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Kommunion-Feier mit wenig Verwandtschaft - wie feiern

Thema: Kommunion-Feier mit wenig Verwandtschaft - wie feiern

Mein Patenkind (meine Nichte) hat nur eine ganz geringe Anzahl Verwandter: Mutter, Tante (das bin ich) mit Mann und Kind, Oma und Opa, in der näheren Umgebung. Sehr weit weg (500 km) wohnt die andere Oma und ein Onkel. Ziemlich weit weg wohnt ein Großonkel (200 km) und eine Großtante (300 km). Das wars! Die weiter weg wohnenden Personen sind alle über 65 Jahre alt, springen also nicht mal eben ins Auto für eine so lange Fahrt. (Evtl. könnte man Freundinnen einladen, die evanglisch sind - also keine Kommunion haben, oder auch Freundinnen die aufgrund des Alters schon K. hatten oder noch haben werden.) Das Kind mag gerne Pferde. Wer hat Vorschläge für eine schöne Kommunionsfeier? Besonders der Mutter des Kindes graust es davor, irgendwo in einem Restaurant zu sitzten und am Nachbarstisch sitzen Riesenfamilien.

Mitglied inaktiv - 07.10.2008, 15:09



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Hallo, Bekannte von uns haben ganz normal nach dem Gottesdienst bei sich zu Hause gefeiert. Die Mutter hatte Essen vorbereitet - vielleicht Buffet, keine Ahnung. Nachmittags gab es Kaffee und Kuchen. Die Erwachsenen konnten sich unterhalten, die Kiddies ungezwungen im Garten spielen. Abends gab es dann Wurst-/Käseplatten und Brot. Alle waren glücklich, alle zufrieden. Genau so würde ich das auch machen, wenn wir Kommunion feiern müssten. Ich glaube nicht, daß es ein Gesetz gibt, daß einen zum aufwendigen Feiern im Restaurant verpflichtet ;-) Macht es so, wie es euch gefällt. LG, Zadya

Mitglied inaktiv - 07.10.2008, 15:19



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Abgesehen davon, dass es mir egal wäre, was die Nachbartische denken, liebe ich eher Feiern in kleinem Rahmen. Kann der Tag nicht auch so schön gestaltet werden mit wenig Leuten? Denkt euch ein kleines Programm aus, das vielleicht mit einem festlichen Essen in einem Restaurant am Abend endet, damit das Festliche an diesem Tag nicht verloren geht. Wenn sie Pferde mag, macht vielleicht eine Kutschfahrt oder Ähnliches. Schenkt ihr wenigen dem Kind eure volle Aufmerksamkeit an diesem Tag und es hat mit Sicherheit mehr davon, als mit 30 Verwandten, die sich nur die Bäuche vollhauen im Restaurant zu sitzen. LG Pem

Mitglied inaktiv - 07.10.2008, 15:26



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Fumis Feier war auch nicht in so einem Riesenrahmen. Wir hatten ein kleines Nebenzimmer in einem Restaurant gemietet - deswegen war es uns wurst, was und wie die anderen feiern. Zu dem Nebenraum gehörte eine Terasse, wo die Kinder in den Pausen spielen konnten. Und zwischen Mittagessen und Kaffee sind wir in einem nahegelegenen Park spazierengegangen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 07.10.2008, 15:41



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Warum graust es der Mutter, wenn am Nachbartisch eine große Gesellschaft sitzt? Glaubt sie, ihrer Tochter könnte es weh tun, dass sie "nur" eine kleine Gesellschaft hat? Das ist doch eine Frage der Einstellung. Klar, wenn die Mama immer jammert findet das Kind es vielleicht auch nicht so schön. Aber, ein Fest wird doch nicht schön durch die Menge der Gäste. Nett wäre es allenfalls, wenn ein oder zwei Freundinnen deines Patenkindes mit feieren könnten, falls sonst keine Kinder kommen und dein Kind fuers Zusammenspielen zu alt oder zu jung ist.. Wir hatten fuer unser relativ kleines Fest (14 Gäste, davon 5 Kinder + Tochter, GöGa und ich) einen Tisch in einem nahegelegenen Restaurant reserviert u. haben dort zu Mittag gegessen. Nach dem Essen sind wir zu uns gelaufen (es sei denn jemand hatte seinen Pkw am Restaurant stehen) und haben dann hier im Garten gegessen, gequatscht und Kaffee getrunken u. die Kinder (Tochter hatte sich in Nullkommanix in Räuberzivil geworfen) haben im Garten gespielt mit Nachbarskindern, die auch noch dazu gekommen sind. Zum Abendessen hatte ich glaube ich eine Suppe und eine Käseplatte vorbereitet. Das Fest war wunderbar und harmonisch, so wie man es sich wuenscht. Fuer die Familie Deines Patenkindes wuerde es sich vielleicht anbieten in der Nähe eines Ponyhofes einen Tisch zu reservieren, dann könnte die Gesellschaft im Anschluss an das Essen noch einen Spaziergang machen und dein Patenkind u. die anderen Kinder könnte zur Feier des Tages auf einem Pony neben her reiten (gefuehrt werden). Oder die Familie feiert zu Hause. Wenn die Mutter sich das Kochen nicht antun möchte, dann gibt es bestimmt auch einen guten Partyservice in der Nähe. Liebe Grueße Ebba

Mitglied inaktiv - 07.10.2008, 18:50



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Auch wir hatten eine relativ kleine Gesellschaft. Unsere Tochter (Kommunionkind), mein Mann, unsere jüngste Tochter, Ich. Dann Oma und Opa und die andere Oma. Patentante mit Mann und Sohn und Patenonkel mit Frau und Tochter. Macht 13. War nicht schlimm. Waren in dem Restaurant auch nicht wirklich welche mit mehr Leuten.

