Sehr geehrter Herr Busse, mein Sonh, wird Ende November 6 Jahre alt und geht regelmäßig in den Kindergarten. Sein Bruder wird im Dez 4Jahre, wir leben ohne Vater - zu ihm besteht unregelmäßiger Kontakt. Mein Kind hat ständig Angst, zB. eine Fahrradtour im den See - er hat Angst, bei einem Sturz ins Wasser zu fallen, ein Feuerlöscher steht in seiner Blickrichtung in einem Kinosaal - es brennt hier, er muss nach Hause, durch die Öffnungen im Zirkusdach regnet es rein - wir überfluten, er muss nach Hause. Es sind ständige Ängste in verschiedenen Situationen, die sehr stark ausgeprägt sind. Weitere Auffälligkeit ist, das er mit Änderungen nicht zurecht kommt, wenn wir zB. am Nachmittag uns etwas vornehmen und dies zB. wegen plötzlichen Regen nicht geht, wird mit Bockigkeit und Wutanfällen und nimmt auch gern Fäuste und beine zur Hilfe reagiert, er springt auch auf kleine Dinge an und gibt grundsätzlich anderen die Schuld, wenn etwas nicht klappt wie er sich dies vorstellt, zB. in einer Zahlenreihe ist eine Ziffer falsch geschrieben oder beim Malen ist der Strich zu lang geworden, wird wütend reagiert und das Blatt weggeschmissen. Andererseits ist er sehr intelligent und hat eine hohe Auffassungsgabe, wobei ich glaube, dass er nicht alles, was er lernt oder nir so mitbekommt "ordnen" kann. Empfehlen Sie eine therapeutische Behandlung oder ist das "nur" eine Entwicklungsphase? Ich danke Ihnen für eine Information B. Wöldecke
von YPW05 am 10.10.2011, 09:04