Mitglied inaktiv
HUhu, ich nerv schon meine ganzen Freunde und komme dennoch zu keinem Entschluß: Unsere Jüngste soll zum Herbst die Kita wechseln, weil sie in ihrer bisherigen mit jetzt 4 1/2 J immer noch Mittagschlaf machen muß. Ich habe eine andere gefunden, offenes Konzept, 3-6 Jährige 67 Kinder, Personalschlüssel ganz o.k. Prinzipiell mag ich diese Riesenhäuser nicht, aber ich mag auch keinen Mittagsschlaf mehr und alles in allem wirkte es und die Leute da ganz nett. Jetzt gibts noch ne Alternative, eine gute Bekannte von mir wird kurzfristig Leitung in einer völlig neuen Kita. Sie ist sehr nett ! Hat sich 8 Mitarbeiterinnen nach Montessori, Bewegung, Sprachförderung und anderen Schwerpunkten zusammengestellt, viele kennt sie selbst schon lange. Es werden 40 Kinder aufgenommen davon aber 20 1-3 Jährige und 20 3-6 Jährige. Schön ist, daß sie ein Jahr lang mit 10 unter 3 Jährigen und 10 unter 6 Jährigen fahren dürfen - und das mit 9 Erzieherinnen, bis alles eingespielt ist. Das ist ein Traumschlüssel. Der Nachteil ist, daß außer meinem Mädel nur ein weiteres Mädel im Vorschulalter ist, alle anderen sind 1-3 Jahre bei Aufnahme. Und meine Große wird ja im Dezember 5. Jetzt bin ich hin und hergerissen. Meine Maus hätte kaum gleichaltrige und keine älteren Kinder. Dafür viel " ganz kleine Gemüse" um sich rum. Aber ein hochmotiviertes Team, neueste Räume und eine super liebe Leitung. Hm, was würdest ihr tun ? LG Cosma
Ich hätte mir mein Gesudel ja nochmal durchlesen können ... wäre nett wenn trotzdem jemand antwortet :-) Schönen Abend noch ! LG
Das ist wirklich schwierig. Meine Tochter kann mit so kleinen Kindern gar nichts anfangen. Ich würde mich wohl eher dagegen entscheiden, wenn es eine akzeptable Alternative gibt. Ich würde bei dem Wechsel auch drauf achten, dass der Übergang zur Schule gut verläuft. Also was an Vorschularbeit geboten wird, ob die zukünftige Schule in der Nähe liegt (dass sie mit ihren Kigafreundinnen zusammen dorthin kommt), ideal wäre es, wenn es dort auch gleich Hortplätze geben würde.
Hallo cosma! Hier meine bescheidene kleine Meinung (nicht pädagogisch untermauert und nur aus dem Bauch raus): ich würde mein Kind in der neuen Geschichte anmelden. Ich denke, daß die hochmotivierten Erzieherinnen den "Mangel" an Gleichaltrigen durchaus kompensieren können. Außerdem kann sich ein Kind auch "nach unten" (alterstechnisch) orientieren. Meine Tochter war im letzten Kindergartenjahr in ihrer Gruppe mit Abstand die Größte, mit ihr war nur noch ein anderes Vorschulmädel. Die anderen alle kleiner, eher Richtung vier als fünf,aber so richtig Langeweile kam selten auf, da die Erzieherinnen die Vorschüler ziemlich förderten. Es sei denn ihre beste Freundin wäre im anderen KiGa, da würde ich es mir doch noch mal überlegen, oder wenn sie sich gar nicht an jüngere "anpassen" kann. Im Übrigen kommen wir gerade aus R. SchwieMa hatte zum Theater geladen - Alice im Wunderland. Zum Glück hielt das Wetter! LG Lora
