Elternforum Die Grundschule

Lehrerin

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nicole812

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Boh ich könnte grad echt....... Mein Sohn ( 4. Klasse) wird ja nach dem Monesorri Prinzip unterrichtet. Sprich in 3,5 Jahren hat er nie einen Rotstift gesehen. Die ersten 2,5 Jahre wurde nichtmal korrigiert. Alles wurde geschrieben wie gehört. Seid 2 Jahren rede ich darüber mit der Lehrerin...... Zumal ich mir wegen Legastenie berechtigte Sorgen machte. Der Test konnte im letzten Jahr nicht ausgewertet werden, weil mein Sohn zudem Zeitpunkt noch keine Groß- und Kleinschreibung gelernt hatte. Nunja- die Lehrerin war immer überrascht warum ich mir Sorgen machte. Alles sei ganz normal und bis Ende der 4. Klasse würden alle Kinder 100% richtig schreiben. "Geben sie ihm Zeit" und " das ist alles normal" war das was ich immer hörte...... Nun steht in seinem Zeugnis : " Die Rechtschreibkenntnisse entsprechen nicht der Norm" Was soll das ?????? Ich rede seid 2 Jahren und da ist immer alles normal. Und nun nicht ? Es war in den letzten 2 Jahren nie anders/besser als jetzt. Mich ärgert das grad, weil ich es nicht verstehen kann


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von nicole812

Es scheint erst in der 4. Klasse eine Norm zu geben. Und da erfüllt diese dein Sohn nicht. Wenn du berechtigte Angst hast, dann lasse ihn doch mal testen.


Henni

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Hallo verstehe dein Probelm nciht: du hast ihn doch auf einer MOntessori schule weil du nciht zufrieden bist mit der NORM Schule, oder? das finde ich ja okay...aber nun entspricht halt seine RS nciht der Norm und du bist sauer? Warum denn dann montessori? Und: eine Shcule, die verspricht, dass alle kinDer nach 4 Jahren 100% richtig schreiben gibt es wohl nciht...oder? Hast du das geglaubt? Wie soll das gehen??? dann würden ALLE nach montessori vorgehen... Lg Henni von der Norm schule...


nicole812

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Antwort auf Beitrag von Henni

er geht auf eine ganz normale Grundschule. Nur kann dort scheinbar jeder Lehrer unterrichten wie er will. Zumindest meine 2 Söhne (3.und4. Klasse) lernen nach komplett unterschiedlichen Grundlagen. Mir geht es darum, das ich in seiner Rechtschreibung immer schon ein Problem sah. Die Lehrerin gebeten habe zu korrigieren, Fehler deutlich zu machen. Das alles wurde nicht für nötig gehalten. Mein Sohn hat bisheute noch nie einen Aufsatz geschrieben. Und Diktate werden 7-10 Tage geübt. Jedes Kind entscheidet wann es meint es möchte jetzt das Diktat schreiben. Normal ist sowas nicht ! Über 2 Jahre rede ich und ich habe ihn wie gesagt testen lassen. Leider konnte das wie geschrieben nicht ausgewertet werden. Warum schreibt sie jetzt drunter das es nicht Norm ist, wenn doch alles immer "wunderbar" und "total im Rahmen" war. Es hat sich in den über 2 Jahren nix geändert. Es wird geschrieben wie gehört- so hat er es ja gelernt..... Dann ist eine Stufe nunmal bei ihm Schtufe z.B.


Justine2

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wir hatten auch so eine. Habe ein halbes Jahr für einen Klassenwechsel gekämpft. Mit Erfolg. Seitdem hatten wir normalen Unterricht. LG Justine


golfer

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willkommen in der Wirklichkeit.....wwarum hast nicht schon vor 2 Jahen die Schule gewechselt.....nicht für alle sind sind die alternativen Schulformen geeignet....


Mitglied inaktiv

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hallo tja du hast wirklich zwei jahre gewartet bzw. solange auf sie eingeredet ??? warum hast du nicht früher eingegriffen ??? mma


glückskinder

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Er ist auf einer öffentlichen Grundschule...


Henni

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Antwort auf Beitrag von glückskinder

??? wenn es eine öffentliche normale Grundshcule ist, dann werden ja auch ganz normal Arbeiten geschrieben etc. Das kann ich ja als Lehrerin nciht einfach für mich entscheiden, dass ich alle Bildungspläne ignoriere! Was bedeutet denn dann dieses Prinzip? Oder verwechselst du da was? Und was ist in den anderen klassen? Schreiben die Arbeiten? Ich gucke doch cniht jahrelang zu wenn mein Kind nicht bildungsplankonform unterrichtet wird WENN ich das denn für nötig halte...Also da musste noch mal erklären in welchen Bundesland diese Schule ist...


