Lieber Herr Prof. Dr. Dorn, Wir (Ich 30 J, mein Mann 34 J), Kiwu seit 14 Monaten haben 2 ICSI erfolglos hinter uns. Mein Mann hat OATIII. Ich habe einen sehr regelmäßigen, leicht verkürzten Zyklus (26 T) mit regelmäßigen Eisprüngen ZT13 (symptothermale Methode). Leider scheint meine ovulatorische Reserve deutlich eingeschränkt zu sein (AMH 0.41 Stand Nov.18, FSH 8.09 an ZT 4 laut Kiwu Ärztin erhöht). 1.ICSI: Stimulation nach kurzem Protokoll mit Pergoveris 300 ab ZT 3 und Cetrotide ab ZT 6. ZT 14 PU von 6 Follikeln, mit nur 3 brauchbaren EZ (ansonsten 1 leere Eihülle, eine unreife EZ und eine Doppelzelle). 2 ließen sich befruchten und haben sich laut Biologin "prächtig" und zeitgerecht entwickelt ( 6-&8-Zeller) an PU+3 zurückbekommen. BT negativ. 2. ICSI: kurzes Protokoll mit Pergoversis 300 (10 Tage lang) und Clomifen 50 (für die ersten 5 Tage). PU an ZT 14 (im Ultraschall sahen die Follikel direkt vorm Auslösen wohl eigentlich noch zu klein aus, im Blut sei aber schon ein LH Anstieg sichtbar gewesen): 6 Eizellen wurden punktiert davon nur 2 reif und eine "fast reif". Befruchtet werden konnte nur 1 EZ, die Qualität sei wieder gut und die Entwicklung zeitgerecht gewesen. BT negativ. Nun meine Fragen: (Wie) kann man die Therapie optimieren (Stimulationsprotokoll etc.)? Gibt es Kiwu-Zentren, die auf low responder bzw. Eizellreifestörungen spezialisiert sind? Wenn ja, wie finde ich diese? Welche Diagnostik würden sie aktuell empfehlen (bzgl Implantationsversagen)? Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
von Lupina1819 am 12.08.2019, 21:45