Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn war nach einem Sturz im Kindergarten für 3 Tage im Krankenhaus, es stellte sich heraus, dass er tatsächlich eine Gehirnerschütterung (Schädel-Hirn-Trauma, ersten Grades) hatte. Einzige Symptome: Beule und am ersten Abend/teilweise in der Nacht unterschiedlich große Pupillen. Ich wurde trotz Nachfrage recht wenig über die Bedeutung der unterschiedlich großen Pupillen aufgeklärt. Man sagte mir lediglich, dass es harmlos sein , aber auch auf eine Gehirnblutung hinweisen könne. Könnten Sie mir bitte sagen, wodurch unterschiedlich große Pupillen (war zu sehen, aber nicht sehr viel) in dem Fall entstehen können und wie groß tatsächlich die Gefahr einer Gehirnblutung war? Meinem Sohn wurde noch eine Woche Schonung + Fernsehverbot verordnet, aber eben zu Hause. Ist dies die übliche Handlungsweise? Ich fand es nämlich schon im KH schwierig, da er Bettruhe hatte und das Zimmer nicht verlassen durfte. Ich frage mich, wie ich meinen 5-jährigen Wirbelwind noch so lange "ruhig stellen" soll, obwohl er momentan (noch) Einsicht zeigt. Vielen Dank.
Mitglied inaktiv - 10.03.2011, 14:57