rotkäppchen
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, das ist meine erste Schwangerschaft, die sich momentan in der 38.ssw befindet. Vor einigen Monaten wurde bei mir eine vaginale Mykose mit dem Candida Glabrata Keim festgestellt. Diese wurde mal mit Nystatin und danach zweifach mit Clotrimazol behandelt, jedoch ist die Infektion leider immer noch nicht vergangen. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich dies während der Geburt auch weiterhin haben werde. Meine Frage diesbezüglich ist, ob dies eine Indikation für einen Kaiserschnitt ist? Denn nach meinem Wissen spräche der Candida Glabrata generell auf eine Behandlung schwierig bis kaum an. Wenn sich das Kind damit anstecken würde bzw. ansteckt, würde sich dann die Behandlung auch hier als kompliziert erweisen? Was kann schlimmstenfalls passieren? Ich wäre Ihnen dankbar und würde mich sehr freuen, wenn sie meine Fragen beantworten! Viele Grüße
Liebe R., ich finde es ungewöhnlich, dass eine Behandlung Ihrer vaginalen Candidose nicht erfolgreich war und darüber sollten Sie bitte mit ihrem Frauenarzt reden. Über sonstige Vorsorgemaßnahmen außer der Behandlung der Mutter vor der Geburt ist mir nichts bekannt, auch hier sollten Sie ihren Geburtshelfer fragen oder auch hier einen der Frauenärzte. Alles Gute!
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