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Auch noch mla VERA

Thema: Auch noch mla VERA

Ích kenne KEINEN Lehrer, der an Vera etwas positves findet, oder ist hier jemand??? KAnn man denn da als Eltern cniht auch mla GLAUBEN; dass es SO keien SINN macht und wieder nur eine Lernstandserhebung ist die UNENDLICH Zeit verplempert die man SINNVOLL hätte nutzen können? Wozu? vergleicht ihr eure eigenen Kidner denn auch noch mit den gleichaltrigen von Nachbarn? Ja? Kann der eine nun schon Cello spielen und der andere nciht? weiß Maxi die hauptstadt von timbuktu und Selina noch nciht mal die von England? Läuft Annabell die 100 m nun schneller als Luise? Und???? WEN interessiert das??? MUSS denn dann Luise unbedingt laufen trainieren? Vielleicht malt sie ja viel besser??? Sie hat sicher andere Talente!!! Im staatliche schulwesen ist es VORGEGEBEN; was die Kidner bis Ende 4 gelernt haben SOLLTEN. Das ist ja auch gut so, so wird ein gewisses MIndestmaß gewährleitet. dazu werden Arbeiten und Tests in JEDER Klasse geschreiben und der Lehrer ist dazu verpflichtet, seine Schüler nach bestem Wissen und gewissen zu unterrichten UND zu beurteilen. VEGLEICHEN bringt da nun wirklich NIEMANDEM was, denn die Situation ist überall anders! Übrigens lag Vera bei uns EINE Woche offen im Fach....somit haben sicher wider viele unsichere KOllegen im Lande FLEIssIG mit den Schülern geschummelt um gute ergebnisse zu fälschen..super, oder???

von Henni am 15.05.2012, 13:51



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Ich als Mutter glaube dir das Henni. Bisher habe ich immer gedacht, dass sich aus den Ergebnissen vernünftige Schlüsse ziehen lassen, was z.B. Lernschwerpunkte und Fördermaßnamen betrifft. Aber je mehr ich darüber nachdenke/ nachlese... Du hast ganz sicher in vielen Punkten recht... Eigentlich sollte man davon ausgehen,. dass schon auf Grund des Lehrplans alle Kinder am ende des 4. Schuljahrs alle das gleiche gelernt haben. Haben sie vermutlich auch. Aber vermutlich auch unterschiedlich intensiv. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass die Lehrer der weiterführenden Schulen im 5. Schuljahr erstmal gut damit beschäftigt sind, alle Kinder auf einen Stand zu bringen. Ich habe z.B. schon von mehreren Seiten gehört, dass "unsere" Kinder in englisch hinter den anderen zurück sind. Dafür können sie mit Sicherheit andere Sachen besser. Das wird wohl immer so sein und da hilft auch VERA nicht weiter. ICH würde meine Arbeit übrigens auch nur sehr ungerne mit der Arbeit eines anderen verglichen wissen.

von liha am 15.05.2012, 14:15



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Was sind denn die Argumente der Befürworter? (Ich nehme mal an, irgendjemand findet das auch gut.) p.s. zu "ICH würde meine Arbeit übrigens auch nur sehr ungerne mit der Arbeit eines anderen verglichen wissen." Der, der dich bezahlt, aber schon. Wenn ich meiner Putzfrau €10 pro Stunde für's bügeln zahle, sie schafft aber nur 2 Hemden, während die gleichbezahlte Putzfrau einer Freundin 7 Hemden schafft, dann möchte ich das wissen.

von lotte_1753 am 15.05.2012, 15:45



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Ich sehe den Sinn auch nicht. Die Kinder schreiben bei uns (6.Klasse) drei zusätzliche Arbeiten, die teilweise total überfrachtet sind. Die Deutscharbeit verlangt eine Schreibaufgabe, die man vielleicht (oder fieleischt, wie ich eben weinend gelesen habe) schon gelernt hat, vielleicht aber auch nicht, denn das Schuljahr ist ja noch nicht vorbei. So kam beim letzten Mal eine Textart, die ich nicht geübt hatte, die ich auch nicht üben werde, weil ich die ganze Aufgabe doof fand. Desweiteren eine Hörverstehensaufgabe, die meinem Empfinden nach nicht zu schaffen war. Diesmal fiel das also schlechter aus als sonst, aber was hole ich da als Lehrerin raus? Was lerne ich für meinen Unterricht? Nichts. Was hat es meinen Schülern gebracht? Zwei Stunden Arbeit mit wenig Erfolgsgefühlen (und es war keine schwache Klasse). Was bringt es noch? Einige Stunden Korrekturarbeit mit kniffliger Eingabe der Ergebnisse am PC. Wen interessiert das Ganze? Niemanden, glaube ich. Aber man kann schöne Statistiken damit drucken, die niemand liest. Besser ist das alles noch in Englisch. Da sind die Korrekturanweisungen in Englisch verfasst und es werden minimalste Abstufungen erwartet. Und wofür? For nothing!!

