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Umfrage zu Kosten bei Klassenfahrten

Thema: Umfrage zu Kosten bei Klassenfahrten

Hallo Zusammen ich hab mich heute morgen sehr geärgert und wollte das Thema mal zur Diskussion stellen Anlass: Meine Tochter geht in die 3te Klasse. Vor einiger Zeit haben wir einen Termin zur Polypen OP für sie gemacht für gestern. Zeitgleich kam meine Tochter nach Hause und hat erzählt, daß sie von der Klasse aus zu einem Konzert fahren. Dann kam der Zettel mit dem Datum des Konzertes. Dummerweise natürlich am gleichen Tag wie die OP. Ich habe daraufhin die Lehrerin angerufen und ihr mitgeteilt, daß V. nicht mitfahren kann wegen der OP. War auch ok, ich sollte es noch schriftlich mitteilen. Habe ich am darauffolgenden Tag gemacht. Als Zusatzinfo: An den Elternabenden werden die TErmin für das kommende Halbjahr bekannt gegeben. Aber nicht schriftlich. Also wer an dem Elternabend da ist, kann sich alles mitschreiben, es wird auch ein Protokoll geschrieben, aber dieses wird nicht kopiert und an die Eltern weiter gegeben. Wer ein Protokoll haben möchte, kann sich an den Elternrat wenden und sich eins kopieren lassen. zb. wenn er an dem Abend verhindert war mangels Babysitter oder so. So, jetzt möchte die Schule, daß ich die Konzertkarte meiner Tochter trotzdem bezahle, obwohl meine Tochter nicht teilnehmen konnte. Ich habe mich geweigert, denn es kann ja immer mal jemand krank werden und der OP Termin war wichtig. Heute morgen habe ich meine Tochter in der Schule krank gemeldet. Und mir von der Leiterin der Schule einen Anschiss abgeholt. Es wäre gängige Praxis, daß solche Sachen bezahlt werden müssen, ob genutzt oder nicht Hier in dem Fall handelt es sich um 7 Euro, das ist ärgerlich aber es geht mir ums Prinzip. Denn die Direktorin ist auch der Meinung, selbst bei Klassenfahrten, die erheblich teurer sind. (zb. unsere fahren im Sept. 3 Tage auf Klassenfahrt und es kostet 100 Euro) Sollte da meine Tochter sich nen Tag vorher nen Bein brechen und kann nicht mit, müsste ich diese 100 Euro bezahlen. Und da wurde ich dann doch leicht ärgerlich und habe ihr gesagt, daß ich davon ausgehe, daß sich nicht alle Eltern davon wissen. Denn die Leitung ist der Meinung, allen Eltern ist das bewusst, nur mir nicht. (das fand ich sehr frech) Zumal es nirgendswo schriftlich festgehalten wird. Ich könnte das nachvollziehen, wenn unter den Infozetteln, wo draufsteht wann die Fahrten stattfinden und wieviel sie kosten und bis wann wir bezahlen müssen, stehen würde, daß die Sachen so oder so bezahlt werden müssen, ob genutzt oder nicht. Aber das hielt sie für überflüssig, denn so wäre die Rechtssprechung und gängige Praxis. Es stünde den Eltern ja frei bei Klassenfahrten eine private Rücktrittsversicherung zu machen. Was ist Eure Erfahrung?? Ist das gängige Praxis?? Falls nein, wie könnte man es lösen? gibt es etwas, wo ich das nachlesen kann? Ich habe es vorerst so gelöst, daß ich das Geld jetzt bezahle, aber ich mir wünsche, daß es in Zukunft dafür eine bessere Lösung gibt. Und sei es einfach nur ein Vermerk auf den Zetteln Was meint Ihr?? Hättet Ihr einfach so bezahlt? LG Diana

