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Haupt / Gesamt

Thema: Haupt / Gesamt

Hallo Sagt mal, gehen keine Kinder mehr auf die Gesamt oder Hauptschule? Ich kann mich erinnern, zu meiner Zeit war das noch sehr aufgeteilt, einige gingen zur Hauptschule, einige zur Gesamtschule, andere auf Real und ein paar aufs Gymnasium. Heute hör und les ich nur noch: Gym oder Real?

von Charly80 am 28.01.2012, 19:24



Antwort auf Beitrag von Charly80

und eine Gesamtschule.... Getrennte Real- und Hautschulen gibt es hier nicht mehr. LG, Nina

von Ninaaa am 28.01.2012, 19:41



Antwort auf Beitrag von Ninaaa

aha und wenn ein Kind jetzt nicht so gut in der Schule ist?? Also wir haben hier nach wie vor Gymnasium Realschule Gesamtschule Hauptschule

von Charly80 am 28.01.2012, 19:43



Antwort auf Beitrag von Charly80

Gemeinschaftsschule heisst Realschüler und Hautschüler werden zusammen unterrichtet.... LG, Nina

von Ninaaa am 28.01.2012, 21:06



Antwort auf Beitrag von Charly80

trauen sich die mütter, deren kinder nicht aufs gymnasium gehen, gar nicht mehr zu schreiben, weil sie nur noch gym gym gym lesen. Letztens habe ich aber einen solchen Beitrag gelesen, einen einzigen, wo über haupt- oder realschule geschrieben wurde. ein anderer Grund könnte sein, dass Eltern von Kindern, die auf die Hauptschule gehen (NICHT ALLE, aber vielleicht doch einige?) sich weniger Gedanken machen, nicht im Internet recherchieren, denen das einfach egal ist? Ich denke jetzt mal an die "Unterschicht", bei denen die Eltern sagen "mir doch egal was das Kind macht!" das trifft jetzt natürlich ABSOLUT nicht auf die Eltern zu, die hier sind und deren Kinder auf die Hauptschule gehen! Ich meine damit wirklich nur die, die es einfach nicht interessiert... beim letzten Elternabend wurde uns gesagt, dass KEIN KIND das Gymnasium schafft ohne die Unterstützung durch die Eltern. Nicht nur bwim Lernen helfen, sondern generell, Rücken frei halten, Rücken stärken, Kind bestärken, Selbstbewusstsein geben, Koordination des Alltags, dazu dem Kind aber trotzdem Selbstverantwortung übergeben, Kind nicht überfordern aber fordern, unterstützen... Eltern, denen egal ist, was das Kind macht, ob deren Kind auf die Hauptschule geht oder überhaupt was macht, werden nicht in einem Forum schreiben "Mein Kind geht auf die Haupt, ist mir zwar egal aber ich wollte mal was schreiben"

von Keksraupe am 28.01.2012, 19:43



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Ja das stimmt. Mir ist auch aufgefallen, dass "gut gestellte" Eltern die Kinder nie auf einer Hauptschule geben und kein Kind "von der Unterschicht" auf ein Gymnasium geht. Also da ist schon was dran!!!!!