Hallo Cosma, gerade weil es dein jüngstes Kind ist und du doch 2 (oder 3 ?) ältere Kinder hast, würde ich das Angebot wahrnehmen. Die Kinder lernen nicht nur und unbedingt durch das Zusmamensein mit älteren Kindern - was deine Tochter ja zur Genüge daheim hat - sondern auch durch das Zusammensein mit jüngeren Kindern. Soweit es die sogenannte Vorschulfördeurng betrifft, bin ich da ohnehin sehr skeptisch. Richtige Scheren- und Stifthaltung kann man den Kindern auch daheim beibringen; ansonsten müssen sie nicht viel können und profitieren von den älteren Geschwister und Familienaktivitäten nicht weniger als von den Unternehmungen im Kindergarten. Die kann es in besagtem Kindergarten ja durchaus auch geben. Der Betreuungsschlüssel ist so sensationell - da würde ich unbedingt zugreifen ! Weil du größere Einrichtungen ansprichst : Wir sind gerade umgezogen und unser jüngstes Kind ist nun in einem kleinen Kindergarten (2 Gruppen). Dort gibt es fürchte ich eher wenig an echter zielgericheter Förderung, aber : Es ist leise und geht geordnet zu. Bisher kannte ich nur lärmend laute Kindergärten und bin begeistert ;-) Gruß Anna
@Lora : cool, da gehen wir am 22. auch noch hin ! Wars schön ? Gehts gut sonst ? @ all: Ich sehe es ähnlich wie die Meisten hier, finds aber eben schwer zu entscheiden, weil es die neue Kita ja noch gar nicht richtig gibt. An Freundinnen kann ichs nicht festmachen, denn ihre 2 besten Freundinnen gehen in nen anderen Kiga mit "Hausfrauenöffnungszeiten", ich brauche ja aber nen Ganztagesplatz. Sie werden dann aber zusammen in die Schule kommen, Hort ist bei Schule dann dabei. Was ich eher negativ fände wäre, wenn sie sich durch die immerhin doch dann irgendwann 20 Kleinkinder von 1-3 Jahren im Spiel gestört fühlen würde, weil die ständig dazwischengehen und ein Miteinander erst Lernen müssen. Und, daß Kleinkinder noch nen anderen Infektpool beherbergen (ich lern grad auf die Viroklausur ...) und sicher noch öfter RSV Noro etc. Thema ist als in rein älteren Kitas. Und, daß außer ihr eben nur EIN Mädel auch fast 5 ist, der Rest wirklich 3 und Jünger. Ist wirklich gar nichts Grösses zum orientieren da - aber zuhause hat sie natürlich den Präpubertären und ein Schulkind *gg Aber wenn ich an die nette Leitung denke, die schönen Räume ... ich wiederhol mich *gg Ich treff mich nächste Woche mit der Leitung und besprech das nochmal. Bisschen blöd ist auch, daß ich im anderen Kindi auf Mitte Sept schon zugesagt habe. Merci Euch schonmal, ich schlaf jetzt mal drüber ! LG Cosma
... bzgl. der neuen, noch nicht existierenden KiTA. Da ich bis vor kurzem aushilfsweise in einem kleinen KiGA gearbeitet habe (war ein privater mit mehrsprachigem Konzept, aber ist jetzt hier egal), habe ich folgendes erlebt: Sie hatten gerade erst angefangen, alles musste sich noch einspielen - also z.T. etwas Chaos und Improvisation. Anfangs wenige Kinder und die, die kamen, waren eher "kleine" - Alter cca. 2-3 Jahre. Die einzige "Grosse" (mittlerweile fast 