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 16:54



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Hallo das kommt EINDEUTIG auf den Fall an, denn WER soll denn sonst die Dinge zahlen, wenn nciht die Eltern??? Also: wenn ihc Theaterkarten bestelle für eine Shculklasse, dann liegt es an der kulanz des Theaters, ob sie die Karten zurücknimmt, wenn jemand nciht mitkann. Ansonsten müssen natürlich die Eltern die Karte zahlen, wenn das Kidn absagt nachdem die Karten bestellt wurde..wer soll die denn sonst zahlen? Bei klassenfahrten ist es ähnlich: wenn man da z.B. einen Bus mietet, dann kostet der natürlich genau gleich viel, egal wie viele Schüler noch absagen...soll man dann das geld auf die Umlegen, die mitfahren???? DAS ginde ind er Tat wohl NICHT. Die BAHN wiederum ist kulant und rechnet meisten eben nur die ab, die TATSÄCHLICH gefahren sind. Jugendherbergen sind idR auch kulant, aber nciht immer. Zum Elternabdn: es ist in der tat sache der Eltern, dihc zu informieren was da los war und welche termine abgesprochen wurden. Was ist denn daran das Problem? Ehrlich gesagt wird bei uns noch cniht mla Protokoll geführt, wer nciht kommt muss sich selbst um seine infos bemühen. Also zu deinen FrageN: Was ist Eure Erfahrung?? Siehe oben, es ist UNTERSCHIEDLICh, aber generell JA müssen die Eltern das zahlen..wer sonst??? Bisher habe cih aber bei so kleinigkeiten immer eine Einigung finden können.... Ist das gängige Praxis?? JA, Falls nein, wie könnte man es lösen? ?? gibt es etwas, wo ich das nachlesen kann? Was denn genau?? Und: ja, das istz gängig und in der Tat könntest du privat für dein Kind für eine klassenfahrt ein Rücktrittversicherung abschließen...eine geplante OP fällt da dann allerdings eh nciht drunter, ein gebrochenes Bein schon. ICH bespreche solche Dinge auch auf den Elternabenden und JA, ganz ehrlich:wer da nciht kommt UND sich cniht informiert, der hat halt echt schuld. Ich kann als MAma auch nciht immer zum Elternabend, aber ich lasse mir dann von einer anderen Mama eben das wichtigste ausrichten. Wobei ich in der Tat das als normale regelung ansehe und wie geasgt: wer soll denn deiner Meinung nach die Karte fürs Konzert zahlen wenn man sie nciht zurückgeben kann?? kompromiss könnte ja sein, dass du dich SELBST um die Rückgabe bemühst....??? LG HEnni

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 17:07



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@ Möwe, zunächst ist der gemeinsame Konzertbesuch, sowie eine Klassenfahrt, eine Schulveranstaltung und somit verpflichtend für alle Kinder. Wegen der Zeitgleichheit der Terminvergabe des Arztes bzw. der Klassenlehrerin hättest Du den OP-Termin verschieben müssen. Rechtsgrundlage beispw. in den Bereingten amtlichen Sammlungen der Schulvorschriften. Du musst dich übrigens fragen lassen, warum der OP-Termin unbedingt während der Schulzeit gewählt wurde, da nicht ungewöhnlich ist, wenn ein Kind für eine Woche und auch mehr ausfallen kann. Da eine derartige OP nicht zwingend in einem bestimmten Zeitraun ausgeführt werden muss, wäre eine Verschiebung möglich gewesen. Dies ist der Grundaspekt. Zur Regressnahme: Die Schule kann auch nur dann Erstattungen verlangen, wenn rechtzeitig über anstehende Kosten und auch solche für den Fall der Nichtteilnahme informiert wird. Beim Theaterbesuch kann idR eine Karte zurückgegeben werden. Andererseits muss, insbesondere bei Maßnahmen mit höheren Kosten (Klassenfahrt) das schriftliche Einverständnis der Eltern zur Kostenübernahme vorliegen. Henni hat nur zT Recht, wenn sie die Kostenübernahme, zB der Buskosten als auf jeden umlegbar sieht. Dies gilt nur für solche Schüler, die auch tatsächlich bzw. vom Grundsatz her zB an einerFahrt teilzunehmen in der Lage sind. Schüler, deren Teilnahme an einer Fahrt ausgeschlossen sind (Beispielsweise bei spez. Behinderung), brauchen keine Kosten zu übernehmen. Schließt eine plötzliche Erkrankung die Teilnahme an einer Klassenfahrt aus, sind die Eltern zur Übernahme der fixen Kosten (Insbesondere der Beförderungskosten) verpflichtet. Aus dem Grund sollte die Schule auch auf den Abschluss einer Reisekostenrücktrittsversicherung hinweisen. Kosten für Unterbringung sind fallweise zu übernehmen und natürlich nicht variable Kosten, die während der Fahrt entstehen. Beim Tagesausflug ist völlig klar, dass die Kosten, da Eltern rechtzeitig informiert entsprechend aufgeteilt werden dürfen. Im Einzelfall sollten aber mit dem verantwortlichen Lehrer Absprachen hilfreich sein. Gruß Reinhardus

