Nadine&Krümelchen
Hallo, bei meiner 9 jährigen Tochter wurde nun, nachdem ICH als Mutter es schon seid 4 jahren vermute), ADS diagnostiziert. Sie hat schon in den letzten 4 Jahren mehrere male Logo gemacht, da sie zusätzlich eine Auditive Wahrnehmungsstörung hat. Außerdem hat sich auch schon das Marbuger Konzentrationstraining hinter sich. Leider haben die ganzen Therapien bis jetzt keine besserung in ihrer konzentration gebracht, somit leiden die schulnoten immer mehr, gerade jetzt in der 4.Klasse. Leider sieht es so aus, als wenn sie eine Hauptschulempfehlung bekommen wird, schon allein aufgrund ihrer chaotischen arbeitsverhalten!:-( Ich weiß aber definitiv, daß sie mehr könnte, bzw bessere noten schreiben würde, wenn sie sich besser konzentrieren könnte!:-( Geht es jemandem von euch ähnlich? womit habt ihr gute erfolge verbuchen können, wie kann man den kindern helfen, besser und effektiver zu arbeiten und zu lernen? Gibt es gutes HP im netz, um sich auszutauschen? Wie würdet ihr entscheiden, sie wirklich auf die Hauptschule schicken, oder es mit der realschule versuchen? Wir wohnen übrigens in niedersachen, und können NOCH selbst entscheiden, wo die kinder dann hingehen sollen.Mein Ziel ist es sie auf die IGS zu schicken, aber da ist es leider sehr schwer an einen platz zu kommen!:-( Wer hat erfahrung mit Ritalin und CO? Wobei das im moment erstmal nicht zur diskussion steht, wir hoffen das ganze auch so in den griff zu bekommen. Ich würde mich über viele antworten freuen, denn ich bin doch erstmal etwas überrumpelt mit der diagnose und weiß nicht, wie wir da nun mit umgehen sollen! Wir haben zwar ende januar einen beratungstermin, aber bis dahin wollte ich mich schon mal etwas schlau machen! Vielen dank und liebe grüße, Nadine
Hallo Mein Sohn hat eine ganz leichte Form von ADHS. Konzentrieren ist wirklich schwer bei ihm. Mein Fazit: immer hinterher sein! Geht leider nicht Anders. Hätte ich ihn alles allein machen lassen, wäre er jetzt auf der hs. Er ist aber auf dem Gym gelandet und fühlt sich sauwohl! Allerdings hatte ich auch seinen IQ testen lassen und mit der Psychologin gesprochen, ob ich ihm evtl etwas zu viel zumute. Sie hat gesagt er kann es schaffen. Also, versuchen wir es...
Hallo, ich habe einen 9jährigen Sohn - 3. Klasse - mit einer Auditiven Wahrnehmungsstörung und laut Psychologen auch AD(h)S. Legastenie ebenfalls. Wobei ich das Hauptproblem in der Wahrnehmungstörung sehe - mit der Diagnose ADS bin ich nicht glücklich, und glaube auch nicht wirklich dran. Konzentration ist nicht so toll, das ist richtig, aber das hängt meines Erachtens auch mit der Wahrnehmungsstörung zusammen. Therapien machen wir auch schon ewig - hat mit 2,5 Jahren angefangen, weil er nicht zu sprechen begann - und auch keine Lallphasen oder so hatte. Logopädie bringt für die Sprache sehr viel... mit der Legasthenie haben wir das jetzt auch wieder verschrieben bekommen... naja - mal schauen. Wirklich schlimm wurde es bei uns, als die Noten in der Schule kamen - da hat es die schlechten Noten nur so gehagelt. Mein Sohn hat sich immer mehr zurückgezogen, immer mehr verweigert - hielt sich selber für dumm, wollte nicht mehr in die Schule, .. war ganz schlimm. So das wir sowohl über die Schule als auch über die Kinder- und Jugendpsychiatrie alle Hebel in Bewegung gesetzt haben. Jetzt ist es so, das er in der Schule zusätzliche Förderstunden bekommt. 1h pro Woche bei der Klassenlehrerin (Einzelunterricht), 1h pro Woche bei einem Sonderpädagogen (auch Einzelunterricht) und alle 14 Tage 1h bei einem Hörpädagogen der Hörgeschädigten Schule. Zudem werden wir Unterricht über Kopfhörer mal versuchen. Seitdem mein Sohn jetzt gerade in der Schule so viel Unterstützung bekommt, geht es ihm wieder besser. Er merkt wieviel er eigentlich kann. Durch die bestätigte Legasthenie hat er jetzt noch den Nachteilsausgleich - sprich keine Bewertung der Rechtschreibung, mehr Zeit für die Tests und jeder Test wird ihm vorgelesen. Die Noten haben sich seitdem deutlichst verbessert. Ob und welcher Übertritt nächstes Jahr ansteht, soweit denke ich derzeit noch nicht - gibt so viele andere Baustellen. Aber wenn ich ehrlich bin, könnte ich mir auch einen Übertritt nach der 5. Klasse in die 5. Klasse Realschule vorstellen. Aber da muss ich auch erst noch schauen wie die Realschule hier bereit ist mitzuarbeiten. Im Zweifelsfall lieber die Mittlere Reife über die Hauptschule anstreben - nochmal will ich so eine Schulverweigerung nicht erleben. Auch wenn er vom IQ her locker in der Lage wäre Gym. oder Realschule zu machen - ich weiß nicht, ob es mit den Umständen sinnvoll ist. Gesammtschule gibt es hier nicht. Der Psychiater, bei dem wir sind, wollte meinem Sohn Ritalin oder so verschreiben - aber wir wollen erst mal noch abwarten. Wenn es sein muss, muss es sein. Aber unbedingt will ich die Med. nicht haben. Eine Seite zum Austausch kenn ich nicht. Lg Dhana
Hallo, ich kann Dir hierzu ein schönes Buch empfehlen, was erstmal weiterhilft und manche Frage beantwortet. Wir stehen auch noch ganz am Anfang, mein Sohn ist erst in der ersten Klasse, aber das Buch fand ich sehr aufschlussreich. "ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat" von Helga Simchen Lg. Mandy
Ads oder Adhs. Dasist ein Unterschied. Medikamntengabe nur mit Psychotherapie. Kein guter Arzt wird das Medikament allein verschreiben. Wer die Nebenwirkungen von Ritalin liest gibt das nicht leichtfertig. http://de.wikipedia.org/wiki/Methylphenidat#Nebenwirkungen Keiner der Dein Kind nicht kennt kann irgendeine Schulempfelhung geben. Macht Sie Sport? Bei manchen Kindern hilft Meditation.
