Sehr geehrte Frau Höfel, ich stelle diese Frage mal in verschiedenen Foren hier. Ich bin in der 39+1 Schwangerschaftswoche und war von der 38+3 bis 38+6 Woche zum Ausschluss einer Gestose im Krankenhaus. Die Gestose wurde ausgeschlossen, allerdings fielen in der 24-Stunden-RR-Messung "intermittierend belastungsabhängig erhöte RR-Werte mit Spitzen bis 183/103 mmHg" auf. Einen Schwangerschaftsdiabetes habe ich nicht, auch sonst war bisher bei mir alles unauffällig. Normalerweise war mein Blutdruck vorher immer um 107-120/65-73. Bisher tut sich leider noch nicht das Geringste in Richtung Wehen oder ähnlichem (es sei denn, ich realisiere das nur nicht - ist das erste Kind) Muttermund immer fest zu. Jetzt steht im Abschlussbericht: "Aufgrund der belastungsabhängig intermittierend erhöhten RR-Werte sollte ggf. eine Geburtseinleitung am Termin in Betracht gezogen werden." Ich sollte auch zu Hause den Blutdruck messen, da hatte ich jetzt bisher vier Ruhewerte: 133/87 (am Abend nach der Entlassung) , 105/66 (vor dem Aufstehen), 107/74 (mittags) , 108/71 (vor dem Aufstehen) und einen Wert unter Belastung (Spaziergang und rasch zwei Etagen Treppe steigen danach) von 136/88. Meine Frauenärztin meinte, wenn keine auffälligen Blutdruck-Werte weiter auftauchen würden, könnte man auch durchaus abwarten und müsse nicht zwingend einleiten. Termin wäre ja dann nächsten Montag bei 40+0. Am Donnerstag soll ich erst mal zum CTG. Meine Frage ist: Sollte man denn im Interesse des Kindes besser einleiten oder kann man das wirklich in Ruhe abwarten? Ich würde theoretisch lieber abwarten, glaube ich, will aber keinesfalls etwas riskieren. (Noch lieber würde ich den Kleinen ja bis Montag natürlich rausekeln auf sanfte Weise, aber bisher lässt er sich nicht animieren...irgendwelche sinnvollen Tips?) Mit freundlichen Grüßen Ps: Was heißt in dem Bericht eigentlich "A. unterina links mit erhöhtem PI 1,31"? Einfach nur, dass der Blutdruck in der linken Aterie zur Gebährmutter erhöht ist?
von tanzmit am 18.09.2012, 14:36