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Frage zum Backen mit sehr wenig Hefe

Thema: Frage zum Backen mit sehr wenig Hefe

Mein erstes Brot mit 0,5 g Hefe ruht gerade, und ich frage mich, was ich mit 41,5 g Hefe mache. Friert man das in 0,5-g-Bröckchen ein? Ist ja schließlich Hefe für 84 Brote.

von mamabianca am 16.01.2017, 21:14



Antwort auf Beitrag von mamabianca

gute frage...vielleicht hat wer die zündende idee

von omagina am 16.01.2017, 22:13



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Guten Morgen, Wenn du keinen Kuchen/Hefezopf/Einback/oder dergleichen backen oder den Würfel der Nachbarin schenken willst, kannst du den auch einfrieren. Hefe wird aber flüssig nach dem Auftauen, bei kleinen Portionen fällt das weniger auf als matscht da fröhlich ein ganzer Würfel beim Auftauen in der Schüssel vor sich hin. Wenn du von einem TK Hefewürfel nur eine Ecke brauchst, kann man diese auch im gefrohren Zustand abschneiden. In Brösel hab ich noch nie eingefroren, falls ich das Mal mache. Allerdings wird der Hefewürfel wahrscheinlich nicht so lange im Tiefkühler bleiben können, dass die über 80Brote von diesem gebacken werden können. Keine Ahnung wie lange frische Hefe im Gefrierschrank hält, hab spätestens nach 4 bis 6 Monaten aussortiert.

von Miraculus am 17.01.2017, 08:31



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Da ist mir leider auch noch nichts eingefallen. Da ich sehr viel Brot back (alle 2 Tage 2 Brote), nehme ich von dem Hefewürfel so ca. 1,5 Wochen lang die passende Menge ab und den Rest der Hefe werf ich weg. Ist zwar nicht ideal, aber ich bin nicht so der Einfriertyp.

von -Jule- am 17.01.2017, 11:05



Antwort auf Beitrag von -Jule-

Das ist auch mein Backrhythmus, alle zwei Tage ein Brot. Naja, ich versuche mal, einen Teil einzufrieren und backe damit ein "Probebrot".

von mamabianca am 17.01.2017, 11:12



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Ich würde den Rest zu Rosinenbrötchen verarbeiten und ggf. als solche einfrieren

von Littlecreek am 17.01.2017, 17:47



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Witzig, die gleiche Frage wollte ich auch stellen. Ich habe per Zufall wohl das gleiche Buch gekauft und bin gerade dabei, es zu lesen. Ich werde wohl auch solange davon kleine Portionen nehmen wie es geht und dann einfrieren. Ab und zu brauche ich ja vielleicht dann auch wieder grössere Mengen, wenns mal schnell gehen soll. LG

von Mila-2012 am 18.01.2017, 00:00



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Mir kam gerade die Idee mit Eiswürfelbehälter. Da könnte man z.B. immer 1g Hefe pro Fach einfrieren. LG

von Mila-2012 am 18.01.2017, 10:38



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Die Idee hab ich auch nicht, aber meine Hefe matscht nicht nach dem Auftauen, sie ist leicht weicher aber nicht matschig. Ich hab einen 24er Pack in der Gefiertruhe und neu einen Tag vorher die Würfel raus, in den Kühlschrank zum Auftauen. Kaputt gehen die aber auch nicht, nun gut vielleicht jetzt, muss mal hochrechnen, wieviel Jahre... Aber ich eins der Brote auch gebacken, bei mir kommt 1g rein, reicht also "nur" für 42 Brote, ich hab auf der Seite das Dinkelbrot über Nacht gemacht und dann doppelte Menge, also eigentlich nur 21mal backen. Viele Grüße

von Casablanca82 am 19.01.2017, 06:31



Antwort auf Beitrag von Casablanca82

Ja, Hefe einfrieren geht, aber ich habe, schon wegen der Energiefrage, immer Brot auf Vorrat gebacken und eingeroren, auch mein sauerteigbrot füllte den Ofen gut aus. Dann bleibt nichtmehr soviel von einem Würfel übrig und man kann den evtl. ja für eine npizzateig, Kuchen oder sonstwas schnell mitverwenden. da man Brot auf Vorrat hat, muß man ja auch nicht dauernd von einem neuen Würfel den Rest zu Pizza machen . Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 20.01.2017, 13:24