1966Sylvia
Liebe Eltern, ich war verzweifelt, weil mein Sohn mit dem spielerischen Englisch lernen in der Schule nicht zurechtkam und er mit den ebenso spielerischen außerschulischen Lernhilfen ebenso wenig anfangen konnte. Deshalb entwickelte ich für ihn einen ganz eigenen strukturorientierten Lernansatz, mit dem er dann auch in der Schule bestens zurechtkam. Seinen plötzlichen Erfolg bekamen andere Eltern überrascht mit und daraufhin stellte sich heraus, dass es meinem Sohn und mir gar nicht nur alleine so ging. Deshalb habe ich den folgenden Elternratgeber geschrieben, mit denen ich auch anderen Eltern Mut machen möchte. Klappentext: Der Elternratgeber Strukturiert Englisch lernen 1.-4. Klasse, Fit für die Schule in den Sommerferien zeigt Ihnen: - Wie Sie Ihrem Kind helfen können, wenn es mit spielerisch Englisch lernen nicht zurechtkommt. - Wie Ihr Kind strukturiert Englisch lernt, wenn ihm unbewusstes nebenbei Englisch lernen nicht liegt. - Wie Sie Ihr Kind in den Sommerferien schnellstmöglich fit für das nächste Schuljahr machen. - Wie Sie Ihr Kind begleitend zum Unterricht unterstützen können. Mit Lernanleitung, Motivationsvorschlägen, Lernkontrollen und Aussprachehilfe (Youtube-Video). Strukturiert Englisch lernen 1.-4. Klasse: Fit für die Schule in den Sommerferien von Dr. Ayleen Birgit Scheffler-Hadenfeldt, 64 Seiten, Verlag: Books on Demand, 1.Auflage 2013, ISBN-13: 978-3732279210, Preis: 8,90€ (Kindle 6,99 €) http://www.amazon.de/Strukturiert-Englisch-lernen-1--4-Klasse-ebook/dp/B00G5TDNMM/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1403940031&sr=1-1&keywords=strukturiert+englisch+lernen Welche Erfahrungen haben denn eure Kinder mit dem spielerisch Englisch lernen in der Grundschule gemacht? Herzliche Grüße Ayleen

Meine Meinung zu diesem Posting: a) Eigenwerbung finde ich hier im Forum nicht angebracht. Man kann ja gerne mitteilen, wenn man Ideen hat, wie man Kindern etwas beibringt, was sie auf dem "üblichen" Wege nicht lernen - aber hier steht meiner Meinung nach das kommerzielle Interesse im Vordergrund, dafür ist dieses Forum nicht gedacht. b) Bei uns an der Grundschule gibt es 1 Stunde Englisch pro Woche, auch spielerisch, ohne Hausaufgaben, ohne Vokabeltests. Da ist bei meinen beiden Jungs so ziemlich nichts hängengeblieben, die Stunde hätte man anders sinnvoller nutzen können. Sie sind also auch nicht die Typen, die Englisch spielerisch lernen wollen / können. Zur Verzweiflung hat mich das allerdings nicht gebracht. c) Ich wäre nie auf die Idee gekommenl, ihnen den angebotenen Ratgeber zu kaufen. Ferien sind Ferien, da setzen sie sich nicht hin und gucken sich Zusatzmaterial an. Sie haben so ziemlich mit Null-Englischkenntnissen auf dem Gymnasium angefangen, nun sind sie Ende 5. und Ende 6. Klasse. In der 5. haben sie 5 Stunden Englisch pro Woche, in der 6. noch 4 Stunden (da dann noch eine 2. Fremdsprache dazukommt). Dieses intensive und längst nicht mehr spielerische Englischlernen bringt bei beiden viel mehr Motivation, sie haben schon sehr viel gelernt, auch der Kleine in dem noch nicht ganz beendeten einen Schuljahr. Mein Fazit: meine Jungs sind, genau wie Dein Sohn, auch nicht vom Typ, daß sie spielerisch Englisch lernen, trotzdem hätte ich für den Ratgeber keine Verwendung bzw. würde für 64 Seiten keine 7 bis knapp 9 Euro ausgeben. Wenn einem das Englischlernen in der GS zu spielerisch ist und man Sorge hat, das Kind sei für die weiterführende Schule nicht fit genug, kann man sich sicher kostenlos oder für wenig Geld ein gebrauchtes Englischbuch für die 5. Klasse besorgen, dazu vielleicht noch eine