Und wenn ja, wie ist es in Bayern geregelt?
Ist der Rechenweg nur dann als richtig anzusehen, wenn es so gemacht wird, wie im Unterricht gelernt o. zählt auch ein anderer, ggf. einfacherer, Rechenweg, mit dem das Kind besser klarkommt?
Gibt es da eine Vorgabe, eine allg. Regelung oder liegt das im Ermessen der Schule/des Lehrers?
Es ist so, dass ich merke, es gibt Rechenwege, da kommt mein Kind super klar, aber in der Schule lernt sie es anders und tut sich aber damit sehr schwer... jetzt weiß ich nicht ganz, wie ich es richtig handhaben soll...
melli
von
sojamama
am 15.12.2012, 17:35
hmm.ich glaube das hängt sehr viel vom lehrer und der jahrgangsstufe ab.
Wenn natürlich in der probe genau der eine rechenweg abgefragt ist, dann muss das Kind den auch nehmen. Wenn allerdings nur nach dem Ergebnis gefragt wird wird es den meisten Lehrern egal sein.
jetzt in der 7 Klasse wird den Kindern eher eingetrichtert, dass es für jedes Problem mehrere verschiednene lösungen gibt und sie ihren eigenen weg finden müssen. Das fällt vielen sehr schwer die stur das nachmachen was der lehrer jahrelang vorgebetet hat.
Erst wurde das "Selberdenken" jahrelang abtrainiert und den Kids alle rechwege vorgebetet und jetzt muss es wieder erlernt werden..Klasse!!!!!
Ermuntere dein Kind ruhig selbst Lösungen zu finden, aber erklär ihm auch, dass es mehrere verschiednene wege gibt und bei proben auch ein bestimmter Weg verlangt sein kann den es dann auch hinschreiben muss damit die lehrerin merkt dass es den Weg auch kapiert hat.
lg reni
von
Reni+Lena
am 15.12.2012, 17:44
