Frage: Milchbildung

Liebe Frau Höfel, ich pumpe jetzt schon seit Tagen ab, um die Milchbildung anzuregen. Aber links kommen immer nur ca. 20 ml pro Pumpvorgang. Es will sich nicht steigern. Wars das vielleicht? Ich möchte ihn nachts aber eigentlich weiter stillen. Was kann ich denn noch versuchen? LG Marion

Mitglied inaktiv - 13.01.2009, 17:42



Antwort auf: Milchbildung

Liebe Marion, was ist aus der Entzündung im Mund geworden? Hat er das Mittel bekommen? Die Medikamente, die Sie jetzt ansprechen sind sicher für eine Erkältung. Und da reicht schon eine "zue Nase" für Unausgeglichenheit. Kommt dann noch Druck auf den Ohren oder Kratzen im Hals dazu, dann gehts heftig rund. Denn das Kind kann sich ja nur über Weinen und Jammern äußern! Und immernoch soviel Stress ums Stillen! Wenn die rechte Brust gut läuft, dann würde ich die linke so nehmen wie sie ist! Vielleicht läuft die Milch leichter, wenn Sie sich deshalb nicht mehr so stressen? Wäre es ein Drama, wenn die Milch tatsächlich "weg bleibt"? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 14.01.2009



Antwort auf: Milchbildung

Hallo Frau Höfel, da hätte ich noch eine Frage. Kann es eigentlich sein, dass ein Baby auf Paracetamol und Olynth Nasetropfen mit Hyperaktivität reagiert? Der zappelt wie wild, ist total überdreht, schläft kaum noch und ist nur noch am weinen und jammern. Seit er krank wurde und die Medikamente bekommt ist er so. Um Himmels Willen, geht das wieder vorbei??? Ich hab keine Ruhe mehr, bin nur noch am rumtragen. Mir tut schon alles weh. An Schlaf denke ich schon gar nicht mehr. LG Marion

Mitglied inaktiv - 13.01.2009, 19:27



Antwort auf: Milchbildung

Bist du die sicher, den Milchspendereflex ausgelöst zu haben? Versuch es vielleicht mit Brüste vorher zu erwärmen durch warme Wickel, Duschen etc. Oder dich entspannter in den Pumpvorgang zu begeben? Mal die Seiten tauschen, also zB nicht immer die linke Brust beginnt, auch mal die rechte. Hast du dein Kind schon verstärkt angelegt? Wichtig ist übrigens nicht, ob auf beiden Seiten gleich viel kommt, sondern es kann durchaus sein, dass eine Brust verstärkt Milch gibt. Wichtig ist doch, ob dein Kind von deiner Milch satt wird (nicht der Gehalt, die Menge). Oder fütterst du zu? Die beste Milchpumpe ist in der Regel das Kind selbst. Gut ist auch in unmittelbarem Anschluss an das Säuglingsbrusttrinken abzupumpen. Dann sollte der Milchspendereflex augelöst sein. Vielleicht ist die Pumpe auch nicht die richtige für dich.

Mitglied inaktiv - 13.01.2009, 21:17



Antwort auf: Milchbildung

Hallo nagchampa, weißt Du, mein Sohn ist 8 Monate alt. Er isst tagsüber am Tisch mit. Nur ab und zu trinkt er noch an der Brust. Und dann auch nur rechts, denn er hat schon kapiert, dass an der linken nichts mehr los ist. Wenn ich ihn nur in die Nähe der linken Brust bringe wehrt er sich sehr. An der rechten trinkt er. Nachts braucht er mich noch relativ oft. Da er am Tag nur ca. 80 ml Wasser zu sich nimmt, holt er nachts auf. Macht mir auch nichts, aber er wird sauer wenn zu wenig kommt. Ich pumpe links, wie rechts gleich oft. Auch abwechselnd. Die linke tut schon weh. Natürlich gehe ich nicht entspannt ans Pumpen ran, weil ich momentan sehr unter Druck stehe. Ich komm zu nichts mehr. Und dann ist nur ein Gedanke beim Pumpen: BITTE, BITTE - MILCH KOMM. Hatte eine NUK Pumpe gekauft , mit der ich nicht zurecht kam. Nun pumpe ich wieder mit der AVENT ISIS Handpumpe. Die liegt mir besser. Kann es sein, dass der Körper irgendwann von alleine sagt, wann Schluss ist und man sich dagegen einfach nicht wehren kann?? Ich habe nun 3 Kinder und bei keinem war das so komisch wie beim 3. Alles lief perfekt. Sogar nach dem Abstillen wollte die Milch nicht weg bleiben. Komm mir schon richtig blöd vor.

Mitglied inaktiv - 14.01.2009, 06:19



Antwort auf: Milchbildung

Bei mir war es ab dem 6. MOnat auch so, das die Milch in einer Brust weniger wurde. Auch pumpen hat dort nichts mehr geholen. Habe dann innerhalb von drei Tagen abgestillt. Danach die Tage lief auch keine Milch mehr. Ich glaube meine Milchbildung war einfach weg....

Mitglied inaktiv - 14.01.2009, 13:12



Antwort auf: Milchbildung

Hallo Frau Höfel, die Entzündung ist weg. Hat alles geholfen. Nase und Bronchien sind total befallen. Es wäre für mich kein Problem mit dem Stillen aufzuhören, aber der kleine Mann wacht nachts immernoch regelmäßig auf und sucht die Brust. Flasche und Becher akzeptiert er nicht. Gebe ich ihm die Brust, so schläft er gleich wieder ein wenn er sich satt getrunken hat. Aber beim 2. nächtlichen Durst kommt nicht mehr viel und er rebelliert. Dann habe ich Disco. Ich bekomme dann zu hören: Dem würde ich es zeigen, lass ihn schreien, der veräppelt dich doch bloß u.s.w.. Ich weiß nicht mehr weiter, mache alles bloß noch ferngesteuert, bin mit den Nerven total am Ende. Ich sehe aus wie ein Frosch, der 2 Wochen nicht mehr geschlafen hat! LG Marion

Mitglied inaktiv - 14.01.2009, 16:42



Antwort auf: Milchbildung

Liebe gloning, dann würde ich versuchen ihn auszutricksen. Besorgen Sie sich einen ganz dünnen Schlauch (notfalls einen ganz dünnen Absaugkatheter oder so). Kleine verschließbare Plastikflasche besorgen, Loch in den Deckel, Schlauch rein, festkleben. Und das Ende des Schlauches mitsamt der Brust in den Mund Ihres Sohnes. Tagsüber mal ausprobieren mit Tee oder Pre-Nahrung. Tee hätte den Vorteil, dass Sie den nicht warmmachen müssen. Einfach die Flasche mit einem anderen Deckel verschliessen und mit ins Bett nehmen. Oder mit der Thermoskannen Warmwasser und Pulver schon in der Flasche-Lösung arbeiten. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 14.01.2009



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