von Schräubchen am 15.05.2012, 14:37



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Danke.

von montpelle am 15.05.2012, 15:08



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"vergleicht ihr eure eigenen Kidner denn auch noch mit den gleichaltrigen von Nachbarn? " Natürlich-das Vergleichen von Kindern fängt doch direkt nach der Geburt an!!...und das steigert sich dann und findet EINEN Höhepunkt in VERA;-)) Abre,Nein...wir setzten unseren Karl-Heinz-Otto doch nicht unter Druck...niemals nicht! "VEGLEICHEN bringt da nun wirklich NIEMANDEM was, denn die Situation ist überall anders! " Henni,deine Worte in Gottes Ohr...!

von Tathogo am 15.05.2012, 16:11



Antwort auf Beitrag von Henni

Die Frage ist ernst gemeint: Warum gibt es VERA denn dann und wenn VERA schon mal da sind (und wahrscheinlich auch den ein oder anderen Euro kosten), was koennte man machen, damit man auch einen Nutzen daraus ziehen kann (mal ueber den statistischen hinaus)? Gruss FM

von Foreignmother am 15.05.2012, 16:40



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"Warum gibt es VERA denn dann" Das fragen sich wahrscheinlich alle, außer denen, die die Vergleichsarbeiten entwickelt haben. Obwohl ich in Frage stellen, ob die deine Frage beantworten können.

von montpelle am 15.05.2012, 17:31



Antwort auf Beitrag von Foreignmother

Vergiss es, da ist hier zuviel ideologischer Ballast dabei. Es hat mich jetzt auch mal interessiert. Bei Wikipedia sind ein paar Links der Verteidiger zu finden.

von lotte_1753 am 15.05.2012, 17:48



Antwort auf Beitrag von Henni

Hallo Henni, ich finde zwar auch, dass die ganzen VER-As, Hamburger Schreibproben, MSAs usw zusaetzliche Arbeit machen, gerade der MSA auch Stress- aber ich sehe auch Nutzen. Nicht, dass alle ueber einen Kamm geschoren werden und bei meinem ersten Kind wies uns die Lehrerin darauf hin, dass bei uns im tiefsten Osten Berlins, wo nahezu alle Kinder muttersprachlich Deutsch sprachen, sie natuerlich in der dritten Klasse schon Buecher lesen und selber Geschichten schreiben, die Tests in deutsch viel besser ausfielen als zehn km westlich- so Neukoelln. Das ist ja selbstredend. Aber es sind eben auch Standards, an denen man sich orientieren kann. Als Eltern- und als Lehrer. Und dass eine Brennpunktschule schlechtere Ergebnisse hat als eine im Wohlstandsbezirk- klar. Aber wieso differieren manchmal die Ergebnisse innerhalb der Schulen- von Lehrer zu Lehrer? Oder was macht Brennpunktschule A so erfolgreich, was B nicht macht so dass eine BREnnpuntschule viel besser als eine andere abschneidet? Wir ziehen wieder ins Ausland, an eine deutsche Auslandsschule, die nach Baden Wuerttembergischen Lehrplan unterrichtet. FAustregel, sagten die mir, dass man ein JAhr verliert von Berlin nach Baden Wuerrtemberg- in hoeheren Klassen. Da frag ich doch- warum? Sind die Berliner duemmer als die BaWues? Oder liegt es doch eben im Schulsystem begruendet? Das sind wichtige FRagen, finde ich, und auf eine Antwort habe ich ein Recht. Man darf da micht so angep***** reagieren und sich vor einem schlechten Ergebnis fuerchten. Man muss es analysieren. Und wenn es eben dafuer sachliche Gruende gibt, ist es so. Wenn nicht, muss man arbeiten. Ohne VERA wuerde es halt deutlich weniger auffallen, was die einzelne Schule und der einzelne Lehrer macht. Dass das fuer Lehrer nicht schoen ist und Arbeit macht- klar. Aber wie gesagt- ich sehe auch den Nutzen. Benedikte

von Benedikte am 15.05.2012, 18:27



Antwort auf Beitrag von Benedikte

das liegt am schulsystem, wird zeit dass das einheitlich wird. mittlerweile bilden mütter hier fahrgemeinschaften in den osten, da der lehrplan dort auf dem gym um einiges lockerer ist. schüler die hier (bayern) realschulniveau haben, ziehen das gym in sachsen durch wie nichts. nunja...wenns mal brenzlig wird, ist mein kind ein sächsischer schüler:) zu vera, bei uns in der klasse (null ausländeranteil) gabs ergebnismäßig nur sehr gut und sehr schlecht, kein mittelfeld. auch merkwürdig...