5einhalb, damals 4einhalb) fand es erst schön, hatte einen der kleinen Jungs zu ihrem "Brüderchen" auserkoren (sie ist Einzelkind) und mochte die quasi "familiäre" Atmosphäre, hatte auch den KiGA in der Nachbarschaft und betrachtete ihn als "ihren"... :-) Bald begann sie sich aber zu langweilen, das merkte man richtig. Sie lebte richtig auf, wenn manchmal doch auch ein oder zwei ältere Kinder kamen - aber das kam recht selten vor (u.a. wenn ich unseren Grossen, etwas älter alsi sie, mit hatte; war aber oft nicht der Fall, weil er lieber in seinen normalen KiGA wollte) Es war was ganz andere, wenn mehrere "Grosse" da waren - dann konnte man auch mit den Grossen ganz anders arbeiten, z.B. im Morgenkreis, beim Basteln/Malen etc. Sonst fiel sie immer ein bisschen am Rand runter, auch wenn man sich bemühte, sie individuell zu fördern... Aber wenn da halt die Kleinen in der Überzahl sind, die nicht so lange stillsitzen können, nicht so lang und komplex über ein Thema erzählen usw., passiert es m.E. leicht, dass man den "Grossen" nicht wirklich gerecht wird. Und diese passen sich dann mit der Zeit - notgedrungen - den Kleinen an. Z.B. fing dann besagtes "grosses" Mädchen an, so richtig provokativ Blödsinn zu machen - und zwar auf dem Niveau der um 1-2 Jahre jüngeren! Das passte eigentlich gar nicht zu ihr, aber Kinder passen sich halt an... :-/ Ich bin jetzt nicht mehr dort und so viel ich weiss, wird nun mit ihr gezielt ein bisschen(?) Vorschulprogramm gemacht - aber ich weiss nicht ob das reicht und eine wirkliche ¨Lösung ist... Sie tat mir immer ein bisschen leid und ich war froh, dass es bei unserm Grossen im KiGA anders ist. (Bezeichnenderweise wollte er auch oft nicht mit, weil er meinte es ist/wird langweilig; fragte auch, wer von den "Grossen" kommt... usw.) Ich finde schon, dass mindestens 3-4 Kinder aus einer Altersgruppe kontinuierlich da sein sollten, damit das auf Dauer gut klappt. Bei dem anderen KiGA hätte ich persönlich wohl etwas Bedenken wg. des "offenen Konzepts" - habe den Eindruck, dass es oft eher Chaos bedeutet und die Not zur Tugend gemacht wird... Aber das muss ja hier nicht der Fall sein(?)
Danke! Alles paletti bei uns! ja, war schön, den Kindern hats gefallen. Ich habe mit dem Stück meine Probleme, aber das ist eben ein altes Kindheitstrauma...... War aber prima gespielt und richtig tolle Kostüme!
Die Frage ist, wenn das ganz neu aufmacht, was gibts für ein Konzept, woran erkennst Du jetzt shcon, dass die Mitarbeiter hochmotiviert sind. Ich hab in meiner Arbeitszeit als Erzieherin in einer neuen Einrichtung angefangen.. Alles nette motivierte Menschen, aber das erste Jahr herrschte Chaos. Es hat gedauert, bis die Kinder sich als Gruppe gefühlt haben, weil ständig neue dazu kamen, Viele Erzieherinnen kamen nicht gleich am Anfang dazu, die Konzeption mußte erst erarbeitet und Tagesabläufe erst ausgedacht und angepaßt werden.. Also das dauert auch schon seine Zeit bis da was richtig läuft... Nur so nebenbei..
