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Geschrieben von juniornasi am 02.03.2009, 21:06 Uhr

Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Hallo,

ich würde gerne mal wissen ob hier jemand ist, der es bereut sein KannKind eingeschult zu haben oder eben nicht?!
Was habt Ihr für Argumente dafür oder dagegen?

Vielen Dank für die Meinungen.

Gruß
Sandra

 
22 Antworten:

Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von wickiemama am 02.03.2009, 21:18 Uhr

bei meinem Sohn sind zwei in der Klasse, die sich ganz schwer tun...

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von JuPaHe am 02.03.2009, 21:23 Uhr

Mein sohn ist mittlerweile in der 2.Klasse er war kann kind (geb.im Oktober) und bislang klappt alles prima

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von tanjapluszwei am 02.03.2009, 21:56 Uhr

Ich habe auch meine Tochter als "Kann Kind" eingeschult. Und es gab nie Probleme. Sie ist jetzt in der 5. Klasse.
Sie selber fand es immer doof die jüngste und kleinste zu sein. Jetzt ist einer dazugekommen der die Klasse übersprungen hat, und der ist jetzt jünger wie sie. Und was die Größe angeht ist sie schon lange nicht mehr die kleinste........;-)

LG

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von sun1024 am 02.03.2009, 22:41 Uhr

Kannst mal ein bisschen hier im Forum suchen, das Thema gab es schon diverse Male.

Wir haben es bisher nicht bereut, unser Kannkind ist inzwischen in der 6. Klasse Gym. Bisher haben wir mehr Probleme mit dem zu-spät-eingeschulten-und-sich-langweilenden zweiten Kind.

Aber das muss man von Fall zu Fall entscheiden, je nach Kind...

LG sun

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von Graupapagei3 am 03.03.2009, 7:19 Uhr

Ich habe 2 Kann-Kinder eingeschult, beide sind zusätzlich von 1 nach 2 gesprungen und heute in der 3. bzw. 5. Klasse. Beide sind mit Abstand die Jüngsten, beide sind die Kleinsten, beide haben damit kein Problem. Leistungsmäßig sind sie ganz oben dabei ohne sich anzustrengen.

Bei einer Entscheidung Für oder Wider Einschulung sollte man nicht die kognitiven Fähigkeiten in den Vordergrund stellen, sondern sich fragen, ob das Kind mit dem Dystem Schule und dem ganzen Drumherum zurecht kommt.

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Auch mal auf spätere Jahre schauen

Antwort von Vio-1 am 03.03.2009, 7:52 Uhr

Hallo

Du hast ja schon viele Argumente gehört.
Ich finde es auch das Wichtigste, daß die Kinder die Schule "aushalten" können.
Also daß sie damit zurechtkommen, zurückzustecken, nicht immer gleich dranzukommen, sich selbst organisieren können und das auch noch zügig, also mal eben schnell den Ranzen packen, die Sporttasche nicht vergessen und sich auch noch am Nachmittag daran erinnern können, was die Lehrerin noch wollte etc.

UND:

man darf auch die späteren Jahre nicht vergessen!
Man muß wissen, ob man will, daß sein Kind mit teilweise 2-3 Jahre älteren Jugendlichen zusammen ist, die dann schon auf Diskoabende gehen, Auto fahren können etc.
Das heißt nämlich, daß die lieben Kleinen das auch wollen, bzw. in die Autos der anderen 18jährigen einsteigen etc.
Auch leiden viele später darunter, daß die körperliche Entwicklung u.U. halt sehr unterschiedlich ist.
Es ist halt blöd, wenn alle in der Klasse schon nen Busen haben und man selbst noch nicht mal auf dem Weg dorthin ist.

Klar, für uns ist das alles Laripari und nicht wichtig, aber für die Teenies eben schon!

Liebe Grüße,
Vio

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Re: Auch mal auf spätere Jahre schauen

Antwort von Tanja & Hannah am 03.03.2009, 8:34 Uhr

Hallo,

meine Tochter wurde auch frühzeitig eingeschult, was in diesem Moment absolut richtig war, das sehe ich auch heute noch so und sie kommt prima mit, laut Lehrerin führt sie mit 2 anderen Kindern die Klasse an.

Dann gibt es aber noch eine andere Sichtweise von meiner Seite aus, denn die Kinder müssen schon in den ersten Jahren unheimlich viel leisten, was sicher auch damit zusammenhängt, das die Orientierungsstufe abgeschafft wurde und bereits nach der 4. Klasse entscheiden wird, wie es weiter geht.
Aus dieser Sicht würde ich mein Kind noch Zuhause lassen und werde es bei meiner kleinen Tochter auch tun.