Franz Josef Neffe

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Du siehst: nicht nur beim Staat machen sie von der eigenen Intelligenz keinen Gebrauch sondern orientieren sich an vorgegebenen Schablonen; nur eben an anderen. Du nutzt noch den gesunden Menschenverstand; als Ich-kann-Schule-Lehrer wäre ich begeistert davon aber in der modernen Pädagogik fällst Du damit bereits aus dem Rahmen. Wenn Du endlich erkannt hast, dass DIE das Problem nicht lösen können, solltest Du erwägen, es selbst zu lösen. Mach eine kleine Krisenkonferenz mit Deinem Sohn und sag ihm, dass man nie im Leben auf etwas Rücksicht nehmen wird, was er nicht gelernt hat, und dass er INTELLIGENT GENUG ist, mit Dir zusammen ruck-zuck alles zu lernen, was ihn zum RechtschreibGENIE macht. Vielleicht hilft schon das Sprachbuch. Dazu nehmt Ihr den Schülerduden, schaut Euch die verschiedenen Rechtschreibprobleme an - dann wisst Ihr: Es sind gar nicht viele, das kann man schnell lernen. So geht man schon anders ans Lernen ran. Deine Aufgabe ist, ihm ständig zu bestätigen, wie wichtig er durch dieses Können wird. Über das Problem braucht Ihr nicht zu reden, es geht um Fortschritte. Wenn Ihr die ersten Rechtschreibregeln angeschaut habt, sortiert Ihr mal seine Fehler und fürs Fehlerfinden gibts immer Anerkennung. DRUCK bitte meiden, der bewirkt sofort Gegendruck = Antimotivation. Du brauchst etwas, was ZIEHT. Das geht schon. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe


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es sei denn, er hat LRS, dann sollten die Profis ran. Aber auch die ÜBEN. Kinder, denen die Rechtschreibung nicht zufällt, lernen egal bei welchem Unterrichtsprinzip die Rechtschreibung nicht von dem bisschen, was im Unterricht gemacht wird. Da muss leider das Elternhaus mit ran. Übrigens hat kaum ein Kind nach Klasse 4 eine 100 % richtige Rechtschreibung - im Gegenteil müssen die weiterführenden Schulen da noch eine ganze Menge tun. Das ist aber normal.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von nicole812

Wie sieht das denn bei seinen Mitschülern aus? Entspricht deren Reitschreibung der Norm? Wenn ja, wie kommt das? Wenn nein, wundert sich die Lehrerin dann und schreitet jetzt ein? Die Buchstabenkombination scht gibt es in der deutschen Sprache nicht an einem Wortanfang (nicht an einem Silbenanfang, nur z.B. bei Tischtuch, das aber aus Tisch und Tuch besteht). Wenn du deinem Sohn das sagst, kommt das bei ihm an oder nicht? Lass ihn noch mal testen.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von nicole812

Hallo, ich kann grad auch nicht richtig verstehen, dass du da nicht schon früher nach einer anderen Lösung gesucht hast. Und dieses Abwarten der Lehrerin verstehe ich auch nicht, das hat mit mit Montessori nicht wirklich was zu tun. Montessori wäre, dass die Lehrerin dem Kind Material für die Rechtschreibung auf SEINEM Niveau anbietet. Nimm die Sache selbst in die Hand. Was ich nicht verstehe: Der LRS-Test konnte nicht ausgewertet werden, weil er noch keine Groß-Kleinschreibung konnte. Und was bitte machen die mit Kindern die noch nicht mal erfasst haben wie man überhaupt schreibt? Lass ihn nochmal anständig testen, damit er Hilfen bekommt. Es muss übrigens gar nicht sein, dass er eine LRS im üblichen Sinne hat, kann auch sein, dass er bis jetzt einfach keinen Grund hatte Rechtschreibung zu lernen. Übe mit ihm Rechtschreiben, fange auf SEINEM Niveau an. schau mal hier: http://www.legasthenie-software.de/ Da gibt es Übungen im Internet auf der CD sind noch wesentlich mehr drauf und du kannst selbst einstellen, was geübt werden soll. Falscheingaben werden nicht zugelassen, damit sich kein falsches Wortbild einprägt. und auch sehr hilfreich: LRS-Koffer (kann man im Buchgeschäft bestellen) Dort werden die Rechtschreibregeln wirklich auf das nötigste beschränkt. Es ist spielerisch, Arbeit ist es trotzdem. LG Inge


