Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn wird Anfang Mai 5 Jahre alt. Bei der U8 (2010 im Mai) sollte er schon malen und hat mit hängen und würgen, das hinbekommen, was er malen sollte. Nun ist im Mai die nächste U dran und da muss er noch viel mehr malen können. Malen ist für ihn nur rumkrakeln bzw. ausmalen. Letztens hat er ein Bild gemalt von unserer Familie, die Personen bestanden nur aus dem Kopf mit riesengroßen Augen und Strichen für Arme und Beine. Wenn ich ihm dann vormale Kopf und Körper und Striche für Hals, Arme und Beine, oder ein Haus. Dann sagt er immer: "Kann ich nicht!" und damit ist für ihn der Fall erledigt. Wie ist das bei euren Kindern? Schon beider letzten U fand die Ärztin Jonas Bild: "Nicht so gut für sein Alter!" Wie kann ich ihn unterstützen? Bin total ratlos. Davon abgesehen mag ich malen auch nicht sonderlich. Trotzdem mache ich mir darüber Gedanken! Wäre toll, wenn jemand von euch Tipps hat! Danke! Sandra
Du möchtest nicht die Bilder von meinem Sohn(5) sehen :-). Er kann gar nicht malen, bzw. schon malen, aber nichts großartiges. Wenn ich sagte, mal mir doch mal ein Haus, dann hatte er nie Lust. So langsam wird es besser, dass er von sich aus "Bilder" malt, aber nichts besonderes. Die Erzieherin meinte letztens, es kann nicht jeder in Allem ein Genie sein, er wird wohl nie ein Maler werden, dafür kann er andere Dinge. Ich würde mir da keine Gedanken machen, ich kann bis heute noch keine richtigen Bilder malen, meine Menschen und Tiere schauen aus wie, naja, wie keine halt :-)
hallo, auch wenn dir einige jetzt antworten, das es nicht so schlimm ist, er noch zeit hat und jungs einfach nicht gerne malen, sehe ich das etwas anders. die schule wird auch für ihn beginnen und die lehrer nehmen keine rücksicht darauf, ob das kind gerne malt, oder nciht. es geht ja auch um die feinmotorik und buchstaben bzw zahlen wird er schreiben müssen. ist er feinmotorisch sonst fit?? wir locken unsere malfaulen zb mit ganz viel verschiedenen material: tusche, kohle, fingerfarben, rasierschaum, verschiedene bleistifte, kugelschreiber, tinte+feder, mit den füßen malen ... ... ... versuch es doch mal, ob er darauf anspringt. nur buntstifte und filzer finde ich persönlich auch langweilig. vielleicht hat er ja lust sein fenster mit fingerfarbe zu bemalen. man kann so manch einen malmuffel hinter den ofen hervorholen lg
Aber es geht doch ums können. Es gibt doch einfach Kinder wie auch Erwachsene, die können es einfach nicht, haben auch die Phantasie nicht. Klar, das was sie in der Schule brauchen, das sollten sie schon können, aber Künstler muss doch keiner werden?
..mein sohn auch. ich denke, dass es daran liegt, aber wenn du es selbst nicht magst, dann lass ihn einfach. malt er eben nicht. ich kann nicht verstehen, dass kinder immer wieder dazu gezwungen werden sollen. versuchs mal mit einem instrument, vielleicht mag er das lieber. mein sohn hattebereits mit einem jahr den stift richtig gehalten (von alleine) - so ist das eben. dafür passieren ihm heute noch viele sprachliche fehler und er hat in der nacht noch windeln (er ist 4 1/2). mach ihm keinen druck - wer sagt schon, dass er malen können und mögen muss. lg chiara!
wenn man es nie macht, wird man es auch nicht können, oder lernen. viele haben einfach keine lust, weil sie es langweilig empfinden. du glaubst gar nicht was für tolle bilder enstanden sind von kindern die es ja eigentlich gar nicht können vom künstler bin ich übrigens selber seeeeehr weit entfernt... lg
Ich habe auch eine Tochter, die nicht gegenständlich malt. Sie wird im März fünf und auch ich mache mir ziemliche Sorgen deshalb. Aber ganz sicher liegt das nicht daran, dass bei uns zu wenig gemalt wird. Meine Große malt und bastelt den ganzen Tag, sie ist sehr kreativ und ich veranstalte regelmäßig große Kunstaktionen für die beiden. Ich glaube, bei meiner Kleinen ist genau das der Grund: Sie sieht, was ihre große Schwester alles Tolles macht, bekommt Komplexe und sagt "Kann ich nicht!" Sie hat auch ganz spät angefangen zu reden (die Große redete schon ganz früh annähernd perfekt), sie will nicht fahrradfahren usw. usf. Sie steht immmer im Schatten der Großen und hat Angst, es nicht hinzubekommen. Aber: Irgendwann, wenn sie sich sicher genug fühlt, klappt es dann doch. Sie redet heute ebenfalls sehr flüssig mit einem bemerkenswerten Vokabular und letztens hat sie zum ersten Mal von sich aus zwei Kinder gemalt. Mit Haaren, Gesichtern, Beinen, Füßen und (nach kurzer Erinnerung) auch Armen und Händen! Nach fünf Jahren "Krickelakrack" nun plötzlich das! Ich bin zuversichtlich, dass sie es bis zur Einschulung aufgeholt haben wird.
