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1. Gespräch Weiterführende Schule

Thema: 1. Gespräch Weiterführende Schule

Muss das jetzt mal los werden. So hatte gestern ein Gespräch mit der Klassenlehrerin meiner Tochter (Gespräch war mit Kindern). Meine Tochter ist eigendlich Gut in der Schule außer in Mathe ( getestet Dyskalkulie). Sie hat in diesen Schuljahr bis jetzt die Noten 2x1, 3x2 und 1x3 geschrieben mündlich 2 in Deutsch Sachkunde: 2x1 und 2x2 mündlich2 Mathe: 1x1 (weiß nicht wie sie das geschafft hat) 2x3 und 3x4 mündlich 1 Jetzt hat die Klassenlehrerin bei dem Gespräch ! VOR DEM KIND die Leistungen so runter gemacht, wie schlecht die Noten denn sind u.s.w . Sie solle doch hier auf der Dorfschule ( eine 5 Klasse mit höchstens 20 Kindern (Hauptschule) wechseln. Wie kann man ein Kind so demotivieren? Sie hat noch in der Schule angefangen zu weinen und heute wollte sie nicht mehr zur Schule. Was mir noch auf gefallen ist die Lehrerin sucht regelrecht Einen Grund um ihr eine schlechtere Note zugeben. Ein kleines Beispiel Sachkunde Mappe wegen einen vergessenen i Punkt hat sie eine 2 bekommen( sie hätte nicht auf die Rechtschreibung geachtet). Sie hat so schon kein Selbstbewusstsein mehr was Schule an geht und diese Frau macht es immer schlimmer. Ich bin so froh wenn wir die Grundschule hinter uns haben und ich hoffe sie bekommt einen Platz an der IGS. Was würdest ihr von denn Noten her für eine Empfehlung geben ? Auch Hauptschule? Wir kommen zum Glück aus Niedersachsen

von Hexelillie am 12.11.2013, 10:57



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Hier würde der Schnitt sogar für ein Gym reichen. Aber ich würde das Kind aufgrund der Dyskalkulie auf eine Realschule oder Gesamtschule schicken. Ich finde das deine Tochter gute Noten hat. Stärke sie, wenn es schon nicht die Lehrer können. Grüßle

von Caot am 12.11.2013, 11:36



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Ich würde das Kind auf eine Realschule schicken und sie ganz doll bestärken, das sie das schafft! Unmöglich von der Lehrerin die arme so nieder zu machen! IGS ginge auch, halte ich persönlich nur nix von. Also Realschule oder IGS, aber auf keinen Fall auf die Hauptschule!!

von Mama 0305 am 12.11.2013, 11:54



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Wir bestärken sie so gut es geht, ihr ist es nur Leider sehr wichtig was die Lehrerin sagt und denkt Leider hat hier die Real und die Oberschule einen sehr schlechten Ruf Schlägerei, Diebstähle und und und ( sind freunde von meiner Tochter drauf) Gym ist nichts für sie. Hauptschule ist sie sicher unterfordert bleibt die IGS mit einen sehr guten Ruf aber mehr Anmeldungen als Plätze . Werde heute noch mal mit der einen Trainerin von meiner Tochter reden ( ist Lehrerin ) Was sie da zu meint, ich hoffe sie hat kurz zeit zum reden.

von Hexelillie am 12.11.2013, 12:37



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Welche Fächer hat deine Tochter bei dieser Lehrerin? Es wirkt ja fast so, als hätte die Lehrerin dein Kind mit einem anderen verwechselt.

von Carmar am 12.11.2013, 12:43



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Es ist doch wohl klar, dass die Lehrerin sich gegenüber Eltern anders über die Leistungen äußert als gegenüber dem Kind. Von daher sollte doch eigentlich klar sein, dass so ein Gespräch nur mit den Eltern geführt wird. " VOR DEM KIND die Leistungen so runter gemacht, wie schlecht die Noten denn sind u.s.w " Ja, wann soll sie denn sonst deutlich werden? Gibt oder gab es denn noch ein anderes Gespräch nur mit dir, ohne Kind?

