Frage:
Welche Gründe sprechen für eine Einleitung?
Hallo Frau Höfel,
heute habe ich auch mal eine Frage an Sie. Vielmehr möchte ich eine andere Meinung "lesen".
Am 12.01.2011 habe ich meinen ET. Es ist mein 4. Kind. Die anderen Babys habe ich in den 36./37.SSW. entbunden. Daher wurde schon vorzeitig ein Pessar gelegt und schon entfernt.
Bereits Ende November sollte ich laut FA entbinden (Gebärmutterhals weg, Mumu fingerdurchlässig.) Schleimpfropf weg!
Bis heute ist nichts passiert - was mich persönlich sehr freut - ein termingerechtes Baby ohne Komplikationen (Gelbsucht, Wärmehaushalt usw.)
Da ich engmaschig betreut werde, wurde mir nun zu einer zeitnahen Geburt geraten (wenig Fruchtwasser, Plazenta verkalkt schon). Was heißt zeitnah?
Im Krankenhaus wollten sie auch schon den Mumu dehnen, was ich abgelehnt habe.
Ich habe dieses Mal das Gefühl, dass das Baby noch nicht bereit ist.
Sprechen die Gründe wenig Fruchtwasser, Plazenta verkalkt für eine Einleitung? Der FA wundert sich auch, dass die anderen früher kamen und dieses nun nicht.
Bin nun ein wenig irritiert, möchte dennoch abwarten, wenn alles soweit okay ist.
Schöne Grüße und einen schönen Start ins neue Jahr....
MEL
Mitglied inaktiv - 02.01.2011, 21:30
Antwort auf:
Welche Gründe sprechen für eine Einleitung?
Liebe Melli K,
was heißt wenig Fruchtwasser? Einfach wenig oder zu wenig?
Dass die Placenta verkalkt, ist auch okay, da Sie in gut 1 Woche ET haben.
Wurde ein Doppler gemacht (die Untersuchung mit dem schabenden Geräusch)? Die gibt nämlich Aufschluss darüber, ob die Versorgung des Kindes okay ist.
Ist doch spannend, oder? Nun läuft alles mal nach Schema F und ist auch nicht richtig!
Und dass Sie die Muttermundsdehnung abgelehnt haben - herzlichen Glückwunsch - damit haben Sie sich unnötige Schmerzen erspart!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 03.01.2011
Antwort auf:
Welche Gründe sprechen für eine Einleitung?
also zuerst nur weil ein Baby zeigerecht kommt kann es trotzdem Gelbsucht haben, hatte mein Kleiner auch..
Dann also ich würde auch noch waren udn ncoh nicht einleiten lassen, und solang es dem Baby gut geht spricht auch ncihts dafür.. Wenn du selber im Gefühl hast dass es noch nciht soweit ist dann hast du sicher recht, die mutter weis meistens was am besten ist, jedoch wenn der Arzt sieht das es dem Baby nicht mehr gut geht oder sonst irgendwelche Komplikationen auftreten würde ich einleiten lassen, das ist auch nichts schlimmes oder sonst wie, bei mir wurde auch eingeleitet, da mein Kleiner immr mit den Herztönen runter ist und es war wirklich besser so sonst häte was wies ich noch passieren können..
Mitglied inaktiv - 02.01.2011, 22:20
Antwort auf:
Welche Gründe sprechen für eine Einleitung?
hallo
meine geburt wurde auch eingeleitet weil ich wenig fruchtwasser hatte und mein mutterkuchen schon kalkig war. ich wurde allerdings in der 40 woche eingeleitet. ist natürlcih nah am termin aber vor 10 tage drüber leiten die ja nicht ein wenn noch alles passt.... ich denke zeitnah heißt das sie es recht bald machen wollen. das mti dem mumu dehnen hab ich noch nie gehört aber ich hätte es auch abgelehnt... man soll doch der natur freien lauf lassen solange alles in ordnung ist... und wenn du findest das dein baby noch nicht bereit ist würde ich es mal deinem arzt sagen weil grad in der ss ist die mutter da ja sehr ähm... wie soll ich sagen... sie merkt einfach eher was in ihrem körper los ist...versuche doch selber etwas dafür zu tun, ich brauch dir zwar nichts erzählen du weißt bestimmt bestens bescheid aber versuch gut warm zu baden, treppen laufen und spazieren gehen...
alles gute
Mitglied inaktiv - 03.01.2011, 15:46
Antwort auf:
Welche Gründe sprechen für eine Einleitung?
Liebe Frau Höfel,
vielen lieben Dank für die Antwort.
Doppler wurde nun gemacht: Baby ist versorgt, Plazenta ist nicht verkalkt (anderer FA), aber wenig Fruchtwasser.
Leider hatte ich in der Zwischenzeit Blutungen bekommen, die weniger geworden sind.
Auch meine Entzündungswerte im Blut sind zu hoch.
Nun hatte ich wieder die Wahl zwischen Einleitung oder Abwarten.
Da ich eine super Hebamme habe, habe ich mich dazu entschlossen, bis Freitag auf natürlichem Wege Wehen anzuregen (Akupunktur, Nelkenöltampons usw.)
Und wenn nix passiert, lasse ich nur ein Gel einlegen (sanfte Einleitung).
Sie haben schon recht, mal läuft es anders und dann ist es auch nicht gut ;-) Ich höre jetzt auf mein Gefühl und werde ja mit betreut!
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und vielen Dank!
LG MEL
Mitglied inaktiv - 04.01.2011, 13:10
Antwort auf:
Welche Gründe sprechen für eine Einleitung?
hallo bei mir wurde auch eingeleitet bei 36+5, wegen eines nierenstaus beidseitig bei mir.
ich habe trabletten zum erinleiten bekommen, die 2 hat schon die blase zum springen gebracht.
ich selbst war nicht so begeistert davon mener maus die wochen zu klauen.
im nachhinein war das aber die richtige entscheidung der ärzte, meine plazenta war richtig verkalkt (hat man bei den US Untersuchungen aber angeblich nicht gesehen)
Aber wie es immer ist, hör auf dein bauchgefühl und wenn du eine hebamme hast der du vertraust umso besser.
lg
Mitglied inaktiv - 04.01.2011, 14:59