Tadero
Sehr geehrter Dr. Busse, Mein Sohn ist jetzt 8 Monate und hat große Probleme in den Schlaf zu finden. Das geht jetzt so seitdem er sich drehen und robben kann (mit ca. 6 Monaten). Am besten klappt es wenn ich ihn in der Babytrage trage. Allerdings wiegt er inzwischen 10 Kg und es wird mir schlichtweg zu schwer. Alternativ fahre ich ihn spazieren, was wetterbedingt nicht immer so angenehm ist. Seit er sechs Monate alt ist schläft er im eigenen Bett in seinem Zimmer, da er angefangen hat sich an den Gitterstäben des Babybays hoch zu ziehen und es mir zu gefährlich wurde. Das normale Babybett passt leider nicht in unser kleines Schlafzimmer daher geht es nicht anders. Wenn er erst mal schläft funktioniert das auch ganz gut. Ich habe die letzten Monate einige Dinge ausprobiert. Wenn ich ihn in sein Bettchen lege und daneben stehen bleibe, ihn streichle oder ihm etwas vorsinge wird er immer wilder. Erst fängt er an rum zu toben wie verrückt und das ganze endet dann mit wildem Geschrei. Er ist da sehr ausdauernd. Er weint bitterlich, bleibt nicht liegen und lässt sich nicht beruhigen. Das Ganze zieht sich dann 2-3 Stunden hin. Mit der Trage dauert es ca 30-45 Minuten. Wir haben einen geregelten Tagesablauf und ich gehe mit ihm auf dem Spielplatz wo er in Sand toben kann (1-2 Stunden am Nachmittag), außer es gießt in Strömen. Mir ist natürlich völlig bewusst dass ein Baby in seinem Alter in den Schlaf begleitet werden sollte und die wenigsten Babys einfach ins Bett gelegt werden können und dann einschlafen. Trotzdem frage ich mich natürlich ob ich etwas ändern kann oder soll damit es besser funktioniert.
Liebe T., vor allem hilft es nicht, wenn Sie ihren Sohn an das Tragen zum Einschlafen gewöhnen, denn dann kann er das ja auch beim normalen Aufwachen in der Nacht nicht wieder ohne. Die einzig sinnvolle Strategie, um dem Kind die Chance zu geben, das Abschalten und Einschlafen zu lernen, sind ein konstantes Zubettgehritiual nach der letzten Mahlzeit. Und nach dem Gutenachtlied oder Ähnlichem bleiben Sie einfach nur untägig oder nur leise redend oder singend am Bett sitzen und haben Geduld. Auch wenn es lange dauert. Alles Gute!
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