Mitglied inaktiv - 12.11.2013, 13:08



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findest du die Noten denn schlecht? Natürlich kann man deutlich werden und von schlechten Noten reden, wenn die Noten schlecht sind. Die Noten sind aber nicht schlecht. LG Inge

von IngeA am 12.11.2013, 19:36



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Hej! Also - nur mal eingeschoben: Es geht um das Kind, das Kind ist ca. 10 Jahre alt - da sind hier immer die Kinder dabei, wenn Lehrer-Eltern-Gespräche an der Reihe sind!!!!! Zwar ist hier (noch) kein Wechsel zu entscheiden in diesem Alter, aber es wird da auch über Leistung, soziales Verhalten etc. geredet - und wenn das nicht so positiv ist, naja, dann auch: Denn wer kann es ändern? Das Kind! Und man kann sehr wohl gleichzeitig mit Kindern UND Eltern auf gute und shclchte Zustände aufmerksam machen, so daß beide es verstehen und evtl. auch Handlungsbedarf sehen - kommt halt drauf an, wie. Diese Diskussion ist für mich wieder "typisch deusch". Gruß rsel, DK

von DK-Ursel am 12.11.2013, 23:59



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Mein Sohn war auch mit dabei bei dem Gespräch wo es über den Wechsel auf die weiterführende Schule ging, war aber kein "muss". Ich finde schon das das Kind dabei sein sollte, aber warum redet diese Lehrerin so schlecht von dem Kind? Die Noten sind doch völlig in Ordnung! Dann gleich von Hauptschule zu reden find ich übertrieben.

von Mama 0305 am 13.11.2013, 06:59



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Was hat das mit typisch Deutsch zu tun, dass ist immer so ein Satz..,,, man kennt nicht ganz D. LG maxikid

von Maxikid am 13.11.2013, 08:56



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Hej Maxi! Oh doch, ich kenne auch Dtld. Und glaub mir, ich bin gerade in den letzten Jahren mit den unterschiedlichen Erziehungsstilen konfrontiert worden, denn in mir kämpft da auch noch viel deutsches. Viele beiträge hier kann ich mir für änen SO überhaupt nicht vorstellen! U.a. eben auch die Überlgung, daß das Kind bei so einem KGespräch nicht dabei sein soltle. Ich weiß durchaus, daß in Dtld. inzwischen Eltern-Lehrergespräche mit Kindern zsammen geführt werden; daß dann aber jemand meint, daß es das so nicht geben sollte, daß da Unterschiede i mgespräch seien, das ist eben sehr deutsch. und glaube mir: Es gibt durchaus auch noch andere unterschiede, psotiv wie negativ, zwischen Dtld. und DK ---- und das ist gut so, denn jedes Land hat eben seine Eigenart!! Warumdie Lehrerinso redet wie sie redet, kann ICH nicht sagen, das hat mit meinem Einwurf aber auch nichts zu tun. Ich habe nur daraufgeantwortet, daß es (hier) eben nicht normal ist, Gesprächsunterschiede zu machen bzw. die, die es am meisten angeht, außenvor zu lassen. Also: Etwas differenzierter lesen --- und vielleicht auch antworten wäre hilfreich. Schönen Tag noch - Ursel, DK (weg)

von DK-Ursel am 13.11.2013, 09:45



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Die Aussage typisch deutsch ist dann sehr differenziert? LG maxikid

von Maxikid am 13.11.2013, 10:07



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich gehe davon aus, dass Mutter und Tochter hier keineswegs aus allen Wolken fallen, was den geringen Sympathie- und Fairnessgrad der Lehrerin angeht. Im Gegenteil ist davon auszugehen, dass zumindest der Mutter bewusst war, dass es sich bei dieser Lehrerin um ein Dumme-Kuh-Exemplar handelt (eine ganze Note schlechter wegen eines vergessenen i-Punkts, hallooo??). Und genau deswegen wäre es umsichtig und klug von der Mutter gewesen, ihr Kind vor den zu erwartenden Dumme-Kuh-Tiraden der Lehrerin zu schützen, indem sie das Kind wohlweislich NICHT zu einem solchen Gespräch mitnimmt.

Mitglied inaktiv - 13.11.2013, 12:00



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So ist es. Leider haben viele Mütter unheimlichen Respekt (manche sogar Angst) vor Lehrern, so das viel zu wenige Kontra geben und den Damen die Meinung geigen. Würden sich nicht so viele Eltern unterordnen und Grundschullehrer als eine Art "heilige Kühe" betrachten, würden diese sich wohl überlegen, wie sie sich verhalten. Aber man lässt sie ja gewähren..! Alles schon selbst erlebt. Und selbstredend nimmt man ein Kind zu solch einem Gespräch nicht mit, wenn man vorher weiß, welche Trine da vor einem sitzt. Bei so einer Lehrerin würde ich das Kind sogar noch die Schule wechseln lassen, bevor sie noch mehr kaputt macht.

