Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Gehirnerschütterung - eine Woche später noch Folgen möglich?

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Gehirnerschütterung - eine Woche später noch Folgen möglich?

Auggie

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich hatte Ihnen schon geschrieben, weil mein Sohn (8 Monate) eine Gehirnerschütterung nach Sturz vom Bett (ca. 55 cm) hatte. Nun habe ich die verordnete Woche Schonung mehr schlecht als recht einhalten können, da er sehr aktiv war...Leider hat er sich jetzt genau eine Woche nach dem Sturz zweimal den Kopf ordentlich gestoßen: Einmal hat er sich im Laufstall seitlich am Gitter hochgezogen (er kann noch nicht sitzen) und dann rückwärts auf die Laufstalleinlage geplumpst (keine Matratze) und einmal hat er sich auf der Krabbeldecke (Fleecedecke auf Laminat) aus dem Armstütz rückwärts gedreht und ich war zu langsam, so dass er sich den Hinterkopf am Boden angeschlagen hat. Jetzt war er einen Tag nach diesen "Plumpsern" beim Baden sehr ruhig und ist beim Eincremen danach fast eingeschlafen. Er war auch sehr müde, da es seine Schlafenszeit war, nur für ihn ist das ungewöhnlich, da er normalerweise bei Müdigkeit wie am Spieß schreit. Nun die Frage: Kann das noch von der Gehirnerschütterung kommen und sollte ich ihn jetzt eine weitere Woche schonen und Stürze nochmal zwei Wochen versuchen zu verhindern? Vielen Dank


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., wenn in den 2 Tagen nach einer Schädelprellung keine Auffälligkeiten passsiert sind, dann ist es unwahrscheinlich, dass noch etwas nachkommt. Bei unklaren Symptomen sollten Sie aber immer zum Kinderarzt gehen und Ihr Kind untersuchen lassen. Alles Gute!


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