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 17:39



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Ma davon abgesehen davon, das ich finde, das man eine Polypen OP in die Ferienzeit und nicht in die Schulzeit legt.... Die Karten waren bestellt, du hast den OP auf den selben Tag gelegt, ohne vorherige Rücksprache mit der Schule. Nachdem du wußtest das an diesem Tag die Schulveranstaltung stattfindet ,hättest du den OP Termin verschieben können. Hast du nicht gemacht. Sorry, in meinen Augen .... selbst Schuld. ...und bitte, wer streitet sich ernsthaft mit der Schule wegen 7 Euro? Ich verstehe soetwas nicht. LG mamaj

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 18:17



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warum hast Du die OP nicht verschoben? ist ja jetzt nicht soo eine spezielle OP... Natürlich mußt Du zahlen, wie schon die Vorgänger schrieben, das ist eine Schulveranstaltung und somit verpflichtend. Eigentlich macht man solche Termine für die Ferien aus und nicht während der Schulzeit. Elternabend: Du mußt dich natürlich selbst informieren,,,

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 19:01



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Hallo, hier zahlen alle Kinder --- auch die kranken Kinder für solche kulturellen Veranstaltungen. Bei uns kommt z.B. einmal im Jahr eine tolle Theatergruppe in die Schule in der Vorweihnachtszeit. Kosten ca. 5 Euro pro Kind. Diese 5 Euro fallen auch dann an, wenn das Kind an dem Tag krank ist. Ehrlich gesagt habe ich das auch noch nie hinterfragt oder fand das auch nicht ungewöhnlich, denn wenn ich mir z.B. Theaterkarten kaufe und krank werde, dann bekomme ich mein Geld ja auch nicht zurück...... Ich würde die 7 Euro zahlen und gut ist es. Viele Grüße Kerstin

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 07:53



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Polypentermine werden ständig verschoben, da die Kinder ja oft erkältet sind und dann nicht operiert werden können. Die Polypen-OP meiner Tochter haben wir 3mal kurzfristig absagen müssen. Das Krankenhaus würde Dir also sicher keine Probleme machen, wenn Du den OP-Termin verschiebst. Ganz abgesehen davon finde ich auch, dass so eine OP in dern Ferien und nicht währende der Schulzeit erfolgen sollte. Wegen 7 Euro würde ich mich auch nicht mit der Schule streiten, sondern es als Spende an die Klassenkasse betrachten. Wenn Du einen Urlaub auf Mallorca buchst, bekommst Du das Geld auch nicht wieder, wenn Du kurzfristig wegen Krankheit absagst. Das gleiche gilt auch für Klassenfahrten. Wenn Du die Kosten nicht tragen magst, musst Du halt eine Reiserücktrittskostenversicherung abschließen. Silvia

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 19:39



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Naja, aber bei einer Reise nach Mallorca hat man einen Vertrag unterschrieben und hatte vorher die AGB vorliegen. Ich würde mal nicht so pauschal sagen, dass die Eltern die Rücktrittskosten tragen müssen, ohne dass sie vorher entsprechend informiert wurden. Aber sowas kann wohl nur ein Anwalt wirklich beurteilen..