von stella_die_erste am 14.11.2013, 10:31



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich glaube nicht, dass Du wirklich beurteilen kannst, was im deutschen Schulsystem los ist, Ursel. Dazu bist Du in jeder Hinsicht "zu weit weg", sorry. Dein Beitrag ist unnötig wie sonstwas.

von stella_die_erste am 14.11.2013, 10:33



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Jaaaaaaaaaaa!!!!!!!! Recht habt ihr, stella und und. Da unterschreibe ich bei Euch. Die Meinung dieser Besserwisser ist so viel wert wie ein Kropf.......

von goldstar1 am 14.11.2013, 11:43



Antwort auf Beitrag von Hexelillie

so war eine Lehrerin bei uns auch - hat die Kinder vor allem Jungs sehr schlecht gemacht - auch im Gespräch bei uns - nur stellte sich raus dass sie die falsche Akte vor sich hatte - es nicht um unseren Sohn sondern ein anderen Jungen aus der Klasse ging - nach Rücksprache stellte sich raus - es ging allen so - irgendwie hat sie nur bei Mädchen die richtige Akte vor sich. Zum Glück war das in der 3. und in der 4. hatten sie dann die Rektorin was ein wirklicher Glücksgriff war für alle. Ich bin eigentlich im Normalfall nicht dafür die Entscheidungen eines Lehrers anzuzweifeln weil die Kinder im Regelfall in der Schule ganz anders sind wie zu Hause - aber wenn sie ein normales Lernverhalten hat kann sie mit diesen Noten auf der Realschule sehr glücklich werden. Sollte aber Deine Tochter Konzentrationsprobleme haben - es ihr nach wie vor schwer fallen sich auf ein Ding zu konzentrieren - dann wäre die Empfehlung Hauptschule mit wenigen Schülern sicher sinnvoller und den Weg wählen mit dem Hintergrund danach weiter zu machen und bis zum Abi gehen - insofern das Lernen spaß macht. Sprich doch einfach noch mit einem anderen Lehrer der Deine Tochter hat - und evtl. auch mit dem Rektor und frage nach deren Meinungen. Gruß Birgit

von Birgit67 am 12.11.2013, 13:12



Antwort auf Beitrag von Birgit67

Reden werden ich ganz sicher noch mal mit der guten frau, dann nehme ich mir aber jemanden mit. Sie hat die Lehrerin in Deutsch und Sachkunde Es soll noch mal Anfang Januar Gespräche geben . konzentrationsprobleme oder so hat sie nicht. Wenn die Noten wirklich schlecht wären, wäre es eine Sache aber die Noten sind nicht schlecht. sie schreibt überwiegend 2+ meistens 0,5 Punkte an der 1 vorbei. In Mathe weiß sie selber das es nicht das gelbe vom Ei ist. Was aber für sie persönlich eine gute Leistung ist,.

von Hexelillie am 12.11.2013, 13:38



Antwort auf Beitrag von Birgit67

An der IGS würde ich sie auf alle Fälle zuerst anmelden. Die Anmeldungen finden dort, zumindest in NRW, vor den anderen Schulen statt, so dass ihr erstmal recht entspannt abwarten könnt, ob sie angenommen wird. Ich finde die Noten nicht schlecht und ich glaube nicht, dass dein Kind auf die Hauptschule gehört. Bei uns würde es damit, bedingt durch die Dyskslkulie, wahrscheinlich eine Realschul- oder eingeschränkte Gym.- Empfehlung geben. In jedem Fall wäre die IGS die beste Schule für die, denn dort wird sie bei Schwächen (Mathe) gefördert und bei Stärken (Deutsch) gefordert.

von Joscha am 12.11.2013, 13:40



Antwort auf Beitrag von Joscha

So sehe ich das auch. Ist bei uns auch so erst die IGS dann haben alle anderen anmelde Termin. Termin zum Tag der offenen Tür und zur Anmeldung der IGS sind schon im Kalender eingetragen.

von Hexelillie am 12.11.2013, 14:02



Antwort auf Beitrag von Hexelillie

Hallo, ich kenne diese Vorgehensweise von strukturschwachen Gegenden, in denen man meint, man müsste zwingend die kleinen Hauptschulen in den umliegenden Ortschaften erhalten. Da werden Noten absichtlich und in vollem Bewusstsein runterkorrigiert, extra schwierige Arbeiten geschrieben, etc. - alles nur, um die Schulen vollzukriegen. Ich wollte es nicht glauben, aber es ist tatsächlich so. Stärke Deine Tochter und schick sie auf eine gute Realschule. Der Lehrerin würde ich was husten.

