Frage: morgens statt Muttermilch

Liebe Frau Höfel, mein Sohn ist inzwischen 7 Monate alt und isst Mittags-, Nachmittags- und Abendbrei. Morgens und in der Nacht stille ich ihn noch, was ich aber langsam aufhören möchte. Seine Zähne tun mir weh, er fängt in den frühen Morgenstunden mit Dauernuckeln an und ehrlich gesagt möchte ich auch wieder mehr ICH sein. Vielleicht ist das egoistisch, aber diesen Vorwurf muss ich mir dann gefallen lassen :). Nun frage ich mich, was ich ihm denn morgens sonst geben kann. Einen Grießbrei wie am Abend? Eigentlich möchte ich nicht mehr damit anfangen, ihm Milchpulver im Fläschchen zu geben, davon muss ich ihn ja dann auch wieder entwöhnen. Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Antwort. Isabella

von Isabella1001 am 23.01.2018, 08:45



Antwort auf: morgens statt Muttermilch

Liebe Isabella, emilia hat das meiste schon gesagt. Das Wichtigste Ihr Kind benötigt mindestens noch drei Milchmahlzeiten, davon mindestens zwei als Saugmahlzeiten (Beruhigung, Ausbildung Kiefer etc.). Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 24.01.2018



Antwort auf: morgens statt Muttermilch

Ich bin jetzt keine große Expertin im Thema Essen, kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass Babys einfach ihre Saugmahlzeit brauchen. Das beruhigt sie nun mal Sehr, da sie kaum etwas anderes kennen, um runterzukommen. Und gerade wenn er jetzt mobil wird, wird ihn das emotional mitnehmen, da ist ein bisschen das größte für ein Baby. Er ist ja auch erst 7 Monate alt. Also entweder solltest du abpumpen oder halt doch mit Pre-Nahrung beginnen. Was ja auch nicht schlimm ist, wenn er die länger bekommt (bezüglich deiner Angst, dass du es wieder abgewöhnen musst), denn irgendwann schwindet das Interesse an Milch ja eh zugunsten fester Nahrung. Ich kann dich gut verstehen in Bezug auf das "mehr ich sein" und du hast ja auch lange gestillt. Mit das mit dem Saugen solltest du nochmal überdenken. Alles Liebe!

von Anniquita83 am 23.01.2018, 14:32



Antwort auf: morgens statt Muttermilch

Im ersten Lebensjahr ist Milch die Hauptnahrung, im 2. Lebensjahr sollte sich das Verhältnis Milch/Beikost langsam umdrehen. In dem Alter Deines Sohnes sollten es noch Minimum 3 Milchmahlzeiten sein, ab 9. Monaten noch zwei. Falls ihr einen Kuhmilchbrei am Abend gebt, würde der mit reinzählen. Im 1. Lebensjahr sollten es ab er nicht mehr als 200 ml Kuhmilch sein (Einweißgehalt ist im Vergleich zu Pre und Mumi zu hoch). Wenn Du jetzt abstillen möchtest, musst Du das zur Flasche hin tun. Es sollte eine Pre sein, die Du die gesamte Fläschchenzeit (meist ca. 2 Jahre) geben kannst. Ein Wechsel auf Folgemilchen ist unnötig. Weizen (Grießbrei) ist ziemlich nährstoffarm, verglichen mit Hirse, Hafer, Dinkel. Es gibt von Holle, Alnatura, dm reine, milchfreie Getreidebreie, die man sehr gut mit Wasser, Pre, Kuhmilch anrühren kann. Wenn ihr abends schon einen Milchbrei gebt, würde ich morgens einen milchfreien Brei geben. Prinzipiell isst Dein 7. Monatsbaby aber schon soviel Beikost, dass ich die Milchmahlzeiten entweder als Stillen oder als Pre beibehalten würde.

von emilie.d. am 23.01.2018, 19:25



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