LG
Tanja

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Re: Auch mal auf spätere Jahre schauen - heute entscheiden

Antwort von Namens-Fee am 03.03.2009, 9:15 Uhr

Es stimmt, dass später einmal Probleme wg. des Alters auftreten können. Können, nicht müssen.

Unser Ältester ist als Kannkind mit knapp 6 Jahren eingeschult worden und hat die 4. Klasse übersprungen (klassischer Underachiever). Er ist jetzt mit 11 Jahren in der 7. Klasse Gymnasium und rd. zwei Jahre jünger als seine Mitschüler - ich würde die Entscheidung immer wieder so treffen, denn endlich geht es dem Kind gut, es hat Freunde gefunden. Wenn es später Probleme gibt, muss man DANN entscheiden, was man tut - evtl. ein Auslandsjahr einschieben o.ä.
Hätten wir uns gegen Einschulung (und Sprung) entschieden, wäre er heute mehr als sein halbes Leben unglücklich gewesen - nur weil irgendwann vielleicht Schwierigkeiten auftreten KÖNNTEN.

Ich denke, man sollte immer im Hier und Jetzt entscheiden und sich für später aber evtl. Kursänderungen vorbehalten.

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Re: Nachtrag: Auch unser zweites Kind ist Kann-Kind

Antwort von Namens-Fee am 03.03.2009, 9:20 Uhr

Sie ist als Oktober-Kind eingeschult worden (bei uns Stichtag 30.06.), jetzt in der 4. Klasse, top integriert, mit unter den Klassenbesten und positive Führungspersönlichkeit, hat ein Gym-Empfehlung ohne Wenn und Aber bekommen.

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Re: Wir gleich zweimal!

Antwort von alphafrau1 am 03.03.2009, 9:26 Uhr

Die Große wurde im Juli 6 und im Aug. eingeschult. Das Lernen fällt ihr bis heute (6.Klasse Gym) leicht, das letzte zeugnis waren nur Einser bis auf eine Zwei in Sport. Auch im Sozialen gab es keinerlei Probleme, sie wurde mit ihren Freundinnen eingeschult. Die Kleine ist im Aug. 2008 eingeschult worden und dann im Dez. 6 geworden. Auch bei ihr gibt es bisher keine Probleme, aber bei ihr haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Tests, Gespräche usw. (habe ja schon öfter davon berichtet) sagten alle klar "JA" zur früheren Einschulung. Sie gehört bisher zur Klassenspitze. Das letzte Kiga-Jahr war Horror, weil sie da einfach kein "Futter" mehr bekam und wir sind sehr froh, dass wir uns für die Einschulung entschieden haben. VG pali

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Aber Alphafrau, das sind doch keine KANN Kinder,oder??

Antwort von Henni am 03.03.2009, 10:10 Uhr

Hallo

da kommt wieder das Bundesland- Ding: bei uns wären deine beiden Kinder ganz normale MUSS Kinder, bin in Ba Wü.

Meine Tochter ist auch ein August kind und wird somit im Prinzip nächstes Jahr (sie ist jetzt 4!) eingeschult. Ohne KANN, einfach MUSS. Für mich im Moment undenkbar...aber wer weiß....

LG Henni

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Ich biete dreimal ;o)

Antwort von Incor am 03.03.2009, 10:11 Uhr

Hallo Sandra,

unterschiedliche Argumente hast du ja schon gehört, und unterschiedlich waren die Erfahrungen auch bei uns.

Meine Große (im Oktober geboren) wurde damals allerdings nach der Orientierungsphase wieder zurückgestuft in die Vorklasse (war aber kein Einzelfall damit, inzwischen gibt es die Vorklasse nicht mehr), weil sie angeblich noch nicht so weit war, z. B. immer mal meinte, sie wolle jetzt etwas anderes machen - im Nachhinein ist klargeworden, dass sie schon damals nicht über- sondern unterfordert war...
Sie hat dann später eine Klasse übersprungen.

Der Mittlere (im Juli geboren) hatte zwar in der Grundschulzeit weder sozial noch leistungsmäßig Probleme, stört sich aber jetzt (8. Klasse) öfter mal dran, dass er der jüngste Junge ist. Ob der jetzige Leistungsabfall nur pubertätsbedingt ist oder es doch besser gewesen wäre, ihn später einzuschulen, kann man natürlich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, zumal ein viertes Jahr Kindergarten dann doch problematisch gewesen wäre. Bei ihm würde ich aus jetziger Sicht allerdings eher zur späteren Einschulung tendieren.