Hallo, ich kann mich MMs Meinung nur anschließen. Ich finde es schon wichtig, das Gleichaltrige da sind, mit denen sich dein Kind identifizieren kann, mit dem es etwa gleiche Interessen verbindet und mit dem es dann auch evt. zur Schule gehen wird. Zudem frage ich mich, ob im jetzigen Kindergarten noch mehr im Argen liegt, als lediglich die Tatsache, dass das Kind mit 4,5 Jahren noch mittags schlafen soll. Denn wenn nicht, dann würde ich abwägen, wie wichtig mir dieser Punkt ist und ob sich mein Kind ansonsten wohlfühlt. Denn dann würde ich es dort belassen, denn ich fürchte, es wird keine Einrichtung geben, mit der man wirklich 100 % konform geht. Gruß Birgit
... - Birgit spricht es auch an: Ist der Mittagsschlaf der einzige Grund für den KiGA-WEchsel??? Ehrlich gesagt würde ich wegen so etwas nie über einen KiGA-WEchsel nachdenken - wenn sonst alles OK wäre! Bei uns im KiGA ist auch Mittagsruhe und ich kenne es eigentlich von allen KiGÄ hier so... OK, die ganz Grossen schlafen natürlich meist nicht mehr, sondern ruhen sich halt ne Weile nur so aus. Aber es ist doch grundsätzlich OK, wenn es einen gewissen Rhythmus gibt und nach dem Mittagessen ist halt erstmal eine Ruhezeit. Bei uns zu Hause machen wir das i.d.R. auch so - der Kleine schläft noch richtig, der Grosse (wenn er nicht im KiGA ist, so wie jetzt - Ferien) nur manchmal, aber auf jeden Fall macht er was Ruhiges, Buch anschauen etc. Ich muss in der Zeit momentan arbeiten (von zu Hause aus, am PC), aber auch wenn nicht, brauch ich diese Zeit entweder für Hausarbeit oder selber zum Ausruhen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist, wenn die Kinder den ganzen Tag nonstop "Halligalli machen bis zum Umfallen" (überspitzt gesagt ;-)), ohne zwischendurch mal ein bisschen zur Ruhe zu kommen - wer hält das auf Dauer aus, ohne abends dann total fertig / überdreht zu sein? Bei uns wäre es wohl so, dass irgendwann Kind/er und/oder Mami am Rad drehen würde... Naja, aber ich weiss ja nicht ob es sonst noch gute Gründe gibt, den KiGA wechseln zu wollen. Gruss, M.
Huhu, bei uns MÜSSEN aber alle Kinder 1 Std. im dunklen Raum in Betten liegen und das ist für uns alle unsere unsere Tochter einfach nicht mehr dran. Sie müssen das bis zum letzten (Vorschul-)jahr, meine Maus ist 4 1/2 und wenn ich sie nicht schon mit 5 1/2 in die Schule gebe, was ich nicht denke, ist sie noch ein gutes Jahr Mittags am Schlafen. Dazu kamen noch einige andere Dinge ... eine Erzieherin schreit oft mit den Kindern ... es gibt so gut wie keine Elternarbeit ... Ich will schon wechseln ! LG Cosma
Huhu, ich machs ! Es ist nun so, daß außer ihr (4,5J) noch eine knapp 5 Jährige (die Tochter der Leitung) und ein 4,3 Jähriger angemeldet sind. Wir hoffen, daß evtl. noch weitere "Große" dazu kommen, aber 3 im selben Alter find ich schonmal ganz gut. Das Haus ist einfach sensationell schön und liebevoll konzipiert, daß es ein kirchlicher Träger ist gefällt mir auch sehr gut, der Außenbereich ist phantastisch ... und last but not least kenne ich die Leitung ja dadurch, daß unsere 1O Jährigen jetzt 4 Jahre lang in einer Klasse waren, ein bisschen (und finde sie so nett ...!) Ich denke, wenn meine Maus mit knapp 5 J da startet ist ein anfängliches Chaos nicht so schlimm. Wenn es denn überhaupt eines geben wird. Die ganze Kita startet mit sehr wenigen Kindern - im ersten Jahr wohl erstmal nur 20 Kindern - bei 9 Erzieherinnen. Dadurch, daß die Leitung ihre eigene Tochter dort als Vorschulkind hat, bin ich mir sicher, daß es Förderung geben wird. Das Weitere schöne wäre, daß die Mädels dann zusammen in die Schule gehen könnten. Eine Restunsicherheit bleibt natürlich, aber ich muß mich jetzt entscheiden und ... jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Männe war auch mit und hat auch ein gutes Gefühl. Ich werde berichten ... LG und merci nochmal ! Cosma
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