von Charly80 am 28.01.2012, 19:47



Antwort auf Beitrag von Charly80

Hallo, vielleicht wird da ja auch nicht geschrieben, weil es gar keine Entscheidung gibt? und so auch keine Unsicherheit was die richtige Entscheidung ist. Mein Sohn jetzt 4. Klasse wird von den Noten her zumindest ein reines Hauptschulkind sein. Geschrieben hab ich hier schön öfters wegen ihm - aber halt nicht über den Übertritt, weil der hier kein Thema ist. Weder will ich ihn in eine Schulform "prügeln" die nicht für ihn geeignet ist, noch machen wir uns Stress mit dem Übertritt. Abgesehen davon wusste ich schon vor einem Jahr, das wir mit S. den Übertrittsstress einfach nicht mitmachen und wir den Druck so weit wie nur möglich von ihm fernhalten. Also was hat das mit Unterschicht oder Oberschicht oder sonst einer Schicht zu tun? Übrigens mein Großer ist auf dem Gymnasium - aber die Brüder sind halt sehr verschieden - und der Jüngere ist nicht dümmer als der Große nur halt anderes. S. will einfach arbeiten, wenn man jemand braucht der den ganzen Schnee schippt oder den Rasen mäht - eine größere Freude kann man dem gar nicht machen. Aber ein Buch lesen - das ist echt eine Quälerei für ihn. Aber sag ihm, er soll die neue Dusche einbauen oder die Waschmaschiene reparieren - das kann er. Und ich freu mich, das ich hier auch einen Handwerker hab, der wirklich mit einer Freude mal in einem Handwerk arbeiten wird. Egal wie es in der Schule laufen wird - er hat jetzt schon 2 Angebote das er mal als Lehrling kommen soll - da hat ihn der Meister mal arbeiten sehen. Momentan ist unser Ziel eigentlich nur ihn unbeschadet durch den Übertrittsstress zu bekommen, ohne das ihm jemand einredet, das er wohl dümmer ist, weil er nicht auf die Realschule oder Gym geht. Als lieber vielleicht mal an die eigene Nase fassen und fragen ob nicht doch das eine oder andere Vorurteil vor den Hauptschulkinder ist? Lg Dhana

von dhana am 28.01.2012, 20:09



Antwort auf Beitrag von dhana

Lol ich hab kein Vorurteil gegenüber den Hauptschülern. Nur ist es doch wirklich so, dass Kinder, deren Eltern sich kümmern und interessieren, zu 99% aufs Gym oder die Realschule gehen. Andersrum kenn ich keinen Hartz4 Empfänger, deren Kinder aufs Gymnasium gehen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, ganz klar. Ich will damit sagen, dass die Einstellung der Eltern SO WICHTIG ist für die Schulzeit ihrer Kinder. Ich selbst war auf dem Gymnasium und es hat mir alles andere als gut getan, sodass ich auf die Gesamtschule gewechselt hab, daher hab ich überhaupt keine Vorurteile gegenüber NICHT - Gymnasiasten, das ist völliger Quatsch!! Sorry, wenn das so rüber kam!!

von Charly80 am 28.01.2012, 20:19



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

....kenne ich mehrere.... LG, Nina

von Ninaaa am 28.01.2012, 21:08



Antwort auf Beitrag von Charly80

...ich hatte selbst im Studium Leute, die aus Akademikerfamilien stammten...viele auch aus der Landwirtschaft aus den kleinsten Dörfern.... Ich hab auch Abi und meine Eltern beide Hauptschule bzw. Volksschule, wie es damals hieß....

von Ninaaa am 28.01.2012, 21:13



Antwort auf Beitrag von Charly80

Zitat: "Nur ist es doch wirklich so, dass Kinder, deren Eltern sich kümmern und interessieren, zu 99% aufs Gym oder die Realschule gehen." keine Vorteile?

von dhana am 28.01.2012, 21:15



Antwort auf Beitrag von Ninaaa

aber es GIBT nun mal diese Fälle. Natürlich gibt es IMMER Ausnahmen, das habe ich doch auch gar nicht behauptet, dass es IMMER so ist, aber ich würde mal sagen 50% der Hauptschüler sind Hauptschüler, weil die Eltern sie von klein auf nicht gefördert haben, denen es egal ist. Natürlich gibt"Macher" sind, die auf die hauptschule gehen und damit vollkommen zufrieden sind, und zu denen es passt (siehe oben das Beispiel von der einen Mutter). Aber es gibt einfach auch viele Fälle, bei denen die Eltern NICHTS machen, und die werden mit Sicherheit NICHT in einem Forum sein, um sich zu informieren, also schreiben sie auch hier nicht ;.-)