gute Englischgrammatik (die aber im Englischbuch natürlich auch drin ist), und anhand dessen dem Kind parallel zum Unterricht der Grundschule strukturiert Englisch beibringen, das halte ich für effektiver und preisgünstiger. Da bekommt man für das Geld sicher weit mehr als 64 Seiten... Bei meinen beiden Jungs habe ich aber trotz des ineffektiven Englischunterrichtes der Grundschule nichts unternommen und alles so laufen lassen, da sie sich sonst vermutlich im Unterricht langweilen würden, wenn ich da vorgegriffen hätte. Auch so stehen sie 1 bzw. 2 in Englisch. Also, nichts für uns, aber das muß jeder selber wissen. LG von Silke
Liebe Silke, welch ein Glück für dich und deine Kinder, dass letztlich alles so gut für euch gelaufen ist. Leider gibt es da auch ganz andere Fälle. Vielleicht erfahren wir hier ja noch die verschiedensten Meinungen, Gruß Ayleen
Ja, bin auch mal gespannt, was noch so an Antworten kommt. Ich wollte nur sagen, wenn man eben trotz mangelnden oder ineffektiven Englischunterrichtes in der Grundschule "gegensteuern" will, was ich halt bewußt nicht gemacht habe, reichen meiner Meinung nach die - strukturierten - Lehrbücher der 5. Klasse, die man sich günstig (gebraucht) vorab besorgen kann. Mir ist nicht so ganz klar, wofür Dein Ratgeber nötig ist, da es ja genug strukturierte Englischlehrwerke der verschiedensten Schwirigkeitsstufen auf dem Markt gibt. Was ist denn an Deinem Ratgeber so besonders? Zugegebenermaßen habe ich es aber generell nicht so mit Elternratgebern... LG von Silke
Da fällt mir ein, unsere beiden Jungs haben doch nebenbei was für ihr Englisch getan, und das war rein spielerisch, wenn auch anders spielerisch als in der Schule. Sie spielen minecraft und pou auf Englisch, da bleiben eine Menge Vokabeln hängen... Jetzt bekomme ich bestimmt ganz viel Schelte hier im Forum, da es vermutlich "politisch nicht korrekt ist". Kinder auf diese Weise Englisch lernen zu lassen. Wäre trotzdem mein Rat, das zu versuchen, und der ist ganz kostenlos. Ob auch umsonst oder nicht, muß jeder selber ausprobieren. LG von Silke
Deine Kinder spielen Minecraft.... .... wie furchtbar.... Und wie pädagogisch (und natürlich auch moralisch) verwerflich!!!!
Und die Grundschule ist doch zum Lernen da - Du weißt schon, Ernst des Lebens und so.
Ich bin überhaupt der Meinung, dass es schon dort viel mehr einstündige Fächer geben sollte, kann man doch alles in den Ferien "aufarbeiten"... so Bio und Chemie und so... Und vielleicht wäre auch bissl was seriöses abgedacht.... Jura z.B.....genau, wieso bietet das eigentlich keine Schule an? Werd' gleich mal im Netz stöbern, ob's da nicht vielleicht ein tolles Lehrbüchlein für die Ferien gibt.
Im Ernst:
Ich versteh den Sinn dieses angepriesenen Lehrwerkes auch nicht und hege ebenfalls die böse Vermutung, dass da jemand " nur" Kohle machen möchte.
Oh man meiner spielt lieber World of Tanks , cool wenn das auch zählt!
Aber dafür hat meiner 2 h Englisch in der Woche und findet es grotten langweilig , weil es "Kindergartenniveau" hat (meint er), Noten bekommen sie da sowieso nicht. Und da der Start in der 5 wieder bei 0 ist, in meinen Augen ehrlich auch kein Grund mein Kind damit jetzt noch zusätzl. zu nerven!
Ein Ratgeber für Deutsche Rechtschreibung wäre mir da noch lieber;-) , Dank der 2 Jahre "schreiben wie sie es hören"
An die AP, ist doch schön wenn Du deinem Kind den Unterrichtsstoff so nahe bringen konntest aber ich würde viell. eher Ursachenforschung betreiben , warum die Lehrerin es den Kindern so schlecht bei bringen konnte! Zumal es ja in der GS wirklich pille palle Dinge sind.