Mitglied inaktiv - 15.05.2012, 19:22



Antwort auf Beitrag von Benedikte

habe da NULL arbiei, ihc bin in der grundschule immer nur mit Musik *g*...das mal vorneweg. Es KÖNNTE ein BISSCHEN aufschlussreich sein solche Arbeiten zu schreiben WENN es 1. VÖLLIG unvorbereitet und VÖLLIG verschlossen an allen SChulen in D zur gleich Zeit gemacht werden würde, also so wie Abiprüfungen, morgens aus dem TRESOR und dann geths los OHNE dass man da was vorbereiten kann. Das schon mla vorweg! Und dann sollte KEIN Stoff abgefragt werden der noch nciht dran war, alsod er ZEITPUNKT ist in Klasse 3 komplett bescheuert weil eben der Bildungsplan nur Lernziele für klasse 2 und 4 festlegt! Also muss man eben auch DANN testen und nciht mittendrin.... ABER: es nützt dir doch IMMMER NOCH NICHTS zu WISSEN dass wir in Bawü nun mal besser sind *feix*, denn was ändert dieses Wissen an der Situation in bremen? ???? NICHTS...also wieder nur die sau gewogen uns festgestellt, was man vorehr eigentlich eh schon wusste.... na toll.... Von mir aus sollen doch ALLE Abschlussarbeiten bundesweit gleich sein, DAS wäre sinnvoll sofern man dem ganzen eine Sinn abverlangen möchte...dann ist es defintiv vergleichbar und die BUndesländer in der PFlicht da nachzubessern!

von Henni am 15.05.2012, 19:22



Antwort auf Beitrag von Henni

"Man darf da micht so angep***** reagieren und sich vor einem schlechten Ergebnis fuerchten." Wer fürchtet sich denn ?

von montpelle am 15.05.2012, 19:54



Antwort auf Beitrag von Henni

also- ganz konkret jetzt ist es so, dass drei meiner Kinder erstmal problemlos aufruecken und man dann schaut fuer meinen troubleshooter ist es so, dass der eine Probewoche Unterricht dort hatte und in mehreren Faechern geprueft wurde in Mathe hatte er eine 5 plus- und da es sich um Stofff handelte, der in BAWue schon dran war, bei uns in Berilin nich nicht, hat es den positiven Effekt, dass es heisst > Zwar mangelhaft aber unbekannter Stoff. Muss nachgeholt werden und KANN nachgeholt werden. 5 bei bekanntem Stoff waere natuerlich deutich schlechter. Aber das ist es ja-in Zeiten der Globablisierung geht ma oft nicht mehr 12 JAhre auf die gleiche Schule im gleichen Bundesland. MAn muss wechseln weil die Eltern umziehen. Und das sollen die Kinder moeglichst problemlos tun- und dazu gehoeren gleiche Bildungsstandards. Ganz ketzerisch- ob BAwue oder Bremen ist letztendlich egal- aber durch die Unterschiede entstehen grosse und voellig ueberfluessige Probleme. Oder- ich habe in Bayern studiert- die hatten was gege die Leichtabiture aus NRW und BAyern, damals, also die ohne zweite fortgefuehrte Fremdsprache- das musste ich bei der Einschreibung nachweisen, haette sonst nicht studieren duerfen dort. Sowas ist kukolores. Oder- ein Prof hatte auch was dagegen und festrgelegt, dass er jeden durchfalln laesst, der mehr als 5 Rechtschreibfehler hat. Getroffen hat das die Kommilitonen, die aus LAendern kamen. wo man es mit der Rechtschreibung icht so genau nahm. Und- ich versehe und akzeptiere, dass wir nach den Jharen in Kanada Schwierigkeiten hatten bei der Rueckkehr nach dEUTSCHLAND, ALSO INS sCHULSYSTEM. Aber jetzt bleibe ich, wenngeich im Ausland, im Schulsystem- und trotzdem ist es schwer. Von daher- einheitliche Standards damit das System durchlaessiger wird. Und Pruefungen- ich finde Klasse 2 und 4 auch in Ordnung, auf drei bestehe ich nicht. Und- ich wuesste doch gerne schwarz auf weiss, warum die einen besser sind ( oder mehr gelrnt haben) als die anderen. Benedikte

von Benedikte am 15.05.2012, 20:55



Antwort auf Beitrag von Benedikte

"ich wuesste doch gerne schwarz auf weiss, warum die einen besser sind als die anderen." Weil nicht alle Kinder gleich schlau sind.

