Sunshine12
Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, heute Mittag habe ich an der Lippe ein seltsames kribbeln bemerkt. Im Spiegel habe ich dann eine rote Stelle mit einer kleinen Erhebung gesehen. Ob es tatsächlich ein Herpes ist weiß ich nicht sicher, weil ich es noch nie hatte. Sollte es ein Herpes sein, mache ich mir nun große Sorgen wegen meiner kleinen Tochter. Sie kam vor knapp 2 Wochen in der 36+5 Woche zur Welt (also en Frühchen). Heute Nacht und am frühen Morgen habe ich noch mit ihr intensiv gekuschelt und sie auch geküsst. Ich denke nicht dass das vermeintliche Herpes da schon da war, kann es aber nicht beschwören.Ich habe panische Angst, weil ich gelesen hab, dass es für Neugeborene in den ersten Lebenswochen tödlich sein kann. Ab wann ist das Herpes ansteckend? Erst wenn die Flüssigkeit aus den Bläschen austritt oder schon davor? Wie hoch schätzen Sie die Gefahr einer Infektion in meinem Fall ein? Macht es Sinn in eine Klinik zu fahren und die Kleine untersuchen zu lassen? Sollte ich schon länger den Virus in mir tragen (auch ohne einen Ausbruch), bestünde dann durch die Plazenta und Muttermilch schon ein gewisser Immunschutz meines Kindes? Ich bin einfach total verunsichert, weil ich sonst nie mit Herpes zu tun hatte. Ich habe Angst mein Kind anzufassen. Spontanes streicheln kann ich nicht mehr machen, weil ich ja vor jedem Kontakt Hände waschen, desinfizieren und Maske tragen muss. Mir bricht es das Herz. Viele Grüße von einer verzweifelten Mutter
Liebe S., bitte entspannen Sie sich einfach erst mal. Zum einen ist es ja gar nicht sicher, dass Sie überhaupt ein Herpesbläschen haben. Und zum zweiten, ist es dann, wenn es wirklich so sein sollte, einfach "normaler" Alltag und eine Ansteckung und ernsthafte Erkrankung eines Babys mit Ausnahme der Ansteckung an genitalem Herpes der Mutter unter der Geburt sehr selten. Vorsichtsmaßnahmen sind natürlich trotzdem sinnvoll. Also Bläschen abdecken, nicht schmusen und bei engem Kontakt Maske tragen, und häufig Hände waschen. Alles Gute!
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