Hallo Dr. Busse. Bei meinem Sohn (jetzt 16 Monate) lag als Baby eine Kuhmilchunverträglichkeit vor, die nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Er hat sich jedoch bei jeder Art von Kuhmilch (egal ob Babymilchnahrung oder Baby-Gries) heftigst übergeben müssen. Beim Blutallergietest wurde keine Allergie auf Milcheiweiss festgestellt. Ich habe von Geburt bis zum 12. Lebensmonat gestillt. Ich habe gelesen, dass Laktoseintoleranz zwar zu Durchfällen und Bauchkrämpfen, jedoch nicht zu Erbrechen führt. Er hatte keine Bauchschmerzen und keine Durchfälle. Daher gehe ich davon aus, dass es nicht an der Laktose lag. Ich habe meinen Sohn nun seit seinem 7. Lebensmonat bis heute völlig kuhmilchfrei ernährt, langsam würde ich aber gerne testen, ob er die Nahrungsmittel inzwischen vielleicht verträgt und sich Unverträglichkeiten - welche es nun auch immer sind - eventuell verwachsen haben. Was raten Sie mir? Ich möchte natürlich nicht, dass ihm davon gleich total schlecht wird. Kann man mit Butter (wegen Hauptanteil Fett) anfangen oder etwas Anderem, in dem die "auslösenden" Stoffe nicht so gehäuft enthalten sind? Oder soll ich noch länger mit dem Testen warten? Dank & Gruß Aranca
Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 15:24