von montpelle am 15.05.2012, 21:37



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hallo, im letzten Elternabend hat uns die Klassenlehrerin folgenden Aspekt dargelegt: VERA fragt potentiell den Lernstoff der Klassen 3-4 ab. Die Lehrer, zumindest hier in Ba-Wü, sind nicht an irgendeine Lernfolge gebunden. Es ist lediglich vorgegeben, was am Ende der Grundschulzeit in der 4. Klasse gekonnt werden muß. Das heißt: Die Ersteller der VERA-Arbeiten greifen sich einige Themen der Lehrpläne heraus. Es wird jedesmal so sein, daß Themenblöcke abgefragt werden, die definitiv noch nicht durchgenommen sind. Beim einen ist die Geometrie noch nicht dran gewesen, beim anderen die Stochastik. Denselben Effekt hast Du auch in Deutsch. Es ist anders wie bei Abschlußprüfungen, bei denen über den Stoff der vergangenen Schuljahre abgefragt wird. Da besteht "Chancengleichheit", da kann man vergleichen. Bei VERA ist es Glückssache, ob der Lehrer den Stoff schon behandelt hat. Da kann man nichts vergleichen. Da kann man nicht sagen, daß Ba-Wü hinter Sachsen liegt. Da kann man vielleicht sagen, daß die Lehrer in Sachsen wohl schon eher den Stoff behandelt haben, der in VERA abgefragt wird, als die in Ba-Wü. Das ist aber schon alles. VERA ist nutzlos. Ich bin froh, daß die Klassenlehrerin von meinem Kind die ganze Sache als überflüssig ansieht. Auf diesen Vergleich können wir - so glaube ich - alle verzichten.

von Susanne am 15.05.2012, 21:51



Antwort auf Beitrag von Henni

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, mir die Vera-Homepages anzuschauen. Ein wesentlicher Punkt war, dass es sich bei Vera eben gerade nicht (!) um einen Ländervergleich handelt, sondern die Vergleichsdaten innerhalb eines Landes verwendet werden. (Über Wikipedia verlinkte FAQ des bayrischen Kultusministeriums zu finden.) Die Kritik hier erscheint mir schlicht wenig fundiert. Du scheinst einen Kernpunkt falsch verstanden zu haben, elenamama weiss sowieso am besten, wie Pädagogik geht und Montpelle naja, wie immer halt. Ist es die Angst der Lehrerinnen verglichen zu werden? Da hat man sich sein kuscheliges Nest gebaut und nun guckt jemand rein? Anders ist doch auch nicht zu verstehen, dass viele Lehrer üben lassen und damit die Ergebnisse verfälschen. Was ja prinzipiell erstmal nicht die Schuld des Kultusministeriums ist (oder der Uni Konstanz). Es wird ja eindeutig darauf hingewiesen, dass dies nicht zu machen sei. So ganz verstehe ich die Aufregung also immer noch nicht. Wir bekamen einen Zettel in die Hand auf dem klar stand, dass der Test nicht geübt wird und dass die Kinder nicht üben sollen, und dass man sich schlicht keinen Kopp drum machen sollte. So habe ich das dann auch gehandhabt.

von lotte_1753 am 16.05.2012, 09:38



Antwort auf Beitrag von montpelle

Und die Lehrer auch nicht. Bzw. haben sie recht unterschiedliche pädagogische und didaktische Fähigkeiten.

von krissie am 16.05.2012, 09:43



Antwort auf Beitrag von lotte_1753

VERA bedeutet für viele Kinder 3 Tage Stress, selbst wenn die Lehrer nicht üben. Es wird halt Unterrichtsstoff abgefragt, der u.U. noch gar nicht behandelt wurde, weil der Lehrer was anderes zu erst gemacht hat. Kann immer passieren, was wann bearbeitet wird steht ja schließlich (zum Glück) nicht im Lehrplan. Und für die Kinder bedeutet es Stress, wenn sie eine doch recht große Probe schreiben und bei vielen Aufgaben nicht richtig antworten können, obwohl sie sonst eigentlich in der Schule keine Probleme haben. Und was willst du mit solchen Ergebnissen dann anfangen? Ist das dann ein schlechter Lehrer, weil er andere Themengebiete zuerst unterrichtet hat oder sind die Kinder deswegen dumm? Ein guter Lehrer weiß was seine Kinder können und was nicht, ein schlechter kann das auch mit den Ergebnissen von VERA nicht ändern. Als meine Tochter den Vera geschrieben hat kam raus, dass so ca. die Hälfte der Klasse sich mit den Grundlagen noch sehr schwer tut, die andere Hälfte im Spitzenbereich war, in der Mitte war ein Loch. Nu, das wusste die Lehrerin vorher auch und hat sie verständlicherweise fast zur Verzweiflung getrieben, weil es einfach schwierig ist eine solche Klasse zu unterrichten LG Inge

von IngeA am 16.05.2012, 10:05



Antwort auf Beitrag von IngeA

Bei uns gab es keinen Stress. War eigentlich überhaupt gar kein Thema. Und ist ja auch nicht als Stress gedacht. Aber was ist grundsätzlich so falsch daran einmal (!) in der Grundschule eine Idee davon zu bekommen wie so insgesamt der Stand der Dinge ist. Es sind ja nicht nur Torfköpfe, die sich einen Gewinn davon versprechen und Geld für die Studie ausgeben. "Ich weiss wie meine Klasse ist und deshalb ist Vera sinnlos" ist so ziemlich das blödeste Argument in diesem Zusammenhang. Es geht ja nicht um Erkenntnisgewinn der einzelnen Lehrer. So ganz verstehe ich also diese Fundamentamentalkritik immer noch nicht.