Mitglied inaktiv - 12.11.2013, 16:12



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bitte mit diesen Noten nicht auf eine Hauptschule!!!

von Charly80 am 12.11.2013, 19:03



Antwort auf Beitrag von Hexelillie

Bei uns würde sie mit den noten an die Oberschule gehen und erst nach der siebenten Klassen entscheidet sich, ob sie den Realschulzweig nimmt oder den Hauptschulzweig.

von glückskinder am 12.11.2013, 19:11



Antwort auf Beitrag von Hexelillie

Wenn es nicht verbindlich ist, dann lass dich nicht beirren. Gesamtschule ist gut, aber muss eine gute sein. Oder aber direkt Realschule. Hier werden die allerdings nach und nach abgeschafft. Es gibt nun mal Lehrer, das sehen wir hier im nachhinein auch, die werten Kinder schlechter als sie sind, während andere Lehrer regelrecht "Noten verschenken". Das zeigt sich jetzt ganz deutlich nach dem Übertritt. Da sind die Kinder mit den "schlechteren" Zeugnissen komischerweise bei den Klassenbesten. Komisch oder? Bei uns gab es sogar in der Grundschule bei 3 1er, keine 1 auf dem Zeugnis. Versteht das jemand. Hab mich 4 Jahre kaputtgeärgert. Nun in der weiterführenden Schule bekommt mein Sohn die Note die ihm zusteht, und das ist in Ordnung.

von fisch1010 am 13.11.2013, 08:22



Antwort auf Beitrag von fisch1010

Dass bei diesen Noten die Meinung der Lehrerin eine Rolle spielt. I. Dem Fall kennst du dein Kind am besten und kannst es gut einschätzen! Ich finde auch die Mathenoten trotz Defizit vorzeigbar! Lass dich nicht beirren, das machen Lehrer gerne. Man weiß nur nicht was sie bezwecken wollen. Ist die Hauptschule irgendwie mit der Grundschule verbunden? Muss die irgendwie um Schüler kämpfen?

Mitglied inaktiv - 13.11.2013, 08:56



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Sie soll auf die kleine Dorfschule...alles klar! Nix gibts! Motiviere und tröste dein Kind. Alles passt so wie es läuft und die Lehrerin möge sich bitte andere "Opfer " suchen!

Mitglied inaktiv - 13.11.2013, 08:58



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Der Lehrerin ist keine gute päd. Arbeit nachzuweisen, wenn sie Elterngespräche mit Kindern macht und diese dann in Tränen enden.Solche Gespräche bedarfen viel Feingefühl und können, wenn sie richtig gekonnt werden, sehr viel bringen.( man kann schon auch Sachen ansprechen, die nicht so gut laufen, aber dann richtig) So wie in eurem Fall dürfen sie nicht enden. Das würde ich der Lehrerin auch ganz klar sagen.

von Vanessa1704 am 13.11.2013, 09:34



Antwort auf Beitrag von Hexelillie

Keine Ahnung, ich habe jetzt keine Lust auf Rechnerei. Was ich Dir jedoch sicher sagen kann: Hauptschule wäre für mich GAR KEINE Option. Überhaupt nicht. Und schon gar nicht bei den Leistungen. Dass sie in Mathe keine Eins hat, ist ja eh klar und der Rest wäre für mich Gym..aber ich kenne Dein Kind nicht. Du mußt doch am besten wissen, welche Schule für DEIN Kind geeignet ist und wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Was die Lehrerin sagt, wäre mir völlig einerlei. Es gibt so viele doofe Lehrerinnen an Grundschulen, die Kinder völlig falsch einschätzen und demotivieren, dass man einfach auf sein eigenes Hirn und Bauchgefühl vertrauen sollte als Mutter. Lass Dich nicht verunsichern, stärke Dein Kind und hole das Beste raus. Diese Masche, etwas schwächere Schüler (die Einser-Kandidaten kann man ja schlecht runtermachen) auf die Hauptschule verfrachten zu wollen, ist so alt, wie unser Schulsystem. Das war schon zu meiner Schulzeit in der Grundschule so. Und heute mehr denn je, denn denen gehen einfach die Schüler aus-vor allem an so kleinen Dorfschulen..ist doch klar, dass die mit Gewalt versuchen, die Klassen vollzubekommen. Auch auf Kosten der Kinder. Sind halt Lehrer.. :-)

von stella_die_erste am 14.11.2013, 10:23