Elternforum Die Grundschule

Inklusion oder gleich förderschule 1klasse?

Inklusion oder gleich förderschule 1klasse?

Mama-25

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Wie lief dss ab? Tochter geht in die vorklasse überlegung wsr jetzt sie suf die förderschule zu tun. Mein kiarzt rät mir ab und schlägt eher vor ein Antrag auf inklusion zu Stellen. Somit würde sie nach förderplan unterrichtet könnte aber auf die normale Regelschule......


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Das ist eine Frage der vorhandenen Defizite. Die 1. Klasse mag noch einfach sein, in der 2. Klasse hat es nach Weihnachten ganz schön angezogen vom Tempo.


mellomania

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

hab im andren forum geantwortet


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Als Mutter eines ehemaligen Förderschulkindes bin ich ganz klar für die Förderschule. Ich weiß ja nicht um welchen Förderzweig es geht, aber wenn Du jetzt noch die Möglichkeit einer Förderschule hast, würde ich sie ergreifen. Kleine Klassen, intensive Betreuung von der 1. bis zur letzten Stunde TÄGLICH. Und nicht nach einem Förderplan mit Lehrern die nur zu den Förderstunden an der Schule sind und ansonsten nicht ansprechbar sind. Eine Rückschulung ist Ziel, aber so ist ein positiver Schulstart gewährleistet.


Charly80

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich sage auch, es kommt drauf an, wo die Defizite liegen und wie stark diese ausgeprägt sind. Meine Freundin hat ihre Tochter auf eine Förderschule getan, und genau da ist sie richtig.... Aber sag mal, kennen wir uns nicht von FB und Whatsapp? :-) (Emma)


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Charly80

Meinst Du mich?


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von Charly80

Wir kennen uns ....


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Die Frage ist ja, ws sind jeweils Vor- und Nachteile?! Wegen was braucht deine Tochter Förderung? Wir haben das Gegenteil von Pebbie. (Gleicher Bereich, also Sprache.) Wir hätten Mini-Nilo NIE IM LEBEN auf die nächste Sprachheilschule geschickt. (Und ich spiele mit dem Gedanken, eben jene Schule, negativ beim Kulturministerium unseres Freistaates anzuprangern... In vielen Bereichen Fördermittelvergeudung, mit denen man an anderer Stelle sicherlich viel,viel mehr bewirken könnte.) Die Frage ist eben, wie groß ist das Defizit, wie kann es vor Ort "behandelt" werden? In wie weit wird es auf der Förderschule gehandhabt? In wie weit schaffen die Kinder den Sprung von Förderschule zur normalen Schule? Was bieten die Schulen? Man muss das für und wider für sein Kind eben abwägen. Es wird auch nie ein "richtig" oder "falsch" geben... es gibt immer das "was wäre wenn..."


Charly80

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

nein ich meinte mama-25


Caot

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

....und natürlich vom Grad der Beeinträchtigung. Daher ist hier eine pauschale Wertung nicht passend, es muss individuell geschaut werden. Manchmal passt es besser auf der förderschule, manchmal auf der Regelschule mit Inklusionshelfer. Wichtig ist, wie die Schule aufgestellt sind, wie engagiert sie sind, was das Ziel ist und wie die einzelne Unterstützung im Detail aussieht.


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

wie gross sind die klassen? viel kommt auch auf die lehrer drauf an. in der parallelklasse war ein autist, wo wohl einiges schief gelaufen ist. laut seiner mutter haben sich die lehrer nicht mal bemueht ihm lesen, schreiben und rechnen beizubringen sondern gleich gemeint, er waere eh behindert. ein autist, der 1 jahr aelter ist, hatte wohl mehr glueck. ich seh den morgens immer, wenn der mit schwerem rucksack / rucksaecken udn stofftier zur schule kommt. der andere ist mittlerweile in der klasse von meinem, hat aber eine extra betreuungsperson mit der er wohl auch immer mal wieder in einen anderen raum geht. der malt wohl die meiste zeit.