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 20:00



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Uns wurde für die letzten beiden (sehr teuren) Klassenfahrten von der Schule aus eine Reiserücktrittversicherung angeboten. Wenn ich es gerade richtig im Kopf habe, kostete die 5,- Euro extra - bei einem Grundpreis für die Klassenreise von jeweils rund 300,- Euro (weiterführende Schule, Skilager und Schüleraustausch Frankreich). In der Grundschule beliefen sich die Klassenreisekosten meistens nur auf 70,- bis 90,- Euro - da lohnt sich sowas kaum. Ich denke einfach, das ganze Gedöns und Gemeckere wäre Dir und der Lehrerin erspart geblieben, wenn Du Dich direkt nach dem Elternabend um die Informationen gekümmert hättest - denn dann hättest Du den Termin früher gewußt, hättest evtl. die OP entsprechend legen oder das Theater direkt absagen können, so daß die Lehrerin die Karte nicht gekauft hätte. Und: Ja, solche Informationen sind Holschulden. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 20:19



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seh das ein bißchen anders-eine klassenfahrt die richtig teuer ist kann ja wohl keinem aufgebrummt werden bei uns ist gängige praxis das alle angemeldeten kinder bezahlen -wenn ein kind gar nicht angemeldet wurde bleibts zuhause geht in ne andere klasse und gut ist-die anderen termine wie theater etc werden grundsätzlich bezahlt es sei denn es ist bei bestellung bekannt das ein kind nicht dabei sein kann-bisher konnte sie zum glück immer mit aber es waren auch schon kinder am veranstaltungstag krank die haben nicht zurückbekommen lg marou

Mitglied inaktiv - 26.02.2010, 21:24



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@ maroulein, ich erlaube mir darauf hin zu weisen, es geht hier um eine Schulveranstaltung und nicht um "aufbrummen". Du siehst den Sachverhalt wohl nicht ganz klar.

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 00:30



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hallo ich meinte damit die großen klassenfahrt die ist immer noch freiwillig-alle anderen veranstaltungen sidn schulveranstaltungen klar hab ich auch so geschrieben aber keiner kann einen dazu verdonnern sein kind auf die klassenfahrt mitzuschicken(bin ja gar nich dagegen aber wir haben ein mächen ind er klasse da können sich die eltern die 150 euro nicht leisten da es aber eigenverschulden wegen kreditschulden sind kommt ja auch kein anderer fürs kind auf wie bei harz 4 empängern beispielsweise) liebe grüße marou

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 12:17



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Für Fälle, in denen sich die Eltern das nicht leisten können, gibt es an den meisten Schulen den Förderverein, der das dann teil- oder vollfinanziert. Bei uns ist es sowohl an den GS als auch an den weiterführenden Schule die absolute Regel, dass alle mitfahren, es ist eine Schulveranstaltung. Ausnahmen gibt es natürlich auch, die Gründe liegen dann aber im religiösen oder krankheitsbedingten Bereich. Wir hatten letztens eine Schülerin, bei der grade Diabetes festgestellt worden war. Der Zuckerwert hätte regelmäßig, auch nachts kontrolliert werden müssen. Das war uns als Lehrer auch zu gefährlich. Und für die "normalen" Spontanerkrankungen gibt es dann Rücktrittsversicherungen und unterschiedliche Kulanzregeln der Anbieter.

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 13:50



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Die Karten sind gekauft, damit mußt du sie auch bezahlen. Es ist eben dein Pech, wenn du die OP ausgerechnet auf den (dir bekannten) Termin legst. Wenn du Privat für ein Konzert Karten kaufst und dann nicht hingehst, nimmt auch keiner die Karten zurück!

