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Geschrieben von Luna Sophie am 16.10.2019, 12:06 Uhr

Ist die Schule in Hessen wirklich so viel leichter?

Kann ich nicht so ganz verstehen.
Warum muss es unbedingt die Realschule sein?

Gerade in Bayern ist das Schulsystem durchlässig.
Mittelschule gar nicht so schlecht.
Die Möglichkeit ab 7.Klasse zur Wirtschaftsschule zu wechseln.
Oder dort die 10.Klasse zu machen und bei guten Noten dann aufs Gymnasium zu wechseln bzw. Fachoberschule.
Nach der 10.Klasse Berufsfachschule oder Berufsschule mit Dualem System.
Da könnte das Abitur gemacht werden.

Wenn ein Kind in der Grundschule Schwierigkeiten hat und bessere Noten nur durch viel lernen und Nachhilfe, mit Hilfe der Eltern schafft, dann ist es meist sehr schwer an Realschule (oder Gymnasium) mitzuhalten.
Es wird in der weiterführenden Schule nicht leichter.

Und sollte das Kind gute Leistungen zeigen, weil es leichter lernt, dann ist doch ein Wechsel möglich.

Ein Schulwechsel in der 4. Klasse kurz vor Ostern hat ganz viele Nachteile.
Jede Schule, jede Klasse hat ein eigenes Tempo. In vielen Fächern ist die Reihenfolge der Themen frei wählbar. Bei Schulwechsel wird evtl. etwas nie gemacht und anderes doppelt, das fehlende Thema fehlt dann und muss allein nachgeholt werden.

Auch gibt es das Übertrittszeugnis schon im Mai. Was bringt ein Wechsel im März/April?

Und trotz Zugangsvoraussetzungen gilt auch in Bayern der Elternwille, wenn auch eingeschränkt.
Erreicht ein Kind die erforderlichen Noten nicht, dann kann es an einem Probeunterricht teilnehmen.

Schülerinnen und Schüler, die im Übertrittszeugnis der Jahrgangsstufe 4 keine entsprechende Schullaufbahnempfehlung für die gewünschte weiterführende Schulart erhalten haben, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten - unabhängig von den in der Grundschule erreichten Noten - am Probeunterricht des Gymnasiums bzw. der Realschule teilnehmen.
Der Probeunterricht wird in den beiden Fächern Deutsch und Mathematik abgehalten. Neben den landesweit zentral gestellten schriftlichen Aufgaben werden auch mündliche Leistungen bewertet. Der Probeunterricht ist bestanden, wenn in einem Fach mindestens die Note 3 und im anderen Fach mindestens die Note 4 erreicht wird. Den Erziehungsberechtigten wird das Ergebnis des Probeunterrichts mit Begründung mitgeteilt.
Nach Bestehen des Probeunterrichts können die Schülerinnen und Schüler in die Jahrgangsstufe 5 des Gymnasiums bzw. der Realschule übertreten.

Wenn ein Kind in Deutsch und Mathematik nicht mindestens einmal 3 und einmal 4 erreicht, dann ist es vermutlich nur sehr schwer in der Lage diese Schulform mit Erfolg zu besuchen.


Ich würde für keines meiner Kinder mehrere Schuljahre nur Drill und lernen, lernen, lernen haben wollen, jedenfalls nicht, wenn damit immer nur so gerade der Übertritt in die nächste Klasse geschafft wird.

 
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