lubasha

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Man kann von hier die Situation nicht beurteilen. Meine Freundin hat ihre Trisomie kranke Tochter in der Sonderschule eingeschult, zur Klasse 2 ging es in Inklusons-Klasse in die normale Grundschule. Für die beiden war es perfekt...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Um welchen Förderbedarf geht es überhaupt. Ich würde mir beides anschauen. Unsere war 1.+2. Klasse in einer Sprachförderklasse an einer normalen Grundschule normaler Lehrplan mit 2 zusätzlichen Stunden Deutsch und separate Sprachförderung ähnlich Logopädie. Haben es uns vorher angeschaut und das Konzept klang logisch. Unterricht in kleiner Klasse durch Sonderpädagogen, Mathe und Nebenfächer in grosser Klasse. Leider wurde die Grundschule dann Modellschule für Inklusion und dann gab es zwar noch relativ kleine Klasse aber eben auch ein Autist und mehrere Schüler mit emotional-sozialen Schwierigkeiten. Klassengröße 15 das andere max 10 meist nur acht Schüler Am Ende von Klasse 2 konnten 4 Schüler nicht lesen altersgerecht und mehrere nicht zielgleich rechnen. Meine Tochter war leider dabei. Sie wechselte dann doch auf die Sprachförderschule in Klasse 3. Die anderen Problemkinder wechselten auf die Förderschule Lernen. In die Sprachförderschule wollten wir damals nicht einschulen weil der Schulweg doch Recht lang ist. Nachträglich wäre Einschulung gleich in die Förderschule Sprache doch richtiger gewesen. In der 3.klasse wurde sie gleich gut aufgenommen und wurde ein glückliches Schulkind. Innerhalb von 3 Wochen hat sie lesen gelernt. Zwar stockend aber Fortschritte sichtbar


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Kind 4wo zu früh geboren und schon immer entwicklung verzögert. 2 meiner kinder gehrn auf die Grundschule bzw gingen wo sie hin soll. Dort ist es noch nicht mal möglich kinder nur mit einer matheschwäche zu förden wie soll dann eigentlich eine inklusion gehen? Mein Kopf sagt das dies aus Erfahrung hier nicht möglich ist leider :( die lehrer sind da nicht sehr motiviert. Ihr Problem ist zb das sie nicht alles gleich umsetzen kann was sie hört. Fragt oft nach und brauch dann hilfe.... sie wird jetzt 8j und kommt in die 1 also eine Wiederholung der klasse wäre schlecht möglich . Auch eine rückschulung hab ich hier noch nicht erlebt leider ...die förderschule hier ist toll aber dann eben endgültig! Laut vorklassen lehrerin und förderschul lehrer und einer testung ( iq73) kann sie es nicht ohne hilfe schaffen. Ob dann eine inklusion reicht? Wo 1 oder 2 mal in der eoche einer nach ihr schaut?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Also ich würde es nicht machen das mit der Inklusion Schön wenn es jetzt nicht klappt mit Förderung.... Lernhilfe Kinder benötigen noch mehr Aufmerksamkeit. Sie geht dann doch unter und erleidet Schulfrust


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Keine Inklusion ! Wenn Du noch die Möglichkeit hast dann nehmt die Förderschule. Die Förderung die im Rahmen der Inklusion stattfindet wird für Dein Kind nicht genügen. Hier in NRW waren die Förderschulen der Fachrichtung Lernen mit die ersten, die im Rahmen der Inklusion über die Klinge gesprungen sind. Ich drücke Euch die Daumen, das sie einen schönen Schulstart hat mit Erfolgserlebnissen bei Lehrern die mit Herzblut ihren Job machen.


elmada12

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

ist hier in Ö !! ziemlich neu. Es ist aber gesetzlich verankert, wäre es auch früher schon gewesen, nur da hat es die Lehrer nicht wirklich interessiert. Jetzt ist es in Ö in aller Munde, in allen Medien, es wird Wert auf Inklusion gelegt! Wenn Du das Kind in die Regelschule gibst, dann musst Du DAVOR schauen, ob es Förderung u. Stützstunden bekommt, es fixieren, einen Förderplan ausarabeiten lassen....viele Gespräche, Gespräche mit Lehrern und Hartnäckigkeit! Bei uns ist Förderschule (Sonderschule) auch so wie Du schreibst mit der Schule für Lernhilfe....anderer Lehrplan, einmal dort - immer dort, keine Rückschulung (wie denn auch, wenn nach anderem Lehrplan unterrichtet wird). Hast Du Dich mal gefragt woran es liegt, dass Dein Kind im Unterricht so wenig aufnimmt? Mein Sohn hat AVWS, also eine Hörverarbeitungsschwäche und er hört schlicht und einfach vieles nicht, was die Lehrerin spricht....wir sind aber jetzt endlich auf dem richtigen Weg, aber der Weg war echt steinig.... Lg


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Das wurde bei meiner auch getestet auffällig waren nur teil bereiche zb merkfähigkeit.und wie schon geschrieben hlrt gut aber das gehirn kann es nicht immer sofort unsetzen daher fragt sie mehrfach nach .


elmada12

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Ja das wäre ja dann eine AVWS. So ists bei meinem Kind auch. Hören an sich 100 % super - Verarbeitung Probleme. Er muss viel nachfragen, denn er hört einfach vieles nicht oder verarbeitet es nicht so schnell. Aber wir haben nun eben endlich einen guten Weg, aber ich muss sagen, den haben wir uns erkämpft, von allein ging da auch nix..... Aber ich möchte hier nicht genauer darauf eingehen, wenn Du magst gerne per PN...