Liebe Frau Höfel, Unmittelbar nach der Geburt meines Sohnes wurde die Nachgeburtsphase medikamentös beschleunigt bzw. eingeleitet. Gründe hierfür wurden mir nicht erläutert. Dabei hat die Hebamme auch manuell nachgeholfen und an der Nabelschnur gezogen und ich musste aktiv mithelfen. Ich durfte daher mein Baby garnicht halten, es wurde in der Zeit von meinem Mann gehalten. Alles sollte ganz schnell gehen, also noch bevor ich das Kind anlegen und richtig sehen konnte. Mich beschäftigt das noch immer. Lieber hätte ich das auf natürlichem Wege erlebt und mein Baby bei mir gehabt. Im Geburtsbericht wurde dies nicht erwähnt. Welche Gründe kommen denn für das "Holen" der Nachgeburt infrage? Die Geburt wurde eingeleitet (Zäpfchen und Wehentropf), was sich über zwei Tage hingezogen hat und die Pressphase dauerte sehr lange. Ansonsten verlief die Geburt komplikationslos. Im Geburtsbericht ist eine sekundäre Wehenschwäche vermerkt. Ich danke Ihnen herzlich!
von marie876 am 24.02.2013, 14:37