von lotte_1753 am 16.05.2012, 12:58



Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Nein, ist es nicht...denn es ist völlig wurscht wie deine Klasse abschneidet...es passiert nichts......einfach nichts. Keine Lehrerrüge bei schlechten Ergebnissen, kein Schulterklopfen bei guten Ergebnissen, keine Zusatzstunden für die Förderung bei megaschlechten Ergebnissen..... Ich hab nun die Dinger hier liegen....hochbezahlte Menschen haben sie sich ausgedacht, auf teures Papier ist es gedruckt, fast 4 Schultage sind damit vergeudet worden und ich schau mir sie an und denke....genau, dass hat sie sicher begriffen,..... toll, wie er wieder die Transferleistung hinbekommen hat, ......nun ihre Schwäche ist immer noch da, ........super, von dir habe ich nichts anderes erwartet, als diese tolle Leistung......und nun?????? werde ich die Ergebnisse in eine Matrix eingeben und wieder hochbezahlte Leute werten es aus , um mir dann zu sagen, was ich ihnen auch sagen könnte......das ist das Sinnfreie an der ganzen Geschichte! Im Übringen fand ich es und die Kinder sehr leicht in diesem Jahr und ich habe den Verdacht, dass sich die Kultusbürokratie im Sommer auf die Schulter klopfen wird, wie gut sie das " Bildungsland Hessen" vorangetrieben haben....reine Schönrederei für ein krankes Bildungssystem. Nein, die Lernstandserhebung hat nicht weh getan, sie hat uns nur Zeit geraubt und bringt nichts...das finde ich schade! Von den pädagogischen Absonderlichkeiten solcher Vergleichsarbeiten will ich gar nicht reden.....

von eleanamami am 16.05.2012, 19:54



Antwort auf Beitrag von eleanamami

http://www.schulsplitter.net/startseite/home..../ sehr treffend

von eleanamami am 16.05.2012, 19:56



Antwort auf Beitrag von Henni

Wenn mein Kind in die 4. kommt wird es wegen Übertritt viele Proben schreiben. Zusätzlich die Vera-Proben. Mein Kind stresst das nicht. Mich auch nicht. Aber viele Eltern lassen Kinder auf Vera-Proben lernen. Auch wenn das keinen Sinn hat. ist Meiner Meinung nach das größere Problem. Zusätzlicher Streß für die Kinder.

von anbin39 am 16.05.2012, 07:32



Antwort auf Beitrag von Henni

"somit haben sicher wider viele unsichere KOllegen im Lande FLEIssIG mit den Schülern geschummelt um gute ergebnisse zu fälschen" Kann ich bestätigen. Nichte berichtete letzte Woche, in Deutsch wäre der Klasse geholfen worden/Ergebnisse vorgesagt :-) Mir persönlich ist und war VERA sowas von egal. Ich weiß gar nicht, warum man darüber überhaupt spricht..das hat Sack-Reis-Niveau und der ganze Zirkus ist unnötig wie sonstwas.

von stella_die_erste am 16.05.2012, 10:14



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Finde auch, daß es nur unnötig Stress gebracht hat. Wir waren ja letztes Jahr dabei. Uns wurde dann im November beim Elternsprechtag Einsicht in die Ergebnisse gegeben und es wurde auch darauf hingewiesen, daß es mit in die Beurteilung wegen Übergang geht. Ich war froh als der Mist vorbei war.

von fisch1010 am 16.05.2012, 11:16



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

das wäre aber doch leicht zu umgehen. Ist eigentlich ein Armutszeugnis für das Schulsystem und die Lehrer, dass Schummeln möglich ist und gemacht wird. Eine echte Leistungsbewertung, wie überall in der freien Wirtschaft, wird im Schulsystem wohl in den nächsten Jahrtausenden auch nicht kommen. Beim Abitur scheint es ja überwiegend zu klappen (zumindest hier in BaWü), dass Aufgaben und Lösungen geheim bleiben bis zum Tag x. Euine Verleichtbarkeit würde ich mir beim Abi bundesweit auch sehr wünschen - geht es doch dann erst los, dass an Hochschulen in unterschiedlichsten Ländern beworben wird und dann die Schüler mit dem leichten Abi eindeutlig bei der Zuteilung der Studienspätze im Vorteil sind. Meine Meinung: würde man Vera RICHTIG machen, wär es sicher ein gutes Vergleichs- und Kontrollinstrument. Dazu müsste man aber das ganze Verfahren wohl nach außerhalb verlagern - privater, unabhängiger Veranstalter z.B.

