Liebe Frau Höfel, Ich habe vor 1,5 Jahren meinen Sohn zur Welt gebracht: Es war eine Vakuumgeburt, er hatte die Hand am großen Kopf, und es ist so ziemlich alles gerissen, was reissen kann... Ist aber alles gut verheilt. Ich habe dann 11 Monate lang gestillt, der Kleine hat ewig nicht durchgeschkafen, inzwischen klappt das aber. Er kann auch laufen, ist aber schon auch noch gerne oft auf dem Arm (und wiegt mittlerweile 11,5 kg). Mit dem BB habe ich seit der Entbindung Probleme i.S. einer leichten Gebärmutter- und Blasensenkung. Ich trainiere wirklich fleißig, also täglich, immer wieder zwischendurch, etwas ausführlicher während des Mittagsschlafes, aber auch gezielt abends, dann auch in Entlastungshaltung. Und ich habe im Moment auch mit einer Fußreflexzonentherapie deshalb begonnen. Probleme bekomme ich eher in der zweiten Zyklushälft, nach langen, anstrengenden Tagen und wenn ich mehrere Tage keinen Stuhlgang hatte. Dann kommt ein Druckgefühl nach unten, alles fühlt sich irgendwie "offener" an, und ich kann den Muttermund auch schon nach knapp 4 cm tasten. An besseren Tagen nicht so früh. Inkontinenzprobleme habe ich eigentlich kaum, Rückenschmerzen bestanden schon vor der Schwangerschaft und haben andere Ursachen - sind auch nicht schlimmer geworden und nur gelegentlich da. Ich wollte jetzt einfach mal hören, ob es noch etwas gibt, das ich tun kann. Ich vermeide alles, was schlecht wäre - springe also nicht rum, jogge nicht, mache keine Sit-Ups o.ä., aber Buggy den Berg hoch schieben und Kind rumtragen setzen mir manchmal schon ein wenig zu. Ich habe über SmartBalls nachgedacht - wäre das hilfreich? Oder brauche ich ein Würfel-Pessar? Ich habe v.a. ein bißchen Sorge, was nach einer eventuellen zweiten Entbidnung (wünsche mir noch ein Kind) passieren könnte bzw. wie sich das schon in der Schwangerschaft auswirken würde - für die Geburt wäre es ja sicher gut, wenn alles weicher ist, aber bis dahin und danach... Vielen Dank und herzliche Grüße!
von Ines77 am 27.08.2012, 13:19