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Geschrieben von Anna3Mama am 09.10.2019, 22:31 Uhr

Intelligenztest

Weisst Du, der IQ/die Intelligenz ist nicht allein das Entscheidende, ob es Deinem Kind in der Schule gut geht oder nicht. 120 ist gut, "reicht fürs Gym" mal lapidar gesagt, aber keine Ausrede für Verhaltensauffälligkeiten.

Meine ersten waren auch immer sehr sehr weit .
Der Große hat z.B. zwischen 3 und 5 sämtliche Wissens-CDs inhaliert und mir Vorträge über griechische Mythologie gehalten u.v.m.

Das Mädel konnte mit 3 alle Buchstaben, schrieb mit 4 Briefe und las Wörter. Alles einfach vom Bruder abgeguckt. Rechnete alles mögliche...

Das Mädel tut sich leicht in der Schule, kann sowieso alles, sie störte sich auch nicht daran, dass sie in der ersten Klasse Aufgaben rechnen musste wieder und wieder und wieder, die sie mit 3 schon rechnen konnte.
(Aufgrund ihrer Schüchternheit und weil sie sich immer wohl fühlte, ließen wir sie nicht früher einschulen oder springen). Heute hat sie am Gym ein reines Einserzeugnis ohne Aufwand.

Der Junge aber... hat nicht offiziell die Diagnosen, die Deiner hat. "Nur eine andere Denkstruktur" sagt die Psychiaterin. Aber... er tat sich schwer. Es war ihm zu viel, zu laut, zu wild, zu langweilig. Hausaufgaben waren bzw sind heute noch ein Desaster.
Er hatte an der GS zwar auch lauter Einsen, aber es war ein Kampf. Nicht die Noten, das "Drumherum".

Jetzt Klasse 9 am Gym scheint er "angekommen" . Schule macht Spass, weil die Mitschüler endlich keine Störenfriede mehr sind. Also fast. ;-)

Aber der Weg war lang und vielleicht hätte uns andere Unterstützung gut getan.

Wenn Du Dich bei der ersten Psychologin unwohl gefühlt hast, lass Dir eine zweite Meinung geben. Dann muss er eben nochmal durch die Tests.

Aber denk nicht nur "der ist halt schlauer als die anderen". Schau, dass Du ihm hilfst, da besser damit zurechtzukommen.

Und ein Gespräch mit dem Lehrer bringt m.E.n. nicht viel.
Grundschullehrer haben oft keinen Bezug zu Hochbegabung oder höherer Begabung und reagieren allergisch auf Eltern, die meinen, die Verhaltensauffälligkeit mit "besonderer Intelligenz" zu rechtfertigen.

 
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