Hallo, meine Tochter ist inzwischen 21 Monate und hatte schon von Geburt an Schwierigkeiten, in den Schlaf zu finden. Meist bin ich dann bei ihr geblieben, zwischenzeitlich haben wir auch verschiedene Schlaftrainings konsequent durchgeführt - erfolglos. Sie bekam nur immer mehr Angst vor ihrem Bett, dem Abend und sogar ihrem Zimmer (teilweise wollte sie es dann gar nicht mehr betreten). Momentan ist mal wieder ein neuer Höhepunkt der Einschlafschwierigkeiten erreicht. Trotz Ritual und Müdigkeit dauert es ca. 60-120 Minuten bis sie abends schläft. Sie ist sehr mamafixiert und insgesamt eher schüchtern und ängstlich. Wenn mein Mann mich ablösen will oder ich aus dem Zimmer gehe, schreit sie so panisch, dass sie sich übergeben muss. Ich selbst gerate bei dieser Einschlafphase sehr unter Druck, da ich abends arbeite und an den Schreibtisch muss. Ich bemühe mich zwar immer, dass meine Kleine das nicht merkt, merke aber, wie ich innerlich an ihrem Bett richtig aggressiv und wütend werde und immer mehr unter Druck stehe. Das Ganze ist für uns mittlerweile eine sehr belastende Situation. Was können wir tun? LG Alema
Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 21:20