von Keksraupe am 28.01.2012, 21:25



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

genau

von Charly80 am 28.01.2012, 21:28



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Das hat mit fördern oder nicht gar nicht immer zu tun. Es gibt Studien, die zeigen, dass Kinder aus ärmeren Schichten trotz gleicher Leistungen (!!) deutlich seltener eine Gymnasialempfehlung bekommen als solche aus angeblich gutem Hause. Soll heissen: es sind vor allem Vorurteile der Lehrer, die sich hier auswirken. Nach dem Motto: ein Kevin aus einer Hartz4-Familie kann halt nichts werden! Zum Ausgangsthema: hier in HH gibt es nur noch Gymnasien und Stadtteilschulen (ähnlich Gesamtschulen). Finde ich auch vernünftig, so haben zumindest alle noch eine vernünftige Chance und werden nicht nach der vierten Klasse schon in eine Schulform abgeschoben, deren Abschluss auf dem Arbeitsmarkt nichts mehr wert ist.

von berita am 28.01.2012, 21:39



Antwort auf Beitrag von berita

"Kevin aus einer Hartz4-Familie kann halt nichts werden!" Naja, wenn der Kevin nur Einsen und Zweien schreibt, dann darf er bestimmt auch aufs Gymnasium!!!

von minkypinky am 28.01.2012, 22:34



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Hallo, hier mag ich doch mal kurz mitsenfen Bei uns stellte sich gerade die Frage, ob unser Sohn im Sommer auf die Haupt-oder auf die Realschule wechselt. Ich würde uns als "bildungsnahe" Familie bezeichnen, und wir Eltern sind sehr an der Entwicklung unserer Kinder interessiert. Deshalb lese ich auch hier mit. Und dennoch läuft es bei unserem ältesten Sohn in der Grundschule sehr schwergängig. Er hat immer wieder Schwierigkeiten, im Stoff mitzuhalten, obwohl er sehr fleissig und interessiert ist. Solche Kinder gibt es eben auch. Zitat: Nicht nur beim Lernen helfen, sondern generell, Rücken frei halten, Rücken stärken, Kind bestärken, Selbstbewusstsein geben, Koordination des Alltags, dazu dem Kind aber trotzdem Selbstverantwortung übergeben, Kind nicht überfordern aber fordern, unterstützen...Zitat Ende Diese Punkte finde ich für jedes Kind wichtig, auch ohne dass die Eltern das unbedingte Ziel "Gymnasium" vor Augen zu haben. Grüßle, Ulli

von Ulli* am 29.01.2012, 07:26



Antwort auf Beitrag von Ninaaa

Aber trotzdem muss da was dran sein, denn aus der Klasse meines Ältesten mussten genau die Kinder nach der Orientierungsstufe abgehen, bei denen die Eltern keine Unterstützung geben konnten oder wollten.