Ich sehe es nicht als MEINE Aufgabe, Dinge die in der Schule gelehrt werden und wo (wie hier )die ganze Klasse Schwierigkeiten hat, privat aufzuarbeiten! Da würde ich doch das Übel eher bei der Wurzel suchen!
Siehst Du, da hast Du gleich noch ein paar Marktlücken entdeckt. Falls Du im Netz nichts Passendes findest, schreibe je einen Ratgeber für Bio, Chemie und Jura, damit der Übetritt auch wirklich klappt, und Du bist eine gemachte Frau... LG von Silke
.... Zu spät! Mittwoch gab's die Übergangszeugnisse und meine Kids müssen ohne Bio und Co. auf die weiterführende.... LG
dann kannst Du jetzt schon ihre künftige Schulkarriere knicken...
Ich glaube nicht, dass hier noch viele andere Meinungen eingehen, denn krummenau hat recht, - Werbung hat im Forum nix zu suchen - es gibt reichlich Lehrwerke, die Englisch strukturiert vermitteln, das Werk ist völlig überflüssig (so eigen und originell ist der Ansatz, Lernstoff zu strukturieren, nun wirklich nicht) - allein in Bezug auf Umfang-Kosten-Relation gibt es garantiert Günstigeres Zudem möchte ich noch anmerken, dass so gut wie jedes Kind für's spielerische Lernen geeignet ist, oder hast Du Deinem Kind Deutsch auch mit einem strukturierten Lehrwerk beigebracht, mit Wortschatzübersicht und Grammatikregeln? Wenn beim Grundschulenglisch nichts hängen bleibt, liegt es wohl eher daran, dass 1 Stunde in der Woche viel zu wenig ist, um wirklich etwas zu lernen (oder Kind passt einfach gar nicht auf, denn die Lehrerin mag es eh nicht oder oder). Bei uns werden in Englisch keine Arbeiten geschriebenen, nur unbenotete kleine Tests, so dass die Kinder gar keine Noten von anderen berichten können. Von einem mehr und besser an mündlicher Beteiligung eines einzelnen Mitschülers haben meine Kinder noch nie berichtet, die Lehrerin auch nicht. Sprich, wenn sich anderer Leute Kinder da verbessern, würde ich das niemals mitbekommen, geschweige denn, das zum Gesprächsthema machen. Im Klartext: Deine Geschichte von der Überraschung anderer Eltern über den "Erfolg" Deines Sohnes ist in meinen Augen reines Verkaufsgelaber. Und wenn es nicht so sein sollte, würde ich mich an Deiner Stelle fragen, warum es andere Eltern so überrascht, wenn Dein Sohn dieses Minimum an Lernstoff, welches das Englischpensum der Grundschule ja nur darstellt, schafft.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Wahrscheinlich kann man sich manche Lernschwierigkeiten tatsächlich nicht vorstellen, wenn man sie nicht selber oder an seinem eigenen Kind erlebt hat. Mir ging es jedenfalls so, weil ich selber die Schule mit Leichtigkeit geschafft hatte und erst durch meinen Sohn immer mehr mit auch anderen wirklich verzweifelten Eltern zu tun bekommen habe. Wenn ein Kind Englisch schlimmstenfalls nur als Lautesalat wahrnimmt, fühlt es schon sehr früh, dass es „schlechter“ als andere Kinder ist und entwickelt Minderwertigkeitskomplexe auch ohne Zensuren. Und die Eltern, deren Kinder selber Schwierigkeiten im Unterricht haben, merken dann sehr wohl den Unterschied, wenn jemand anfängt, die Sprache plötzlich „zu verstehen“ weil sie darauf achten wie andere „schlechte Schüler“ mit Englisch zurechtkommen. Es wird zu Recht in der Pädagogik zwischen Grund- und weiterführender Schule unterschieden, weil sich bestimmte kognitive Fähigkeiten erst entwickeln müssen. Deswegen macht es durchaus Sinn, wenn in der Grundschule das Englisch lernen spielerisch vermittelt wird. Nur ist der spielerische Einstieg eben nicht für alle Grundschüler geeignet. Und das kann zu einem echten Problem werden, wenn die Eltern sehr genau den Unterschied spüren, ob es etwas „Vorübergehendes“ ist, das sich später „schon noch geben wird“ oder ihr Kind schon sehr früh dabei ist, den Anschluss zu verlieren. Meistens