von like am 16.05.2012, 20:49



Antwort auf Beitrag von like

"Meine Meinung: würde man Vera RICHTIG machen, wär es sicher ein gutes Vergleichs- und Kontrollinstrument. Dazu müsste man aber das ganze Verfahren wohl nach außerhalb verlagern - privater, unabhängiger Veranstalter z.B." Meine Güte, wir reden von 9jährigen Kindern......und was will man kontrollieren???? Die Entwicklung von Kindern????? Warum nicht schon im Kindergarten??? Höher, schneller, weiter........ Trichter auf, Wissen rein.......kontrollieren! Es gruselt mich....

von eleanamami am 16.05.2012, 21:05



Antwort auf Beitrag von eleanamami

und dann daran arbeiten. Darum geht es - mir zumindest. Mit drei Schulkindern - einer jetzt mit Abi fertig, hat man so einiges erlebt......

von like am 16.05.2012, 22:28



Antwort auf Beitrag von like

Aber warum???? Ich verstehe das Ansinnen nicht! Ich habe zur Zeit eine sehr leistungsstarke Klasse, viele kluge Kinder, mit Eltern im Rücken, die offensichtlich den Kindern auch Notwendiges bieten. Die Kinder machen schon Sachen, da würde jeder Kollege an der weiterführenden Schule staunen!!!! ABER das ist doch nicht mein Verdienst!!!!!!!!! ich nehme sie mit ihren Stärken und Schwächen wahr und versuche sie zu stärken und wenn es über den Stoff der GS hinaus geht, dann ist es eben so! Es gibt eben auch Klassen mit vielen bindungsgestörten Kindern, mit vielen Kinder, die entwicklungsverzögert sind, mit Kindern, denen grundsätzliche lernvorraussetzungen noch fehlen, mit Kindern, die die Schulsprache nicht verstehen.....ängstliche, hyperaktive......... WIE soll man also jetzt die Arbeit der Lehrer vergleichen??????? Anhand von zentralen Lernstandserhebungen???? Ich habe eine Kollegin, die geht keinen tag vor 17/ 18 Uhr aus der Schule und hockt meistens in den Ferien noch dort. Sie hat ein extrem schwieriges 1. Schuljahr......sie ist die engagierteste und fleißigste Lehrerin, die ich mit meinen fast 25 Dienstjahren kennen gelernt habe, aber die meßbare , Leistungskurve wäre unter aller Sau....obwohl sie das Mögliche aus diesen Kinder herausholt und sie ein Segen für jedes einzelne Kind ist..... Was nun??? Ist sie nun besser oder schlechter zu bewerten?????? Nene......es gibt kein Argument für diese Lernstandserhebungen. Ein schwacher Versuch, das Land aus der Bildungskrise herauszuholen, leider ein Weg in die entgegen gesetzte Richtung!!!

von eleanamami am 17.05.2012, 11:32



Antwort auf Beitrag von Henni

Muss man die kennen?

von Grundlagentrottel am 16.05.2012, 14:23



Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

VERArschte Lehrer und Schüler?! LG Patty

von Timtom am 16.05.2012, 19:54



Antwort auf Beitrag von Henni

Hallo, hat hier schon eineR der LehrerInnen geschrieben, wofür VERA gedacht ist ? Zur Abgleichung der Lernerfolge der Kinder ... klar... vor allen Dingen aber damit zur Überprüfung der Lehrerfolge der Lehrer. VERA ist vor allen Dingen ein Programm zur Lehrerkontrolle und daher mögen die meisten das auch so gar nicht Gruß Anna

von Annas Truppe am 18.05.2012, 00:16



Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

hab schon seit vielen Jahren darüber nachgedacht, wofür das gut sein soll! Dann bin ich schon gespannt, wer in diesem jahr zum Schulterklopfen kommt....meine haben super abgeschnitten, weil es viel zu leicht war....meinten die Kinder! Und gut, dass ich so leistungsstarke Kinder habe. Da ist nicht nur das Vorbereiten des Unterrichts leichter als in der Parallelklasse, ich werde dafür dann wohl auch noch gelobt! Prima!

