Elternforum Die Grundschule

Nachtrag Schulwechsel FöSch->Regelschule

Nachtrag Schulwechsel FöSch->Regelschule

Äffchen2011

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Hallo Da ich vor ein paar Monaten so viele nette Antworten zu meinen Fragen bezüglich des Schulwechels unseres Sohnes bekommen habe, dachte ich mir, es interessiert vielleicht dein ein oder anderen wie es läuft. Der Wechsel vom Ganztagsunterricht der Förderschule (6:45h bis 16:30h ausser Haus) auf die normalen Unterichtszeiten von 7:50h bis 12h (2 min Fußweg) war das beste was Junior passieren konnte. Er blüht richtig auf, genießt seine freien Nachmittage mit Freunden draußen oder im Jugenzentrum und ist ausgeglichener und selbstbewußter geworden. Schulisch haben wir uns ja zum Wiederholen der 2. Klasse entschieden, da es Probleme mit der Lehrerin gab, die er bekommen sollte. Auch da kann ich heute voller Überzeugung sagen : Richtig gemacht! Die Lehrerin ist super! Er fühlt sich in der Klasse pudelwohl und passt entwicklungsmässig sehr gut rein. Er gehört zwar zu den Älteren, aber ist nicht der Älteste. Die Umstellung von 12 Kindern Klassenstärke, auf 22 hat ein bisschen gedauert, aber er kommt mit der Geräuchskolisse immer besser klar. So langsam lässt er sich immer weniger ablenken und das Arbeitstempo wird immer besser. Das einzige, wo es immer noch hapert, sind die Hausaufgaben. Also das aufschreiben (manchmal) und ans ganze Material denken. Es vergeht kaum ein Tag, wo er nicht nochmal in die Schule laufen muss, weil er dies oder jenes Buch/Arbeitsheft vergessen hat Jemand einen ultimativen Tipp? Also alles in Allem sind wir Eltern und vorallem Junior mit der Entscheidung sehr glücklich. Es war gut, richtig und wichtig, dass er auf der Sprachförderschule war, aber der Wechsel kam jetzt zur richtigen Zeit für Ihn Lg Mel


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Äffchen2011

Das freut mich total für Euch!! Das mit den Hausaufgaben würde ich erst mal so laufen lassen. Wenn es nur 2 min Fußweg sind und das Klassenzimmer immer offen ist, hat er ja keinen Druck. Ist ja in 5 Minuten erledigt. Irgendwann Ende der 2. Klasse, Anfang der 3. könnt ihr ja mal mit der Lehrerin eine Strategie überlegen. Vielleicht ist er in der 3. Klasse in einem Klassenzimmer, das abgeschlossen wird und er nicht einfach reinwitschen und sein Zeug holen kann. Wenn er dann jedes Mal erst mal einen Lehrer oder den Hausmeister bitten muss, dass er aufschließt, hat er eher Hemmungen und überlegt vor Verlassen des Schulhauses genau, ob was fehlt. Zudem entwickelt er sich ja immer weiter. Das wird schon, ich hab das Gefühl, ihr seid auf einem sehr sehr guten Weg!


Äffchen2011

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Danke dir Wir haben nächste Woche ein Gespräch mit seiner Lehrerin, wie wir ihn da zusammen unterstützen können. Er kann zwar problemlos in die Klasse (unverschloßen) aber um ins Schulgebäude zu kommen muss er im Sekreteriat/Lehrerzimmer oder beim Hausmeister klingeln. Aber das stört ihn nicht weiter. Da ist er schmerzfrei. Das bekommt er auch noch irgendwann hin. Dauert zwar oft länger bei ihm, aber es kommt alles.