bestehen ähnliche Schwierigkeiten tatsächlich auch in Deutsch, wobei die Häufigkeit des Unterrichts sicherlich mit einen Unterschied macht. Der Elternratgeber richtet sich also an Grundschüler, die naturgemäß noch nicht die kognitiven Fähigkeiten der höheren Klassen entwickelt haben und trotzdem aber aufgrund ihrer Lernpersönlichkeit nicht durch spielerisches Englisch lernen erreicht werden. Aus eigener Erfahrung heraus weiß ich, dass da geradezu ein Vakuum an Hilfsmitteln besteht, denn ich habe nach Lernmaterial gesucht, bevor ich den Elternratgeber geschrieben habe. Und den Elternratgeber habe ich erst geschrieben, nachdem ich persönlich anderen Eltern und ihren Kindern ebenfalls helfen konnte und dabei feststellte, dass es eine bestimmte Art von Kindern ist, die mit dem spielerischen Englisch lernen nicht zurechtkommt. Genau für die Eltern, die merken, dass es trotz aller Bemühungen und Tipps anderer Eltern sowie aller möglicher Lernmaterialien bei ihrem eigenen Kind irgendwie nicht funktioniert und die sich durch Unverständnis in ihrem Umfeld bei allen ohnehin schon vorhandenen Sorgen noch unfähiger fühlen, ist dieser Ratgeber geschrieben. Er bietet einen genau auf die Grundschulsituation abgestimmten alternativen, die Schule ergänzenden, Lernansatz. Herzliche Grüße Ayleen
"Der Elternratgeber richtet sich also an Grundschüler, die naturgemäß noch nicht die kognitiven Fähigkeiten der höheren Klassen entwickelt haben und trotzdem aber aufgrund ihrer Lernpersönlichkeit nicht durch spielerisches Englisch lernen erreicht werden." Du hast bestimmt auch noch einen selber geschriebenen Ratgeber in petto, wie man herausfindet, welche Lernpersönlichkeit das eigene Kind hat, denn das müßte man ja erstmal wissen, bevor man sich dann die passenden anderen Ratgeber zulegt. Wie viel wird bei Euch in der Gegend an den weiterführenden Schulen denn an Englisch vorausgesetzt? Unser ländliches Gymnasium hat einen großen Einzugsbereich, da kommen Kinder von ganz vielen Grundschulen zusammen, die müssen in jedem Fach "stofftechnisch" erstmal auf einen Stand gebracht werden. Da hier im Umkreis an allen Grundschulen nur wenig Englisch geboten wird, kommt ein Kind auch dann nicht ins Hintertreffen, wenn es quasi bei Null anfängt und hat auch nicht das Gefühl, gegenüber den anderen zu versagen. Obwohl das hier so ist, gibt es nicht wenige Mütter, die ihre Kinder einmal pro Woche zu einem (teuren) Englischkurs schicken, damit auch später ja alles gut geht. Für die wäre Dein Ratgeber mit Sicherheit was. Welche kognitiven Fähigkeiten meinst Du denn, die ein Kind der weiterführenden Schule hat und eines in der Grundschule noch nicht? Ich kann mir so recht nichts darunter vorstellen. Jedenfalls habe ich beim Englischbuch der 5. Klasse nicht das Gefühl, daß man dafür spezielle kongnitive Fähigkeiten haben müßte, die man naturgemäß erst ab der weiterführenden Schule entwickelt, das könnte man prinzipiell sicher auch schon an der Grundschule einsetzen, nur macht das keinen Sinn bei nur einer Stunde die Woche. Natürlich sind auch die Identifikationsfiguren in dem Buch alle schon 10 oder 11 Jahre alt und kommen gerade in die weiterführende Schule, aber das ist ja nur die Rahmenhandlung, vom reinen Inhalt und Aufbau bzw. der Struktur her könnte ein Grundschüler genauso was damit anfangen wie ein 5.Kläßler. Auch wenn Du mich also nach vor nicht überzeugt hast, wünsche ich Dir - nett wie ich bin - daß Dir möglichst viele Leute "das abkaufen", nämlich das, was Du schreibst und Deinen Ratgeber. Damit viele, viele Eltern aus ihrer abgrundtiefen Verzweiflung herausgeholt werden. Man fühlt sich doch immer gleich viel besser, wenn man ein gutes Werk getan hat. LG von Silke
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