von Emmi67 am 29.01.2012, 09:19



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Hallo, ich denke, der Begriff "weil es den Eltern egal ist" ist unglücklich gewählt. Es stimmt schon: Kinder aus bessergestellten Familien, mit gebildeten Eltern werden von klein auf oft besser gefördert. Bildung hat u. U. einen anderen Stellenwert, auch sind Ärzte leichter bereit ein Kind wegen eines "Defizits" sofort zur Ergo, Logo etc. zu überweisen. Teils wegen Privatversicherung, teils weil die Mütter halt so argumentieren, wie er auch. Das hat nichts mit Oberschicht- oder Unterschicht zu tun, sondern einfach damit, dass jemand der auf dem Gymnasium jahrelang die Feinheiten der Sprache eingetrichtert bekommen hat von jemandem der die gleiche Schulausbildung "genossen" hat eher ernst genommen wird, als der Mechaniker, der zwar genauso gut argumentiert, aber sich unbeholfener ausdrückt. Leider. Mein Sohn geht auf eine Grundschule in unserem "Arbeiterviertel". Es gibt hier eben viele Arbeiter, viele Menschen mit Migrationshintergrund, viele Alleinerziehende (weil sie sich eine "bessere" Wohngegend nicht leisten können). Ich würde diese Menschen aber nie als Unterschicht bezeichnen, nur weil sie Verkäufer, Mechaniker oder Bedienung sind oder putzen gehen. Diese Menschen sind auch bemüht um ihre Kinder, es ist ihnen mitnichten alles egal. Aber das Geld ihre Kinder in den Klavierunterricht, in den Sprachunterricht etc. zu karren haben sie nicht, auch wenn beide Elternteile arbeiten. Ein Kanalreiniger verdient nun mal nicht so viel wie ein Arzt, obwohl er an der Volksgesundheit einen mindestens so großen Dienst verrichtet wie der Halbgott in weiß. Ev. hat auch Bildung, oder das was wir als Bildung bezeichnen, denn Bildung im praktischen Bereich ist auch Bildung, einen anderen Stellenwert. Diese Eltern machen einfach nicht so viel Theater um die Noten, wie Menschen, die als "bildungsnah" bezeichnet werden. Ob die Kinder deswegen unglücklicher sind, wage ich zu bezweifeln. Aber eines stimmt sicher: die Kinder der Eltern denen alles egal ist, kommen zu wesentlich höherem Prozentsatz auf die Hauptschule. Mit Unterstützung wären sie u. U. auf Real- oder Gym. Auf der anderen Seite sind auf Realschule oder Gym aber auch Kinder von Eltern, die ihre Kinder auf Kosten der Kinder da hochgepuscht haben und die total frustriert und überfordert sind. Frustrierte gibt es also auf jeder Schulform, zufriedene auch. LG Inge

von IngeA am 29.01.2012, 09:26



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

"aber ich würde mal sagen 50% der Hauptschüler sind Hauptschüler, weil die Eltern sie von klein auf nicht gefördert haben, denen es egal ist." Wo sind denn die Belege für deine wissenschaftliche Studie ?

von montpelle am 29.01.2012, 10:27



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Hallo, ich finde das sehr schade. Das Gym meiner Tochter bietet diese Unterstützung mittels Mentoren selbst an, damit auch die Kinder eine Chance haben, deren Eltern ihnen nicht die höhere Mathematik oder die Feinheiten der Sprache erklären können. LG Inge

von IngeA am 29.01.2012, 11:02



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

"beim letzten Elternabend wurde uns gesagt, dass KEIN KIND das Gymnasium schafft ohne die Unterstützung durch die Eltern. Nicht nur bwim Lernen helfen, sondern generell, Rücken frei halten, Rücken stärken, Kind bestärken, Selbstbewusstsein geben, Koordination des Alltags, dazu dem Kind aber trotzdem Selbstverantwortung übergeben, Kind nicht überfordern aber fordern, unterstützen..." Welch bahnbrechende Erkenntnis !!!! Ohne ein liebevolles und empathisches Elternhaus kommt kein Kind vernünftig (!!) durch seine Kindheit und die Schulzeit - das ist ziemlich unabhängig von der gewählten Schulform. Ebenso hat die Schulform, die das Kind besucht, nur zum Teil etwas mit dem Bildungshintergrund der Eltern etwas zu tun. In der Klasse meiner Tochter (Jahrgang 7 des Gymnasiums, ländlich strukturiert) ist alles vertreten. Handwerkerkinder, Akademikerkinder, Kinder mit Migrationshintergrund, Kinder mit Eltern, die ein "dickes" finazielles Polster haben, Kinder aus Familien, die öffentliche Leistungen beziehen ..... By the way: Wenn die gewählte Schulform vom Bildungsabschluss der Eltern abhängt, was ist mit den Kindern, deren Eltern stark unterschiedliche Bildungsabschlüsse haben (bei uns z. B. Vater mit - damals noch - Volksschulabschluss plus Lehre und Mutter mit Hochschulabschluss) ??? Und nu ??? Das passt nicht in das schwarz-weiß-gemalte Bild - aber man fühlt sich selber besser damit, wenn man zu den "weißen" gehört - gelle ???