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von nicole812

"Zumal ich mir wegen Legastenie berechtigte Sorgen machte. Der Test konnte im letzten Jahr nicht ausgewertet werden, weil mein Sohn zudem Zeitpunkt noch keine Groß- und Kleinschreibung gelernt hatte." Das ist eigentlich kein Grund. Geh zu einen Kinder- und Jugendpsychiater und lasse ihn testen. Mio


nicole812

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

Er wurde bei einem Kinder- und Jugendpysatern getestet. Da hieß es dann wenn man Groß- und Kleinschreibung rausrechnet werde er grenzfertig. Wenn man diese Fehler mitzählt wäre er Legastheniker. Ja, ich habe zwei Jahre immer wieder geredet....... Aber wie gesagt es hieß ja das es normal ist etc. Ich hatte auch immer zu anderen Eltern Kontakt und oft Kinder hier zu vergleichen. Ich muß sagen das es immer ähnlich war. Nur jetzt im 4. Schuljahr scheinen wohl die allermeisten den "Sprung" geschafft zu haben. Ob bei noch mehr Kindern der Satz drúnter steht weiß ich nicht- gab erst gestern Zeugnisse. Sicherlich üben wir auch mit ihm Zu Hause. Schwierige Wörter klappen gut, einfache nicht. Es werden Buchstaben vergessen etc. Ja, ich habe ihm gesagt das es im Deutschen weder Scht noch Schp gibt. Aber......- "Frau x hat gesagt ich soll es schreiben wie ich es höre" Ich sage seid der ersten Klasse wenn was ´verkehrt ist. er vergöttert seine Lehrerin aber so, das sie wie eine Heilige scheint. Nur ihr Wort zählt. Sicher haben wir über Wechsel nachgedacht. Nur wohin? Es gab hier nicht die Möglichkeiten


tini80

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Antwort auf Beitrag von nicole812

Mich wundert gerade, dass bei euch wohl in der 4. Klasse noch keine Rechtschreibregeln im vorgeschriebenen Lehrplan stehen.... Montessori-Prinzip hin oder her...


KatjaJ

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Antwort auf Beitrag von tini80

Nicole, ich vermute, dass hier das eine oder andere Missverständnis vorliegt. Wenn ich es richtig weiß, lebt ihr nach wie vor in s-h. Dort wird von seiten der Schule per Erlass erst im 4. Schuljahr auf LRS getestet bzw eine Lese-Rechtschreibschwäche förmlich festegstellt. Das Testverfahren sollte meines Wissens nach erst jetzt anlaufen. Wenn ihr eine Legasthenie-Überprüfung habt vornehmen lassen, ist das wohl privat oder ärztlich gewesen, und das wird in der Schule nicht offiziell anerkannt, sondern nur insofern berücksichtigt, wie es der Lehrerin ja eh schon aufgefallen ist (Es wird dann im Rahmen der Möglichkeiten der Schule entsprechend gefördert, einige Schulen haben Förderkurse, andere nicht...) Die Formulierung, die im Zeugnis erscheint, lautet dann bei euch vermutlich: "P`s Rechtschreibleistungen entsprechen nicht den Anforderungen und sind in der Deutschnote nicht enthalten". Das ist die festgelegte Formulierung. Sinn dieser Bemerkung ist es, dass das Kind nicht aufgrund einer Teilleistungsschwäche (die man eben hiermit anerkennt) im Fach Deutsch (bzw nachfolgend auch in anderen Fächern, denn Rechtschreibleistungen beeinflussen nat. auch die LEistungen in anderen Fächern) Steine in den Weg gelegt bekommt auf seiner schulischen Laufbahn. Platt formuliert: Die Rechtschreibleistungen sind unzureichend, aber nicht weil das Kind nicht genügend Intelligenz besitzt, sondern eben aufgrund dieser besonderen Schwäche, die es in den nächsten Jahren durch gezielte Förderung auszugleichen gilt. Das, was also nun als Bemerkung im Zeugnis steht, ist nicht abwertend oder auf einmal entstanden, es ist nur der normale Weg in diesem Bundesland. Eine frühere Testung oder Anerkennung der Legasthenie gibt es offiziell nicht, und so wie du es schreibst, vermute ich mal, dass die Lehrerin einfach immer positiv gedacht hat und an P geglaubt hat, dass er sich so gut entwickelt, dass seine Schwierigkeiten sich im Laufe der ersten JAhre geben werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Kommunikation zwischen euch einfach nicht immer geklappt hat. Auf jeden Fall geht es NICHT darum, dem Kind einen Stempel aufzudrücken, dass er nciht der "Norm" entspräche - das, was im Zeugnis steht, ist sicher nur die normale, übliche Formulierung... Vielleicht fragst du einfach noch einmal nach, was ihr nun in Zukunft tun könnt um ihm zu helfen, und lass es dir noch einmal erklären...


