ist die Übersetzung von arab.: khumûr, Sing.: khimâr Der Gelehrte An-Nawawi (1233-1277) erläutert khumûr: „Mehrzahl von khimar und das ist das, was auf den Kopf der Frauen gelegt wird.“ [1] Ähnlich führt der Gelehrte Ibn Dschauzi aus: „khumur ist das, womit die Frauen ihren Kopf bedecken.“ [2] Folgender Hadith zeigt, dass dies von den Frauen zur Zeit des Propheten auch so verstanden wurde: In einer Überlieferung der Prophetengattin Aischa (r.a.) heißt es: „Als Allah herab sandte: ’Und sie sollen ihre Kopftücher über ihre Kleiderausschnitte schlagen’ zertrennten sie ihre Gewänder und verwendeten sie als Kopftücher für sich.“ (Aischa, Abu Dawud) (aus: Sunnan Abi Dawud) (Quelle: Text zur Ausstellung “Muslimische Frauen stellen sich vor” der AG “Muslimische Frau in der Gesellschaft” anlässlich des Internationalen Frauentags 2004) [1] An-Nawawis Kommentar zu Sahih Muslim: Sahih Muslim bi-scharh an Nawawi Bd. 14, Kairo1349/1930, S. 40f. [2] Ibn Dschauzi: Zad al-masir fi’ilm at-tafsir Bd. 6, Damaskus 1384/1964, S. 32. Alles Gute und liebe Salams! Yusi

Mitglied inaktiv - 16.10.2006, 14:52



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We salama maaik, ya uchti, wird zwar immer mehr offtopic zu meinem ursprünglichen Posting.... Also: z. Zt. der Koran-Sendung war die Khumur eben von der Bedeutung her eben nicht Kopftuch, sondern ein Ausdruck für "Körperbedeckung aus Tuch".... Dass die späteren Gelehrten natürlich dann genau in dieses Horn geblasen haben und somit Khumur die Bedeutung des Kopftuches bekommen haben, ist klar. Warum wohl sonst hätten die Gelehrten einen Grund, die Bedeutung von Khumur zu erklären? Würde jemand in Deutschland fragen, was ein Kopftuch ist? Wohl kaum. Allein die Tatsache, dass es erklärt werden muss, zeigt, dass es nicht so eindeutig im Koran steht, wie es uns die Religionslehrer gerne glaubhaft machen wollen. Außerdem: hat nicht der Prophet selbst uns geboten, selbst zu lernen, lesen, zu studieren und uns nicht nur auf vorgefassten (man könnte auch sagen wiedergekäuten) Meinungen auszuruhen? Und: wer sich etwas mit der Zeit, zu der der Koran offenbart wurde, beschäftigt hat, weiß, dass damals eine ganz andere Kleiderordnung herrschte. Nicht wenig Frauen gingen tatsächlich mit einigen Tüchern locker zusammen gesteckt auf die Straße. Nicht selten wurden rechtschaffene Frauen (egal welcher Religion) zu dieser Zeit aufgrund ihrer freizügigen Kleidung mit Prostituierten verwechselt und entsprechend belästigt. Vor diesem Hintergrund wirken die entsprechenden Koranverse wieder ganz anderst... Ich wünsch dir alles Gute. Ramadan karim, ya uchti

Mitglied inaktiv - 16.10.2006, 15:36



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bin zwar evangelisch-hab also keine Ahnung,aber muss mal ein Kompliment fuer Deinen Kindergarten loswerden!!Hier kennen die meisten nur ihren katholischen Glauben und vom Rest keine Ahnung.Bin evangelisch und alleine das ist ihnen unbekannt.da wuerde fruehe religioese Erziehung mal was helfen!

Mitglied inaktiv - 15.10.2006, 08:58



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... Huhu, ja unser KiGa ist da echt offen gegenüber solcherlei Verständigungen, aber das hängt auch sehr vom Pfarrer ab. So erinnere ich mich, dass irgendwann (ist bestimmt schon 15-20 Jahre her) mal der damalige Papst anregte (oder befahl?), es sollen keine Frauen mehr Messdiener sein. In der Kirche entbrannte daraufhin eine heiße Debatte, ob es wohl genügen würde, einfach keine Mädchen mehr auszubilden (wodurch sich ja das "Problem" irgendwann alleine lösen würde), oder ob man auch aktive Messdienerinnen des Dienstes entheben müsste. Und unser Pfarrer hat damals in der Sonntagspredigt darüber gesprochen und dann erklärt: "wir ins unserer Gemeinde haben dieses Problem schon lange gelöst: wir haben immer Mädchen und Frauen als Messdiener gehabt und solange ich hier Pfarrer bin, wird es auch immer Mädchen und Frauen als Messdiener geben" Als ich 9 war, war bei uns in der Gemeinde eine türkische Familie, die ausgewiesen werden sollte. Diese Familie war in der Türkei wohl bedroht (ich war damals zu klein um wirklich die Hintergründe zu begreifen), die 3 Kinder waren hier in Deutschland zu Welt gekommen. Unser Pfarrer stand damals in forderster Front, um für diese Familie zu kämpfen und zu demonstrieren. Er hat damals nicht eher Ruhe gegeben, bis der Vater dieser Familie Arbeit in einer großen Gärtnerei fand und der Arbeitgeber schriftlich bestätigte, dass für diese Arbeit nur dieser Mann in Frage kommt....so konnte die Familie bleiben. Gibt noch viele solche Geschichtchen um diesen Pfarrer, der zwar vor einem knappen Jahr sein Amt niederlegte, aber immer noch hier in der Gemeinde wohnt und von uns allen immer noch respektvoll mit "Herr Pfarrer" angeredet wird. (über seinen Nachfolger kann man noch nicht viel sagen....aber zumindest hab ich noch nichts mitbekommen, dass er die Arbeit seines Vorgängers beenden wolle) (war jetzt total off topic, aber ich musste jetzt einfach mal von diesem tollen Mann, der es durch ein tägliches, engagiertes "Mensch-Sein" geschafft hat, hier eine Gemeinde zu prägen, die alle einschließt, egal welche Nation oder Religion.)

Mitglied inaktiv - 15.10.2006, 09:46



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so einen tolleranten mann wuenschte ich mir hier auch mal.hier darf noch nicht mal mein kind einen evangelischen paten haben...dabei ist das doch ein genauso christlicher sowie fast gleicher glaube wie der katholische.zum kotzen!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 15.10.2006, 15:19