von Julie am 29.01.2012, 11:57



Antwort auf Beitrag von Julie

Meine Mutter hat einen Hauptschulabschluss, ich bin im Heim aufgewachsen, ich bin ja soooooo weiss... Ich musste mich durch kämpfen, hätte mit passender Unterstützung leichter sein können...

von Keksraupe am 29.01.2012, 12:36



Antwort auf Beitrag von dhana

So ähnlich sieht es bei unserem Jüngsten auch aus, ist auch ein großer Praktiker und kann mit der Theorie nicht soooooooo viel anfangen. Bei uns ( Wohnen in Nds) wird jetzt zum Sommer die Oberschule eingeführt.(Haupt und Realschule) Also wird er dort hin oder auf eine IGS gehen zu der er aber einen recht langen weg mit dem Bus hätte.

von Hewi am 29.01.2012, 22:22



Antwort auf Beitrag von Charly80

Hier gibt es nur noch ein Gymnasium, eine Regionalschule (ehemalige Haupt- und Realschule in einem) und eine Gemeinschaftsschule (Haupt-, Realschule und Gymnasium in einem). LG Hörbe

von Hörbe am 28.01.2012, 20:32



Antwort auf Beitrag von Hörbe

Bei uns gibt`s noch die Mittelschule, in der man seinen Haupt- oder Realschulabschluss machen kann. LG

von mondstaub am 28.01.2012, 20:56



Antwort auf Beitrag von Charly80

haupt-, real- und gesamtschulen nur noch in der STadt mit 1 Std. Busfahrt zu erreichen, also ncht wirklich ne Option. Schade eigentlich, denn ne gute realschule oder gesamtschule wäre wohl unsere erste wahl gewesen.

von Luni2701 am 28.01.2012, 21:07



Antwort auf Beitrag von Charly80

Hallo ! Aus der Klasse meines Sohnes ( Sprachförderschule ) werden einige Kinder auf die Hauptschule gehen ( sofern sie noch welche finden, denn hier in NRW sind jetzt Sekundarschulen angesagt ). Hauptschulen haben ihre absolute Berechtigung, denn dort sind Kinder die oft eine schwere Grundschulzeit hatten endlich in kleineren Gruppen und haben Erfolgserlebnisse. Mein Sohn wird mit einer eingeschränkten Gym-Empfehlung eine private Realschule besuchen, seine Lehrerin und wir halten das für die beste Option für ihn. Und er kommt damit klar, nicht mit den ganzen Elite-Kindern hier in der Nachbarschaft das Gymnasium zu besuchen. LG Ute

von Pebbie am 29.01.2012, 08:43



Antwort auf Beitrag von Charly80

"Mir ist auch aufgefallen, dass "gut gestellte" Eltern die Kinder nie auf einer Hauptschule geben und kein Kind "von der Unterschicht" auf ein Gymnasium geht." Das ist absoluter Quatsch und spiegelt mal wieder deine Unwissenheit wider. Aber solche Äußerungen passen zu Dschungelcamp und DSDS.

von montpelle am 29.01.2012, 10:25



Antwort auf Beitrag von Charly80

Längst nicht jeder hat eine Gesamtschule in erreichbarer Nähe. Daher gibts hier in der Regel nur die Wahl zwischen: Gymnasium oder Realschule plus.

von mozipan am 29.01.2012, 12:46



Antwort auf Beitrag von mozipan

In unserem Kreisgebiet gibt es nur noch Gemeinschaftsschulen (Haupt- u. Real zusammen manchmal auch mit gymnasialer Oberstufe), Gymnasien alle nur noch mit G8 und selbst die Gesamtschulen geben teilweise auf, da der Zulauf nicht mehr so groß ist seit dem es die Gemeinschaftsschulen gibt. Ich kenne übrigens viele Kinder aus der sogenannten "Unterschicht" die auch Gymnasialempfehlungen haben, wobei die Entscheidung dann bei manchen aber doch eher für die Gesamtschule ausfiel, was aber auch mehr mit dem G8 zu tun hat und weniger mit dem Interesse oder der Unterstützung der Eltern.

von Gallileo am 02.02.2012, 20:02