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Grundschulempfehlung UNABHÄNGIG VOM NOTENSCHNITT?

Thema: Grundschulempfehlung UNABHÄNGIG VOM NOTENSCHNITT?

Bezugnehmend auf das Posting von Amelie würde mich interessieren, in welchem Bundesland die Grundschulempfehlung unabhängig vom Notenschnitt ausgesprochen werden kann und dann bindend für die Eltern ist? Bei uns in BaWü ist ein Notenschnitt in D und M von besser als 2,5 für das Gym Pflicht - es kann Arbeitsverhalten etc. dazukommen. Ich kenne bei uns an der Grundschule aber keinen Fall, wo Kindern mit besser als 2,5 das Gym verwehrt wird, wenn sie dorthin wollen - Arbeitsverhalten hin oder her. Gibt´s das wirklich, dass bei einem Schnitt von 1,5 DIE LEHRERIN sagen kann: Nein, dieses Kind bekommt von mit keine Gym-Empfehlung?????

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 13:19



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Hallo, ja das geht in NRW, es gibt hier keine Vorgaben für Notenschnitte. Ich perrsönlich kenne jetzt keinen Fall, wo es so war, allerdings hatten bei meinem Sohn in der Klasse auch alle eine Gymnasialempfehlung, aber ich habe gehört, dass es so was gegeben hat. Ich persönlich würde mich aber in so einem Fall auch klar dagegen wehren und an höhere Stellen gehen. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 13:29



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Bei uns war es so, dass in Deutsch, Mathe und HSU keine 3 sein durfte. Wir sind aus Thüringen, ich weiß aber nicht, ob das in unserem BL überall so ist. VG pali

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 13:31



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Wenn man das schon liest bekommt man Pickel!*schüttel* Es "darf" keine 3 sein oder man MUSS 1,5 Durschnitt haben...Mannometer...ist doch schlimm,findet ihr nicht? Ich ja.

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 14:14



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Hallo das hast du ja schon mehrfach in Frage gestellt und bekommst wie immer die Antwort: JA, das kann sie, wobei nicht allein DIE LEHRERIN das bestimmt sondern die Klassenkonferenz spricht die Empfehlung aus. Aber du wirst es wohl nie glauben wollen...hier noch mal als Zitat: "Neben den Noten sollen auch das Lern- und Arbeitsverhalten, die gesamte schulische Leistung des Kindes sowie seine bisherige Entwicklung berücksichtigt werden. Der Notendurchschnitt der beiden Fächer Deutsch und Mathematik muss dabei für den Besuch einer Realschule mindestens bei 3,0 liegen, für den Besuch des Gymnasiums bei 2,5. Eltern, die nicht mit der Grundschulempfehlung einverstanden sind, können ihr Kind an einem speziellen Beratungsverfahren teilnehmen lassen. Die Klassenkonferenz wird dann aufgrund des Ergebnisses dieses Verfahrens zusammen mit der Beratungslehrkraft die sogenannte Bildungsempfehlung aussprechen. Sind die Eltern auch mit der Bildungsempfehlung nicht einverstanden, bleibt noch die Möglichkeit, das Kind an einer Aufnahmeprüfung teilnehmen zu lassen3.! und so weiter....

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 14:23



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Boa, was für ein Ton wieder mal... Hab ich dir was getan??? Antwortest du deinen Schülern auch so, wenn sie nach ich weiß nicht wieviel Monaten eine ähnliche Frage stellen wie schon mal?

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 19:05



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Ganz so ist es bei uns ja nicht. Die Lehrerin hat wohl nicht explizit gesagt, der Junge darf nicht auf das Gymi! Sie hat mehr so deutlich gesagt, daß sie davon abrät.... Tims Vater hat wohl eine Leserechtschreibschwäche, er kann wohl ganz schlecht nur lesen. Das hat er mir so gesagt und ich finde es beachtlich, daß er dieses vor mir zugibt. Darauf Bezug nehmend hat die Lehrerin wohl auch argumentiert.... Hätten Tims Eltern darauf bestanden, wäre Tim aufs Gymi gekommen, aber das haben sie nicht, weil sie sich unsicher waren. Naja, morgen habe ich ein Gespräch mit der Lehrerin. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 16:15



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ist es so! Ich errechne keinen Durchschnitt, mich interessieren die Noten eh nicht viel, sondern das Kind. Ich berate mit den Eltern, was für das Kind das Beste ist........mir ist sehr an der Meinung der Eltern gelegen, da sie ihr Kind am besten kennen..... Am Ende entscheiden es ja dann die Eltern und können auch ohne Empfehlung am Gymn. einschulen. Aber bis jetzt waren wir uns immer einig! LG

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 20:42



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Hallo! Ich weiß, dass das bei meiner Tochter so war. Vom Notendurchschnitt wäre sie ein Gymnasiumskandidat gewesen. Eine Empfehlung bekam sie nicht, mit der Begründung, dass man ihr, auf Grund ihres sehr verträumten Wesens keine Gymempfehlung geben könne. Sie würde dann nur die Hälfte des Stoffes mitbekommen. Es hätte die Möglichkeit gegeben, sie am Übergangsverfahren teilnehmen zu lassen, aber das haben wir gelassen. Achso, wir wohnen im Saarland und da ist es wie bei euch, Mathe und Deutsch 2,5 und besser. Und falls das auch eine Rolle spielt: mein Mann hat Abitur, ich mittlere Reife.

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 21:03