...das mein sohn auch besonders viel abmalt und sich von anderen (acuh von mir) abschaut. ich denke, dass die motivation einfach höher ist, wenn kinder damit aufwachsen, aber ich finde, dass es auch gar nichts macht, wenn ein kind nicht malt. nicht die ganze welt besteht aus malern. lg chiara!
Na, kommt es nicht immer aufs Gesamtbild drauf an? Kann er denn andere Sachen? Wenn ja, dann würd ich mich am Malen nicht aufhängen, das mag er dann halt nicht. Mein Sohn konnte z.B. lange nicht gut sprechen, dafür aber super rennen und klettern, wo die anderen Quasselstrippen nur mit offenem Mund zuschauen konnten. So hat halt jeder seine Gaben.
Das mit dem "Kann ich nicht." kommt mir bekannt vor. Das sagte mein Sohn eine zeitlang auch ganz oft, auch bei anderen Gelegenheiten. Aber ich böse Mutti hab das nicht gelten lassen und es ihm dann in etwa so erklärt: "Was man nicht kann, kann man lernen bzw. üben." Beim Autofahren wird er mir ja später sicher auch nicht mit: "Kann ich nicht." kommen. Die Idee mit den verschiedenen Materialien, Stiften Kreiden usw. um Interesse zu wecken finde ich gut. Lass ihm da ruhig ein bißchen künstlerische Freiheit, auch wenn es erst ungewöhnlich ausssieht. Oft werden das dann die schönsten Bilder. Falls er sich mit dem Malen trotz allem so gar nicht anfreunden kann: Für die Motorik soll es da auch sehr gut sein, die Kinder immer ihr Brot selber schmieren zu lassen. Die Bewegungen üben und schulen in dem Bereich, zumindest laut unserer Kinderärztin, wohl auch ganz gut.
Er hat malen gehasst. er hatte da nie wirklich lust zu. wenn mal ein bild gemalt wurde, war es meistens rabenschwarz ausgemalt. Im Kindergarten hat er nie freiwillig beim basteln mitgemacht. Ich machte mir auch grosse Sorgen, aber mein Kinderarzt hat damals gesagt: Er malt, wenn er es möchte. Er konnte den Stift richtig halten, malte auch ein Kreuz so wie der Arzt es wollte. Irgendwann kam er dann mal an, ihm wäre so langweilig. da sagte ich, male doch ein bild. er kam auch mit ich kann das nicht etc. Mittlerweile sind im Esszimmer etliche Bilder am Regal und an der Tür, die er mir gemalt hat. Sind zwar alles Raumschiffe, Äliens und Dinosaurier, aber hauptsache er malt und jetzt sogar gerne :-) Ich male absolut nicht gerne :-) Andrea
... bei unserem Grossen. Wirklich erst NACH dem 5.Geburtstag, nich vorher! Davor war er in der Hinsicht auch immer sehr lustlos, hat sich im KiGA ums Malen gedrückt oder irgendwas hingekritzelt, meinte auch immer "das kann ich nicht" u.ä. Ich habe ihn immer wieder mal versucht zu motivieren, aber der Knoten platzte echt erst mit +5 Jahren! Und da gings dann auf einmal richtig los, er fing an alles möglich zu malen, Autos, Bagger, dann auch Tiere, Menschen, Szenen... :-) Beim Kleinen (wird Ende April 5) ist es ähnlich, nur das er "jetzt schon" angefangen hat - also etwas "früher" als damals der Grosse. Aber noch vor so 2-3 Monaten hiess es auch "Kann ich nicht" und im KiGA wurde einfach ein leeres Blatt abgegeben... Mittlerweile malt er schon mal etwas (Baum, Haus, Kopf/Gesicht...), unterschreibt auch in Druckbuchstaben - aber das ist wirklich ganz neu jetzt! Vielleicht ist es bei Euch ja auch so? Im KiGA die Erzieherinnen sagen, das ist v.a. bei Jungs recht normal, dass das etwas später kommt... Wobei, ich male ganz gerne und habe die Jungs auch immer wieder mal angeregt. Das würde ich an Deiner Stelle auch tun, aber halt spielerisch, ohne Stress... Ich denke, das wird schon :-)!
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