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Geschrieben von Hexhex am 08.03.2020, 10:49 Uhr

Hat jemand einen Rat

Zum einen schließe ich mich an: Die Idee mit dem Sportverein ist perfekt, mein Sohn ist auch mit 6 in seinen ersten Verein gegangen (Schwimmverein), später hat er dann zum Paddeln gewechselt. Jungs mit diesem Energieüberschuss müssen sich - am besten mehrmals wöchentlich - auspowern dürfen. Außerdem lernen sie hier, sich in ein Team einzuordnen, auf den Trainer zu hören usw. Sport verbessert das Sozialverhalten.

Zum anderen ist es sicher wichtig, dass Du Dich bei Deinem Energiebündel gut durchsetzt. Dein Sohn wünscht sich Halt und Führung, Du darfst hier sicher nicht zu lasch sein. Mit sechs Jahren kann er schon verstehen, dass manche Verhaltensweisen unpassend sind, und er hat schon eine gewisse Selbstkontrolle, er kann sein Verhalten also schon steuern. Kleinkinder können das z. B. noch nicht, aber im Grundschulalter ist die Impulskontrolle schon wesentlich ausgereifter.

Bewährt hat sich in Studien ein sog. autoritativer Erziehungsstil. Das kann man übersetze mit „liebevolle Autorität“. Heißt: Man respektiert das Kind, verlangt aber selbst auch Respekt und adäquates Verhalten. Sei nicht zu soft, Du hast als Mutter (gilt auch für den Vater) die Führungsrolle, und die musst Du wahrnehmen - gerade bei einem willensstarken, impulsiven Jungen. Diskutiere also nicht alles ewig mit ihm, labere ihn nicht voll, setz‘ Dich in schwierigen Situationen schnell und zügig durch.

LG

 
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