Liebe Frau Popovici, vielen Dank schon im Voraus für Ihre Zeit! Ich hatte mich in der Vergangenheit schon öfter an dieses Forum gewendet und bin sehr dankbar für diese Möglichkeit. Zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte mittlerweile 5 Fehlgeburten seit Juni 2019: eine MA und vier frühe Abgänge/biochemische Schwangerschaften. Es wurde alles getestet (Gerinnung, Gebärmutterspiegelung, Zucker, Plasma- und Killerzellen in der Gebärmutter, Infektionen, …). Ein Spermiogramm würden wir noch machen. Alles ohne Befund, bis auf leicht erhöhte Killerzellen, gegen die ich nun Intralipid-Infusionen bekomme. Aktuell probieren wir es in der Kiwu-Klinik außerdem mit folgender Strategie: Letrozol in der ersten Zyklushälfte, Duphaston in der zweiten. Habe auch mit Ovitrelle meinen Eisprung ausgelöst, obwohl ich eigentlich auch so immer einen habe. Finden Sie das Vorgehen naheliegend? Meine zweite Zyklushälfte ist mit 11 Tagen zwar immer recht kurz, aber zumindest regelmäßig und ich bin ja auch immer schwanger geworden. Im Internet lese ich mehr und mehr von Cortison, das würde mir meine Klinik aber nur ungern verschreiben. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Killerzellen im Blut die Ursache sein könnten. Was meinen Sie? Danke und viele Grüße
von annaundg am 16.11.2020, 13:26