Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (6,5 Monate alt) hat eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit. Ich verzichte seit Januar konsequent auf jede Art von Milchprodukt und alles, wo Milch oder Bestandteile der Milch drin enthalten sind. Der Kia sagte bei der U5 am Dienstag, dass ich jetzt langsam mal wieder Milchprodukte ausprobieren soll und gucken soll, wie und ob mein Sohn darauf reagiert. Ich habe Dienstag und Mittwoch jeweils einen Joghurt gegessen und gestern eine halbe Pizza. Mein Sohn ist Mittwochabend 2x weinend aufgewacht und hat sich überstreckt und steif gemacht. Ich war nicht sicher, ob er Bauchweh hatte oder den Tag verarbeitet hat, weil wir an dem Tag etwas mehr unterwegs waren. Also habe ich gestern noch die halbe Pizza mit Käse gegessen. Diesmal keine Bauchweh und kein weinendes aufwachen. Heute hatte er Stuhlgang und dieser war, im Gegensatz zu vorher als ich noch die MP weggelassen habe, wieder schleimiger, teilweise flüssiger, heller und hatte wieder ein paar Pünktchen Blut enthalten. Zusätzlich war er aber teilweise auch richtig rund geformt (was er vorher auch noch nie war.. kommt das durch den Brei?) Ich verzichte natürlich jetzt wieder und rufe Dienstag nochmal bei unserem KIA an, weil ich denke, das ist der eindeutige Beweis, dass er diese Unverträglichkeit hat. Oder was meinen Sie? Ich freue mich über Ihre Einschätzung. Zudem habe ich noch eine Frage bzgl. des Abendbreis. Ich habe ihn immer voll gestillt und stille ihn auch jetzt noch Tags und Nachts und auch nach seinem Mittagsbrei. Er bekommt seit gestern die Kartoffel zu der Karotte und generell mit Beikost haben wir vor knapp 2 Wochen angefangen. Jetzt meine Frage: Wenn der Abendbrei eingeführt wird, welche Milch nehme ich dafür? Haben Sie da eine Empfehlung oder nehme ich dafür meine Muttermilch, weil er sonst auch immer nur diese bekommen hat? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Tigerlillii
von TigerLillii am 07.04.2023, 13:38