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 08:00



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Danke Euch Ich wollte von Euch nur eine Einschätzung. Bin ja lernfähig und kann auch Fehler einsehen, so ist das nicht. Bei Terminen die lange vorher bekannt sind, kann ich verstehen, daß ich es eh zahlen muss aber dieser Termin wurde gemacht, als wir unseren OP Termin schon hatten. Und es wurde recht kurzfristig geplant. Also diesen Konzerttermin gab es nicht schon Anfang des Jahres, so daß ich ihn hätte wissen können. Das man den Termin hätte in die Ferien legen können ist ein Argument. Mich ärgert es vielleicht nur allgemein, daß wir als Eltern immer so flexibel sein müssen, aber die Schule kann schalten und walten wie sie möchte zb. der letzte Elternabend wurde 7 Tage vorher bekannt gegeben. Es gibt aber viele arbeitende Mütter, oder Mütter die für solche Abende nen Babysitter brauchen um daran teilzunehmen. Das läßt sich nicht immer kurzfristig organisieren. So würde ich manches Mal gerne häufiger an solchen Veranstaltungen teilnehmen, weil ich gerne mitreden möchte, aber ich kann es nicht immer organisieren, wenn ich erst so spät davon erfahre. Meine Babysitter müssen nämlich auch arbeiten So bin ich zum letzten Elternabend mit Baby hin. Aber ist auch egal, man wird es nicht ändern können. Trotzdem fänd ich es manchmal schöner, wenn diverse Informationen besser an die Eltern weitergeleitet würden Im KG machen wir auch Anfang des Jahres nen Elternabend, besprechen Termine und diese bekommen wir dann als Kopie ins Fach. Vermutlich erwarte ich zuviel von der Schule. LG möwe Danke für Eure Meinungen. PS: eine automatische Reiserücktrittsversicherung bei Klassenfahrten hätte ich jetzt fast vorraus gesetzt, aber ist wohl nicht. Ich habe mit anderen Eltern Rücksprache gehalten, denen war das auch so nicht klar. Somit kann ich ja so blöd nicht sein, wie die Direktorin mich hingestellt hat. Und ich streite mich nicht um diese popeligen 7 Euro, sondern eher ums Prinzip. Und doch sind 7 Euro für uns viel Geld, die ich wenn solche Zettel Ende des Monats kommen, nicht unbedingt übrig habe. aber das ist ein anderes Thema.

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 12:19



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Wir als Förderverein haben festgestellt, daß frühzeitig angekündigte Versammlungen/Elternabende fast immer vergessen werden. Die Vollversammlung z.B. müssen wir von rechts wegen immer 4 Wochen vorher ankündigen - bis zum Termin haben die meisten das dann vergessen. Wir haben uns angewöhnt, an den Termin eine knappe Woche vorher nochmal zu erinnern - das erhöht den Turn-Up erheblich. Ich bin selber AE mit zwei Kindern - für war es nie ein Problem, eine Kinderbetreuung zu organisieren, auch kurzfristig. Es ist sogar bei zwei meiner Freundinnen (die hin und wieder meine Kinder betreut haben) ähnlich wie offensichtlich bei den meisten Eltern an unserer Schule bzw. bei uns im KiGa: Wenn ich Termine zu früh ankündige, vergessen sie sie fast immer. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 19:19



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"Mich ärgert es vielleicht nur allgemein, daß wir als Eltern immer so flexibel sein müssen, aber die Schule kann schalten und walten wie sie möchte" Vielleicht ärgert es viele Schulen / Lehrer, dass sie in den Augen der Eltern immer flexibel sein sollen, und Eltern schalten und walten möchten, wie es ihnen passt. "Trotzdem fänd ich es manchmal schöner, wenn diverse Informationen besser an die Eltern weitergeleitet würden" Wenn du zu einem Elternabend nicht kommen kannst, ist es deine Aufgabe, dich über die besprochenen Inhalte zu informieren. "Vermutlich erwarte ich zuviel von der Schule." Ja.

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 20:43



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Hallo, ich bin alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern im Grundschulalter und ich war bisher quasi auf jedem Elternabend. Ich finde das total wichtig und ich habe mir ein gutes Netz aus Betreuungsmöglichkeiten geschaffen mittlerweile. Wenn ich wirklich mal nicht bei einem Elternabend war, dann war ich entweder krank (oder eines der Kinder war so krank, das kein Babysitter ging) oder es waren zwei Elternabende zur selben Zeit. Und wenn ich mal nicht da bin, dann habe ich immer andere Eltern in der Klasse, die mir alle wichtigen Informationen aufschreiben. Hier werden Elternabende übrigens auch ca. eine Woche vorher angekündigt und Elternsprechtage 10 Tage vorher. Ich denke, wenn alle ein bißchen flexibel sind und das nicht immer nur vom Gegenüber erwarten, dann kann man das Meiste erreichen. LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 28.02.2010, 00:42