Der "Kleine" (September-Kind) ist nun erst in der ersten Klasse und bei weitem nicht der Jüngste, es sind außer ihm noch 6 weitere Kann-Kinder in der Klasse. (Die frühzeitige Einschulung wurde auch von der Schule stark propagiert, wahrscheinlich um die Dreizügigkeit erhalten zu können...)
Bisher gibt es keine größeren Probleme.

Lieben Gruß
Incor

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Noch mla...

Antwort von Henni am 03.03.2009, 10:14 Uhr

also wie gesagt: hier sind alle, die bis 30.9. des jahres 6 werden MUSS Kinder... meine August Tochter somit dann evetuelle noch cniht einmal die jüngste....es werden da vielleicht noch einige 5 jährige MUSS Kinder im September neben ihr sitzen.....

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Henni, als Lehrerin solltest Du doch wissen,...

Antwort von Trini am 03.03.2009, 10:32 Uhr

dass der Stichtag dezeit sehr weit variiert.
Schlewig-Holstein hat z.B. immer noch den 30.6. als Stichtag, Berlin den 31.12.

Insofern war unser kleiner Kuno (6.7.) ein Kann-Kind (und ich bekomme immer mal wieder zu hören, dass er ja noch sehr jung ist) und der Sohn unserer Berliner Freunde, obwohl fast 3 Monate jünger, ein MUSS-Kind.

Ich habe es jedenfalls bei Klein-Kuno noch nicht bereut, dass wir ihn eingeschult haben. Der große Kuno (Februar-Kind 97) hatte viel mehr Probleme in der GS, aber die hat nie jemand auf seine Jugend geschoben.
Unterdessen ist er glücklicher Gymnasiast.

Trini

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Ich häng mich hier mal mit rein! -sorry lang geworden-

Antwort von mozipan am 03.03.2009, 11:11 Uhr

Meine Große besucht derzeit die 2. Klasse und ist an der Klassenspitze leistungsmäßig. Sie kommt auch sozial gut zurecht und ist gut integriert. Sie war ein knappes Muss-Kind (5 Tage vor dem Stichtag geboren) und ich hatte mir damals große Sorgen gemacht, ob sie die Schule "schafft" vom Ablauf und im sozialverhalten, nicht vom kognitiven. Klappt aber super.

Meine Kleine (Sept. 03) ist dieses Jahr Kann-Kind (18 Tage nach dem STichtag geboren). Ich wurde schon im Frühjahr letzen Jahres von der Kita gefragt, ob ich plane sie 2009 einzuschulen. Die Kita war schon damals der Meinung, dass das für sie das Beste wäre. Ich war äußerst skeptisch. Nicht weil ich es meinem Kind zutrauen würde, sondern weil ich es ja auch nicht überfordern möchte und ihr dadurch einen schlechteren Start geben würde. Muttersorgen halt. Mein Mann war sofort für die Einschulung 2009 aufgrund ihres sozialen und auch kognitiven Niveaus.

Dann machte ich mir natürlich so meine Gedanken und diskutierte auch mit anderen Müttern. Ich muss dazu sagen, dass ich ja die Erfahrung mit der Großen gemacht habe, die nicht allzu lange her ist und ich daher auch weiss was auf mich bzw. meine Kleine zukommt. Ich bin da nicht mehr so unbedarft wie beim ersten Kind. Sozial und auch in allen anderen Bereichen ist die Kleine um einiges weiter entwickelt als es die Große damals war. Sie wird sich sicher sehr wohl in der Schule fühlen. Dessen bin ich heute sehr sicher.

Ein weiterer Punkt war: Die Kleine will unbedingt in die Schule! Sie ist sich bewusst, dass man mehr machen muss, weniger Freizeit hat und das nicht immer alles leicht ist. Sie kennt es von der großen Schwester. Trotzdem willl sie unbedingt. Sie geht in den Kindergarten, seit sie 2,5 Jahre alt ist und ein weiteres Jahr dort wäre eine Kathastophe für sie. Das Vorschuljahr geht gerade noch, weil unsere Kita ein ziemlich umfangreiches Vorschulprogramm hat und sie somit doch noch ein wenig mehr Input bekommt. Außer ein weiteres Jahr Kindergarten gibt es leider keine Alternative für Kann-Kinder.