von eleanamami am 18.05.2012, 10:13



Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

Hallo, genau diesen Eindruck habe ich inzwischen auch gewonnen. Meinen Kindern hat es jedenfalls keinen Stress gemacht bisher. Und ja, ich will auch wissen, wie gut meine Kinder in der Schule sind - und zwar im Vergleich zu den anderen Kindern in ihrer Klasse. Daher bin ich auch ein Fan von Noten; wenn die Randbedingungen nicht vergleichbar sind, also z.B. mein Kind krank war oder so, kann ich das ja durchaus unter diesem Aspekt beurteilen. Und wenn mein Kind nicht so schnell rennen oder so gut rechnen kann wie Luise von nebenan, dann kann ich immer noch entscheiden, ob es das üben sollte oder man / ich / Kind damit leben kann / muss. und gerne auch im Vergleich zu den Kindern anderer Schulen. Daher bin ich nach dieser ganzen Diskussion auch klar ein Befürworter von VERgleichsArbeiten. Wenn ich den Eindruck habe, dass mein Kind an dieser Schule / in dieser Klasse weniger lernt als die Nachbarskinder an der anderen Schule / in der anderen Klasse, dann will ich das gerne auch mit "harten Fakten" belegt haben - wenn sich ein schlechter Eindruck nicht bestätigt, oder ein guter bestätigt, dann ist es doch umso besser. Wenn sich der schlechte Eindruck bestätigt, oder der gute nicht - welches die Gründe auch immer sein mögen - kann (nicht: muss) man sie dann checken. Ob Kind nun selbst schwierig ist, oder z.B. in eine schwierige Klasse mit vielen sozialen Problemen geraten ist oder wegen des Lehrers, mit dessen Methoden vielleicht auch speziell mein Kind nicht gut lernt oder warum auch immer. Wenn ich einen Vergleich habe, kann ich auch entscheiden, ob ich was ändern muss, und ggf. rechtzeitig eingreifen. Schicke ich mein Kind an eine andere Schule, bringe ich ihm das, was es an dieser nicht lernt, selbst bei, warte ich bis der Lehrer mit dem mein Kind nicht gut klar kommt in den Ruhestand geht oder nehme ich das in Kauf, weil die bisherige Lösung vielleicht andere Vorteile hat - kommt immer auf die Randbedingungen an, das kann VERA nicht für mich regeln, und auch für keinen Lehrer und auch für keinen Schuldirektor. Was ich aber besonders erstaunlich finde ist, dass mir hier immer wieder vermittelt wurde, die Lernerfolge der Kinder hätten praktisch nichts damit zu tun, ob der Lehrer / die Schule gut oder schlecht sei, sondern ausschließlich mit den Randbedingungen, die ja erstens nicht vergleichbar seien und zweitens ohnehin nicht geändert würden, und daher sei es überflüssig ... das sehe ich einfach anders. Vlg, Anna

von AnnaMa am 18.05.2012, 10:45



Antwort auf Beitrag von AnnaMa

"Daher bin ich auch ein Fan von Noten" Und bei schlechten Noten ist der Lehrer schuld ?

von montpelle am 18.05.2012, 15:27



Antwort auf Beitrag von montpelle

Wieso soll bei schlechten Noten der Lehrer schuld sein? Habe ich nie gesagt. Eine schlechte Note kann tausend verschiedene Gründe haben. Aber ohne Noten hätte man ja überhaupt keinen Maßstab. Vlg, Anna

von AnnaMa am 18.05.2012, 15:36



Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

"VERA ist vor allen Dingen ein Programm zur Lehrerkontrolle und daher mögen die meisten das auch so gar nicht" Einfach nur schwachsinn!!!! Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man einfach mal die ......

von Miolilo am 18.05.2012, 16:48



Antwort auf Beitrag von AnnaMa

eine völlig entgegengesetzte Sichtweise auf Kinder und deren Art und Weise zu lernen. PS: Und bei mir hättest du als Mutter ein Problem, weil ich Noten nicht öffentlich mache und die Auswertung der Vergleichsarbeit auch codiert ist....leider schlecht für den Wettbewerb untereinander.....

von eleanamami am 18.05.2012, 17:48



Antwort auf Beitrag von AnnaMa

"Aber ohne Noten hätte man ja überhaupt keinen Maßstab." Traurig, dass du als Mutter Maßstäbe brauchst, um dein Kind messen zu können. Es ist schon erschreckend, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen.

