Mitglied inaktiv
Hallo! Habe erst vor kurzem dieses Forum gefunden und würde mich freuen, wenn jemand einen Rat für mich hat :-) Folgendes: unsere Tochter (8) geht in die 2. Klasse. Sie ist eher zurückhaltend, möchte am liebsten, daß alle auf sie zukommen, sie selbst traut sich nicht, jemanden zu fragen, ob er mit ihr spielen möchte. Die Kinder in der Klasse mobben sie zwar nicht, sind aber natürlich auch nicht gerade wild darauf, mit ihr zu spielen. Außerdem haben sich schon vom Kindergarten her einige Grüppchen gebildet. Ich erzähle ihr jeden Tag, daß sie doch auch mal den 1. Schritt machen soll; andererseits tut es mir sehr weh, denn ich weiß selbst, wie so was ist ... Hat jemand einen Rat, wie ich/meine Tochter damit umgehen soll? Ist es angebracht, die Lehrerin einzuschalten, um sie dabei zu unterstützen? Bin ziemlich ratlos ... Viele liebe Grüße Isolde
Liebe Isolde, einen richtigen "Rat" hab ich auch nicht.... Ich kann dir nur sagen das es mir oft ähnlich ergeht. Mein Sohn spielt zum Beispiel nicht Fussball und ist allein schon deswegen ein bissel außen vor. Ich frag mich auch oft "hat er zu wenig Freunde, unternimmt er zu wenig mit anderen usw"... Ich muss mich dann immer zusammennehmen und mich fragen ob ER es denn genauso sieht oder ob ich nur verwirklichen will was meiner Meinung nach "richtig" ist. Und das solltest Du auch: Leidet deine Tochter denn? Oder ist sie vielleicht ganz zufrieden? Vielleicht hat sie gar nicht das Verlangen danach, im Mittelpunkt einer Clique zu stehen ...? Hast Du schon mit der Lehrerin gesprochen? Die achten in der Regel sehr genau darauf, wie sich Kinder im Klassenverband einfügen, welchen Platz sie innerhalb der Klasse einnehmen? So lange Deine Tochter mit der Situation zufrieden ist,würd ich es beim "beobachten" belassen. Jeder Tipp wie "erster SChritt machen" setzt sie eher unter Druck und signalisiert, "Mama findet mich so nicht gut". Ich verkneif mir, wenn möglich, jeden Kommentar und hab es einfach laufen lassen. Er hat jetzt zwei, drei Freunde die er abwechselnd sieht und besucht, nicht täglich. Und allesamt sind sie NICHT aus seiner Klasse. In der Klasse selbst ist es für ihn okay, er spielt in den Pausen mal mit, mal nicht, wenn ich das richtig verstehe und ist ganz zufrieden damit. Ich hab den Eindruck die anderen mögen ihn schon - sie rufen wenn wir uns zufällig begegnen und das war's dann - seine Freunde hat er einfach selbst ausgesucht und er ist wohl einfach nicht der offene Typ der mit allen und jedem kann und will. Langsam akzeptier ichs.. :-)) Liebe Grüße, Pauline
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