Der Kinderarzt meinte bei der U9, dass er es für unbedingt wichtig hält, dass das Kind in die Schule kommt, weil sie sonst wegen ständiger Unterforderung abschalten würde und dass würde auch den weiteren, späteren Schulweg negativ beeinflussen. Die Schulleiterin, die unsere Jüngste auch gut kennt, meinte auch, dass das Kind superfit für die Schule wäre.

Schuleingangsuntersuchungen und Einschulungstest, Mainzer Einschulungsspiel und Einschulungsgespräch, alles meisterte sie mit Bravour. Ihr wurde uneingeschränkte Schulfähigkeit bescheinigt.

Sie ist nun zur Schule angemeldet und freut sich wie Bolle. Sie kommt in eine Klasse mit nur 13 Kindern und ich hoffe dass sich das auch positiv auswirkt. Mein kleines Minischulkind (nur 106 cm bisher, die Große war aber in dem Alter auch nur 2 cm größer ), ich kann's mir immer noch nicht so recht vorstellen. *heul*

Ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben, wird sich frühestens gegen Ende der Grundschulzeit zeigen, denn die Grundschule wird ihr ganz sicher keine Schwierigkeiten bereiten. Vom Altersunterschied wird sie nicht so arge Probleme bekommen, sie liegt ja nur 18 Tage über dem Stichtag und viele, die mit ihr eingeschult werden, sind nur ein paar Wochen bzw. 3 bis 4 Monate älter als sie.

Man kann nur hoffen, dass man es richtig macht. Früher hab ich immer gesagt, dass ich nie ein Kann-Kind einschulen würde. So schnell kann sich das ändern. Wenn man nicht vor der Entscheidung steht oder einmal stand, kann man nicht wirklich mitreden. Natürlich gibts Eltern, die Kann-Kinder mit einem großen Anteil an Profillierungssucht einschulen, davon halte ich nach wie vor nichts. Leider ist man als Eltern selten objektiv. Schei..e! Schweres Thema!

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???hier auch

Antwort von susanne2 am 03.03.2009, 11:12 Uhr

Hallo,

meine Tochter wurde mit knapp 6 eingeschult, es sind glaube ich 3 Kann-Kinder in ihrer Klasse. Sie hatte nie Probleme und wird zum Gymnasium gehen. Alles weitere muss man dann schauen.
Ich denke, man muss schauen, was jetzt gut fürs Kind ist. Was in 5 Jahren ist, weiß man nicht. Und ich denke, ob ein Kind gut lernen kann, liegt nicht am Alter. Sicherlich muß es reif sein für die Schule...Was mich jetzt so irritiert, ist die G8-Geschichte und das der Druck auf dem Gymnasium doch relativ hoch ist - wäre es da nicht doch besser , wenn meine Tochter 1 Jahr älter wäre??? Aber dann wäre sie in der GS noch mehr unterfordert gewesen...
Liebe Grüße
Susanne

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von 2Bücherwürmer am 03.03.2009, 11:17 Uhr

Unsere Älteste (geb. Juli 1999) wurde 2005 als Kannkind eingeschult und ist dann später noch von Mitte 2 nach Mitte 3 gesprungen. Jetzt ist sie mit 9 1/2 in der 5. Klasse des Gymnasiums.

Das Zeugnis war o.k., wäre ohne zwei Ausrutscher in zwei Arbeiten ein reines 2erzeugnis gewesen, aber trotzdem würde ich es nicht wieder machen. Jedenfalls nicht den Sprung. Denn es ist aufgrund des Alters schon schwer für sie. Das fängt beim schweren Ranzen an (mit 2 dicken Büchern pro HF kann man den auch kaum leichter kriegen). Sie ist leider auch mit etwas über 1.30 m sehr klein und zierlich für ihr Alter, leidet darunter überall die jüngste und kleinste zu sein. Will unbedingt schnell wachsen, wird von den Jungs in ihrer Klasse gehänselt. Mit den Mädels kommt sie aber sehr gut klar!
Mädels aus höheren Klassen finden sie auf dem Schulhof nur "süß", worauf sie total frech wird, weil sie das begreiflicherweise bescheuert findet und am Anfang wurde sie sogar gefragt, ob sie wirklich schon aufs Gymni geht.

Mit dem Stoff kommt sie auch unter G8 (noch) gut klar, aber ist auch schnell müde. Zum Glück muss sie sich aber auch nicht so reinhängen wie vielleicht andere schon in der 5.

Ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Kann- oder Sprungkind oder beides zu sein heißt, sein Schulleben lang unabhängig von den Noten immer zu den Jüngsten zu gehören und das ist eine lange lange Zeit! Daran muss man auch denken, auch wenn ich gut verstehen kann, wenn Eltern deren Kinder sich langweilen über frühe Einschulung nachdenken. Haben wir ja auch mal gemacht.

LG,

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Re: Hallo, wer hat mal ein KannKind eingeschult???

Antwort von Birgit67 am 03.03.2009, 12:32 Uhr

zum einen kommt es aufs Bundesland an und wie weit das Kind vom Stichtag weg ist.

Meine Erfahrung: Nein wenn es zu weit weg ist d.h. bis zu 3 Monaten nach Stichtag erst 6 wird würde ich es nicht machen.
Nicht weil sie nicht mitkommen würden das ist meistens nicht der Fall - sondern das verspielte das noch da ist die ganzen Fertigkeiten die zunehmen mit dem Alter die einfach noch fehlen - ich würde wenn das Kind kein absoluter Überflieger ist und auch der Kindergarten das alles wunderbar auffangen kann warten.

Mein Großer wurde mit 7 eingeschult - obwohl er bereits mit 5,5 lesen konnte die Buchstaben alle kannte und auch schreiben konnte in Druckschrift, den Zahlenraum bis 100 beherrschte - aber er war ein extrem schüternes Kind. Er ist nach wie vor jetzt mit 11 ein super Schüler der gerne und leicht lernt und nie das Problem hatte obwohl er bereits so viel konnte dass ihm langweilig wurde.

Mein Kleiner musste mit gerade 6 eingeschult werden wegen dem Stichtag - und er tut sich auch jetzt in der 3 Klasse noch schwer - nicht mit dem lernen und dem Stoff das kann er - aber einfach das verspielt sein das ist noch extrem vorhanden. Er hat in dem Sinn keine Probleme - aber er muss ordentlich lernen um mit denen Mitzuhalten können die 1 Jahr oder mehr älter sind und sich einfach mit vielen Dingen einfach tun und manche Lehrer da keinen Unterschied mit den anforderungen machen zumindest nicht in den weiterführenden Schulen.

Ich würde mir das ganz genau überlegen und dann kommen wirklich Faktoren dazu wie: Selbstständigkeit, soziales Verhalten, Freunde usw.

Die Kannkinder bei uns an der Schule tun sich obwohl sie am Anfang überhaupt keine Probleme hatte oft jetzt ziemlich schwer.

Gruß Birgit

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Re: Henni, als Lehrerin solltest Du doch wissen,... mein Lieblingsbetrfff

Antwort von Henni am 03.03.2009, 13:30 Uhr

Hallo

was soll das? klar weiß cih das, steht ja im obigen posting auch drin, aber irgendwo sind kinder, die in anderen Bundesländer längts zur Schule müssten für mihc keine wirklichen fraglichen KANN Kinder! DAS sind für mich wirlich die Fälle, die erst im folgenden Jahrgang sind, also die Januar bis wohin auch immer die regelung gilt Fälle. Und da hier viele gut laufende Beispiel kamen, von "kann" Kindern, die in den meistens Bundesländern keine wären, scheint die Verschiebung des Stichtages ja auch richtig zu sein....SH ist da ja echt noch "stehengeblieben"...

Henni die in SH 1974 zu Ostern eingeschult wurde...Zeiten waren das....

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Re: @Henni

Antwort von alphafrau1 am 03.03.2009, 18:13 Uhr

Hallo, die Große war 1997 noch Kann-Kinn, da der Stichtag erst ab 1998 der 1.August ist. Die Kleine ist ja noch in 2008 6 geworden und alle Kinder die vom 1.8 bis 31.12. 6 werden, sind bei uns Kann-Kinder. Wir wohnen in Thüringen. VG pali

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Re: @Henni, Nachtrag: sie wurde ja schon mit 5 eingeschult, ...

Antwort von alphafrau1 am 03.03.2009, 18:15 Uhr

sollte sie denn mit 4 eingeschult werden, damit sie in Deinen Augen ein Kann-Kind ist??? LG

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Henni, war mir klar, dass Dich das nervt, aber...

Antwort von Trini am 04.03.2009, 11:46 Uhr

wir werden ja unglaublich gern (von Deinen hiesigen Kolleginnen) mit dem Argument konfrontiert: "Er ist ja noch so jung".
Er ist genau 6 Tage über den Stichtag!!!!! Und dass der nicht verschoben wurde haben wir auch nur der großen Koalition zu "verdanken"

Trini *vonhintermmond*

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