Mitglied inaktiv - 07.10.2008, 18:53



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Um Gottes Willen - ist doch egal ob man neben einer riesigen Familie im Restaurant sitzt, hauptsache man selber hat Spass mit seinen Gästen, oder? Klein aber fein. Wir sind 14 + 1 Baby: Kommunionskind, Eltern, 2 Tanten (1 ist Patin und fährt 700 km!) mit Mann und jeweils 2 Kinder und beide Großeltern. Nach dem Gottesdienst mache ich einen kleinen Sektempfang, da kommt dann auch meine Freundin mit Mann und Sohn (Freund von unserem Kind), Nachbarin mit Anhang und eine Freundin von mir. Wir trinken zusammen Sekt und essen Häppchen - die Kinder trinken eine leckere Fruchtbowle. Danach geht nur die Familie ins Restaurant essen gefolgt von einem Spaziergang dann Kafee/Kuchen und dann geht's zur Andacht. ENDE Am nächsten Tag organisiert die Kirche einen Ausflug für die Kinder. Ich finde dies reicht völlig. Man kann natürlich ein Restaurant suchen in einem Vergnügungspark / Reiterhof etc.... würde das Ganze vielleicht etwas bombastischer gestalten. Wenn überhaupt keine Kinder answesend wären, würde ich vielleicht auch ein Freund(in) einladen.

Mitglied inaktiv - 08.10.2008, 08:26



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da wir beide Einzelkinder sind. Unsere Kinder stört das nicht. Sie werden zu ihren Konfirmationen recht "allein" sein. Bei meinem Patensohn (der ist jetzt 24) zur Kommunion war die atheistische Familie nur partiell anwesend. Mittagessen gab es zu hause, Kaffee auch, gespielt wurde im Garten. Und vor der Abendandacht löste sich die ganze Gesellschaft auf. Trini

Mitglied inaktiv - 08.10.2008, 08:49



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Schön zu lesen, dass doch viele das Ganze so sehen wie ich: Auf die Menge der Leute kommt es nicht an. Hier in der Region ist es zwar üblich, 50 bis 60 Gäste einzuladen und am Folgetag noch die ganze Straße. Ich habe das beim Nachbarskind meiner Eltern miterlebt. Da stand dann natürlich auch ein Riesentisch extra für die Geschenke bereit. (Widerlich!). Aber ich kann das auch nicht nachvollziehen und werde das in ein paar Jahren mit meinem Kind ganz sicher nicht so machen.

Mitglied inaktiv - 08.10.2008, 10:46



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Meine Tochter hat im kommenden Jahr auch ihre erstkommunion, und hat bei dem Wort "Restaurant" die hände übern Kopf geschlagen und mir klargemacht, das sie das nicht will. Auf nachfragen, sagte sie, sie will- wie dieses Frühjahr ihre Cousine- im Garten feiern, weil sie da mit Ihren freundinnen spielen kann. Wir werden also einen Pavillion im Garten aufstellen, Grillen, Salate machen, Nachmittags natürlich Kaffee und Kuchen, und wer nach der Dankandacht noch Lust hat, darf zum "Restegrillen" kommen. Personenmäßig haben wir ca 8 Kinder (inkl. Kommunionskind) und 11-13 Erwachsene, also auch nicht so die Riesenparty- ist ja auch nicht Zweck der Erstkommunion.

Mitglied inaktiv - 08.10.2008, 12:27



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Im Moment bin ich etwas mehr als irritiert. Ihr schreibt, keine Riesenfeier, was ich ja auch verstehe. Ihr nennt Zahlen, soviel wären es, wenn allein nur meine Geschwister mit Ehepartner kommen würde. Bei uns beginnt eine kleine Feier, damit sind dann Eltern, Geschwister, Paten gemeint, mit 40 Personen. Ich selbst hab 5 Geschwister. Mit deren Partnern und Kindern kommen wir allein schon auf 20 Personen. Da sind dann die Geschwister meines Mannes mit Familie, unserer Eltern, die Paten der Kinder mit Familie noch nicht reingerechnet. Hinzu kommt, das auch ich noch Großeltern habe. Aber das ist jetzt am Thema vorbei. Bei uns sind es immer 40 Personen. Gefeiert wird, wie bei meiner Tochter auch, zu Hause. Wir haben ein großes Wohn-/Esszimmer, genügent Platz im Garten. Nur eins werd ich dieses mal anders machen. Ich werd das Essen kommen lassen und nicht wieder daheim zubereiten. LG! Chris

Mitglied inaktiv - 08.10.2008, 13:16