nicole812

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Antwort auf Beitrag von KatjaJ

Er wurde beim Kinderpsychater getestet. Das wäre auch von der Schule anerkannt wurden, wenn man es denn hätte auswerten können. Er wurde vor 1 Jahr getestet und da hatrte er noch nicht eine Rechtschreibregel gelernt! In der Schule wurde noch kein Legastehnietest durchgeführt. Ist ja noch 1/2 Jahr Zeit. Deswegen kann das auch kein Standartspruch sein, der so ins Zeugnis gehört! Ich swetrde nun ein Gespräch mit der Lehrerin führen.


celmin

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Antwort auf Beitrag von nicole812

Wieso sollte der Test wegen Rechtschreibregeln nicht ausgewertet werden können? Verstehe ich nicht. Meine Tochter hat Anfang der 2. Klasse einen Legasthenietest gemacht. Und natürlich konnte der ausgewertet werden. Hast Du vielleicht irgend etwas falsch verstanden?


nicole812

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Antwort auf Beitrag von celmin

Nunja das hat mir der Psychiater sogar schriftlich gegeben. "Auswertung nicht möglich. Unter einrechnung der Groß- und Kleinschreibfehler müßte von starker Legasthenie ausgegangen werden. Beim rausrechnren der Fehler wäre das Kind grenzwertig"


Mamsch3

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Antwort auf Beitrag von nicole812

Meine Tochter wurde die ersten 2Jahren auch nach ´Montessori-Prinzip` unterrichtet. Bei uns gibt es 4 Montessoriklassen und 8 Regelklassen. Wir meldeten unsere Tochter für die Regelklasse an, aber die Lehrerin lernte trotztdem nach Montessori-Prinzip. Wir Eltern waren ziemlich sauer und versuchten alles die Lehrerin umzustimmen. Keine Chance! In der 3 Klasse gibt es immer Lehrerwechsel und wir haben jetzt eine super tolle strenge Lehrerin. Diese war überrascht, das fast fast alle Kinder den Stand der 1Klasse hatten. Sie mußte fast bei Null anfangen! Aber jetzt hat meine Tochter super aufgeholt und schafft den Stoff der 3en Klasse. Hoffe das dein Sohn auch noch irgendwie die Kurve bekommt. Kannst du ihn die Klasse wiederholen lassen? Vielleicht hat er dann mehr Chancen? Ist echt ungerecht, das manche Lehrer die Zukunft unserer Kinder richtig versauen und wir nicht wirklich was dagegen tun können. Drück euch die Daumen! Lieben Gruß ruth & 4er Rasselbande


User-1741002961

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Antwort auf Beitrag von Mamsch3

Woanders sind sie froh, wenn sie in die Montessori-Klasse dürfen und Ihr seid sauer und freut euch über die super strenge Lehrerin?! Verstehe ich nicht ganz.... Meine Kinder gehen auf eine alternative Schule, auf der niemand streng ist! Und sie sind sogar in manchen Fächern weiter als sie müssten (Sohn in Mathe weiter, Tochter in Deutsch). Nunja, mir scheint, dass hier bei der AP massive Kommunikationsdefizite bestehen/bestanden. Normalerweise sollten Lehrer und Elternhaus zusammen arbeiten! Nur leider funktioniert das oftmals nicht, auf beiden Seiten. Das ist jetzt verallgemeinert und soll nicht auf die AP gemünzt sein, also bitte nicht falsch verstehen! Ich frage mich sowieso bei manchen, warum zum Teufel sie Lehrer geworden sind.... und bei manchen, warum sie Eltern wurden (ok, Gummi geplatzt...)