Hi, die Foren von adhs-anderswelt, rehakids und auch tokol sind dazu ganz gut, finde ich. Liebe Grüße
hab nicht alle Beiträge gelesen. Ich hab eine neunjährigen Sohn. Seit einemJahr steht die Diagnose ADS im Raum und seit ca 2 Monaten nimmt er Ritalin. Und seitdem sind wir alle wiede glücklich. Seine Noten sind in der Dritten Klasse dermaßen in den Keller gegangen daß wir alle nicht mehr weiter wußten. Er kam mit dem Arbeitstempo in der dritten gar nicht mehr mit. Sene Lehrerin meinte er würde sich den kompletten Vormittag einfach wegträumen. Auditive Wahrnehmungsstörung wurde ihm schon mit 4 Jahren diagnostiziert. Er hat(te) eine sehr starke Sprachentwicklungsverzögerung. Der Kinderpsychater führt diese auf sein ADS zurück. Seitdem er die Tabletten nimmt spricht er viel viel deutlicher. Seine Noten haben sich wieder bei 2 bzw 3 eingependelt. Und die Lehrerin ist begeistert wie aktiv er sich wieder am Unterricht beteiligt... Ihm geht es viel besser mit der Medikation!
versuch es mal mit www.adhs-anderswelt.de tolles Forum das mir schon bei vielen Fragen geholfen hat!
Hallo, ich habe einen Jungen mit ADHS. Wickimama könnte meinen Sohn beschreiben. Mit der Sprache, mit der auditiven Schwäche, "nur", das sich mein Sohn nicht wegträumt sondern komplett abwesend ist durch seine Zappeligkeit und ständigen Bewegungsdrang. Am Ende kommt es aufs gleiche raus. Seit wir Medikamente nehmen, läuft es viel, viel besser. Er konnte die Therapien viel besser annehmen, in der Schule klappt es gut, er spricht sehr viel deutlicher und wenn er erzählt, was er nicht viel macht, dann ist es strukturiert und hat "hand und Fuß" ohne daß man alles 1000mal hinterfragen muß und sich zusammenreimen muß, was er denn eigentlich sagen möchte. Er ist jetzt in der 2. Klasse, das Eltern-Kind-Lehrergespräch steht nach den Weihnachtsferien an, aber wir können heute schon sagen, er hat sich super gemacht und er hat - auch dank Medikation - viel weniger Probleme, wie wir uns vor der Einschulung gedacht haben.
Einer meiner Söhne hat ADHS, der andere ADS. .... Noch Fragen? :-/ Zudem äußert es sich bei beiden völlig anders. Der Große (5. Klasse) nimmt seit 2. Klasse MPH, der Kleine hat jetzt in der 3. Klasse damit begonnen. Für den Großen ist es ein absoluter Segen, weniger für die rein schulische Leistung, aber sein Soziales Umfeld dankt es sehr und auch für sein Seelenheil ist es (praktisch unabdingbar). Schulisch merkt man es natürlich auch. Beim Kleinen ist es eher motorisch-schulisch und die Frustrationstoleranz ist WEIT besser. Zur Schulwahl: Mir war eigentlich das "Schullevel" egal. Das Konzeot der Schule war mir viel wichtiger. Da gab es hier in der ganzen Gegend nur EINE Schule, die für ihn in Frage kam. ... aber genau DIE war eine Gymnasium :-/ Ich gebe offen u, es war für mich eine Horrorvorstellung, dass das Kind nicht die 2,33 hier in Bayern schafft (der neue Elternwille hätte hier nicht gegriffen). Wobei dieser Druck NICHT beim Kind ankam! Mein Rat: sieh MPH als Chance, einen Versuch ist es Wert, ist aber nur ein Teil der gesamten Therapie! Eine Schule sollte nicht nur nach möglichem Abschluss bewertet werden, sondern auch noch nach dem pädagogischen Konzept und ab dieses zum Kind und seinen Bedürfnissen passt. Viele Grüße Désirée
Vielen lieben Dank, ich habe mich sehr darüber gefreut! Ich werde dann im neuen Jahr*g* mich mehr damit beschäftigen! Am Dienstag habe ich sowieso erstmal noch das beratungsgespräch bei der Psychologin, die die Tests gemacht hat! Dann werde ich hoffendlich schlauer sein!:-) Einen guten Rutsch euch allen, Nadine
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