von montpelle am 18.05.2012, 19:05



Antwort auf Beitrag von montpelle

Wenn ich wissen will, wie groß mein Kind ist, nehme ich einen Zollstock zu Hilfe. Wenn ich nur wissen will, ob es gewachsen ist, tuts auch der Strich am Türrahmen. Wenn ich wissen will, wie gut mein Kind in der Schule ist, nehme ich die Noten zu Hilfe. Was ist daran traurig oder erschreckend? Es sagt doch nichts darüber aus, wie ich damit umgehe. Ich liebe mein Kind nicht weniger, ob es klein oder groß ist und ob es gute oder schlechte Noten hat. Und wozu gibt es z.B. Deiner Meinung nach die ganzen U-Vorsorgeuntersuchungen? Da werden die Kinder auch gewogen und vermessen und miteinander verglichen - ist das auch traurig und erschreckend, wenn man da hin geht? Die sind sicher nicht zum Ärztevergleich da. Trotzdem würde jeder erwarten, dass der Arzt auf Auffälligkeiten hinweist. Ist es nun ein guter Arzt, wenn er sagt "das wächst sich noch aus mit der Sprachentwicklungstörung, da quälen wir das Kind doch jetzt nicht mit Logopädie" oder ist es ein guter Arzt, wenn er sagt "da müssen wir aber sofort was unternehmen, gehen Sir schnell zum Logopäden". Kann man so nicht sagen. Sind die Vorsorgeuntersuchungen deshalb unnötig? Nur mal ein Beispiel: Wenn mein Kind zu dick wäre, würde ich das sicher auch ohne Waage merken. Es ist dann erst mal ein Eindruck (komisch, die Nachbarskinder kommen mir alle schlanker vor ...) Trotzdem würde ich das wissen wollen, um ggf. was dagegen zu tun, wenn das notwendig ist. Dazu muss ich wissen, wie schwer es ist im Vergleich zu anderen Kindern dieser Größe. Oder wie sein BMI ist, oder was auch immer die anerkannte Messgröße dafür ist. Und wenn ich das weiß, kann ich auch - das Problem besser einschätzen (ist es überhaupt eins, wie stark unterscheidet sich mein Kind von den Nachbarskindern, die dünner / dicker sind) - checken, was die Ursache ist (zeigt es z.B. eine Stoffwechselstörung an, die man medizinisch behandeln muss, isst es mehr als die anderen, oder andere Sachen, bewegt es sich weniger als die anderen ...) - entscheiden - gerne mit einem Fachmann - , ob es notwendig ist daran was zu tun - und ggf. was Stell Dir mal den Aufschrei vor, wenn ich sagen würde: es gibt eben dicke und dünne Kinder, wozu immer der Vergleich. Das arme Kind, es schmeckt ihm doch so gut, und nun wird es auch noch von den anderen gehänselt und fühlt sich unwohl beim Sport - das wäre ja erschreckend, wenn ich es jetzt auch noch auf die Waage stelle, und ihm dann womöglich nicht mehr erlaube, die 500 gr Schokolade von Oma auf einmal aufzuessen oder es in einem Sportverein anmelde, obwohl es doch lieber mit Schokolade vorm Fernseher sitzt. Vielleicht bin ich dann als Mutter auch "unter Verdacht", mein Kind falsch ernährt zu haben - oder sonst etwas versäumt. Dem muss ich mich dann stellen. Und sicher gibt es auch Eltern, die ihren Kindern Essstörungen anerziehen, indem sie ihre normalgewichtigen Kinder auf Diät setzen, weil sie es nach persönlichem Eindruck zu dick finden, obwohl es das objektiv gar nicht ist. Dazu braucht man Maßstäbe. Vlg, Anna

von AnnaMa am 19.05.2012, 09:35



Antwort auf Beitrag von eleanamami

Verstehe ich das richtig, die Kinder und deren Eltern erfahren bei Dir nicht, welche Note sie in einem Test haben? Wenn ja, dann hast Du sicher auch kein Problem, wenn der Arzt Dir sagt "ach, ist doch egal, welche Krankheit das ist, das würde nur verunsichern, wenn ich das sage, davon geht die Krankheit ja nicht weg - und wozu wollen Sie wissen, was das für ein Medikament ist - nehmen Sie es einfach." Ich hätte damit ein Problem. Mich verunsichert es mehr, nicht zu wissen, was ist. Und ich denke, Ärzte sind auch nur Menschen. Deshalb weiß ich lieber, welches Medikament ich nehme. Ob ich den Beipackzettel lese und irgendwas nachfrage, kann ich dann immer noch entscheiden. Wenns nur gemeint ist, dass die Kinder und deren Eltern nicht die Ergebnisse der anderen Kinder erfahren, dann finde ich das genau richtig, die gehn mich auch nix an. Dazu gibt es ja solche Dinge wie Noten: sehr gut bleibt sehr gut und ungenügend ungenügend, egal wie die anderen abgeschnitten haben. Und wenn man zur besseren Einschätzung wissen will, ob alle anderen Kinder das auch ungenügend können (zwecks Ursachenforschung und ggf. Behebung des Problems) dafür gibts ja dann Notenspiegel, Vergleichsarbeiten etc. Vlg, Anna

von AnnaMa am 19.05.2012, 10:04



Antwort auf Beitrag von AnnaMa

Doch sie erfahren es, aber nur die ihres Kindes. Und was sagt es dann aus??? Wie gehen ganz unaufgeregt mit den Noten um, ich sage den Kindern immer " Das sind nur Noten, dass seid nicht ihr, ihr seid so viel mehr, als so eine Note aussagen kann!" Zum Glück ist das unter meiner Elternschaft auch so. Und ich finde es furchtbar traurig, dass Eltern Noten brauchen, um ihr Kind einschätzen zu können! Und Äpfel mit Birnen zu vergleichen hilft auch nicht dabei!

von eleanamami am 19.05.2012, 11:37



Antwort auf Beitrag von AnnaMa

"Wenn ich wissen will, wie gut mein Kind in der Schule ist, nehme ich die Noten zu Hilfe." Genau das finde ich erschreckend. Und deine angeführten Vergleiche hinken und sind sinnlos .... genau wie Vergleichsarbeiten.

von montpelle am 19.05.2012, 12:05