Thema:
förderschule/lernbehleitung hilfe!!
Hallo,
Es geht um meinen sohn2007geboren er ist in einer förderschule klasse2/3und da er seid die Weihnachtsferien vorbei sind nicht mehr mitmacht (zerknüllt Arbeitsblätter malt tische an,verweigert die Mitarbeit)
Haben sie /wir jetzt eine lernbegleitung beantragt,das Problem ist das er jetzt erst mal nur noch 2std betreut/beschult wird !!!
Ich arbeite halbtags seid kurzem wieder und bin froh das ich meine Eltern hier
Vor Ort habe!Die auch Zeit haben!
Was meint ihr abwarten bis Antrag durch ist,dauert bestimmt Wochen!!!
Oder andere Schule,oder eine Lernfördergruppe suchen für nach den 2std?
Ich habe drei Kinder er ist der mittlere,die anderen beiden sind Mädchen
die jüngste ist im Kindergarten 2011geboren.,die älteste ist in der 6.klasse
So ist es nicht einfach für ihn er hatte eine Entwicklungsverzögerung und
Bekommt Ergotherapie auch wegen feinmotorik problemen.
Wir waren auch schon beim Kinderpsychologen ist eine Hypersensilibität und eine Wahrnehmungsstörung heraus gekommen aber kein das
Ich freue mich auf eure Tipps,
Gruß Jasmin
von
jasmin062011
am 02.02.2015, 17:56
Ich denke nicht, dass du so schnell einen Platz in einer anderen Schule oder Fördereinrichtung bekommen wirst. So viel Auswahl wird es da bestimmt nicht geben.
Da wäre wohl die Wahrscheinlichkeit größer, an seiner Schule die Betreuung zu erkämpfen, weil du berufstätig bist. Dass die nicht mal die Möglichkeit haben, ihn in der Zwischenzeit zu "verwahren", wundert mich bei einer Förderschule.
Bei einem Mitschüler meiner Tochter (allerdings Regelschule) hat die Bearbeitung inkl. Weihnachtsferien ca. 6 Wochen gedauert, vom Antrag bis die Begleitung im Klassenzimmer saß.
von
Häsle
am 02.02.2015, 19:16
eine kurzzeitbeschulung bekommt man nicht wegen arbeitsblätter zerknüllen und tische bekritzeln.
diese gibts nur auf antrag und muss ggf vom schulamt genehmigt werden. sie gilt dann für alle schulen bis auf weiteres.
ich würde mich erneut mit der schule zusammen setzen, dein problem schildern und kooperation zeigen...für den schulbegleiter kannst du ja auch auf die dringlichkeit hinweisen (beim sozialamt etc)
LG
von
muddelkuddel
am 02.02.2015, 19:32
Ja hatten wir,von dem kinderpsychologen den Bericht mit dazu
Danke euch,echt6Wochen?!!!!!
Oh je!!!
von
jasmin062011
am 02.02.2015, 20:05
Das Betreuungsproblem mal hinten an gestellt, würde ich als Mutter zunächst mal Ursachenforschung betreiben und versuchen zu ergründen, warum es bislang ging und nun eben nicht mehr. Was hat sich verändert? Entwicklungsverzögerung, Probleme der Feinmotorik, Hypersensibilität und Wahrnehmungsstörung nehmen sicher Einfluss, erklären das Verhalten aber doch nicht zur Gänze. Besondere Kinder müssen sich ja nicht zwangsläufig destruktiv und ungezogen verhalten.
Des Weiteren würde ich hinterfragen, warum ein Kind wegen zerknüllten Arbeitsblättern und beschmiertem Tisch nur 2 Stunden beschulbar ist. Welche Möglichkeiten bestehen ev. noch?
Könntest du überbrückend eine Schulhospitation machen...oder eben die Oma, der Opa, falls du beruflich unabkömmlich bist. Gibt es für solche Fälle einen Schulberater, der sich das Verhalten im Unterricht anschauen kann?
Und interessehalber, was sagt denn der Kinderpsychologe? Welche Gegenmaßnahmen sollen ergriffen werden um die Ursachen zu bekämpfen?
LG
von
Mutti69
am 03.02.2015, 08:28
Hallo,
Ja er hatte auch die Kinder angegriffen deshalb auch nur noch 2std
Undin Gruppen jetzt 12Kinder nur zwei mehr als vorher hatte er immer Probleme,aber das kann es nicht sein.
Psychologe sind wir dran hilft nur ein gruppengespräch mit Lehrerin,
Um Lösungen zu finden.
Danke dir,
Gruß
S.
von
jasmin062011
am 03.02.2015, 10:51
Wie sieht es denn aus mit einer heilpädagogischen Tagesgruppe im Anschluss an die Schule? Das gibt es zumindest in NRW. Dort können Kinder, die in der ganz "normalen" Ganztagsbetreuung der Schule nicht klarkommen würden und massiven Förderbedarf haben, nach der Schule hingehen. Da gibt es Mittagessen, Hausaufgaben machen, spielen/Freizeitprogramm sowie ggf. spezielle Förderangebote. Der Betreuungsschlüssel ist gut.
Ist denn an eurer Förderschule keine Ganztagsbetreuung angegliedert? Dort könnte dein Kind ggf. auch nach der Schule hin. Meine Schwester hat eine Zeit lang als Ezieherin in einer OGS einer Förderschule gearbeitet. Dort waren auch die Gruppen kleiner als z.B. in der Grundschule und der Tagesablauf war strukturierter, so dass sich die Kinder besser zurecht fanden.
Allerdings wenn du schreibst, dass er in in Gruppen mit 12 Kindern Probleme hat, ist es die Frage, ob er in der OGS der Förderschule überhaupt zurecht käme. Wobei es ja noch etwas anderes ist, ob Kinder spielen können oder man -wie in der Schule- mit Aufgaben an sie herantritt, zu denen sie auch mal keine Lust haben.
von
marie74
am 03.02.2015, 12:37
Hi,
Also bei der Förderschule geht es nur vormittags und die Gruppe die du
Beschreibst hört sich gut an.Aber so was hab ich hier in B2B noch nicht
Gefunden.
Er hatte erst nach den Weihnachtsferien Probleme als 2neue kamen
Aber ob es das ist ,wer weiss,besonders auch nicht ewig.
Er braucht eigentlich eine einser Förderklasse hatten dieses Jahr aber
Niemand außer ihn,deswegen ist er jetzt in der2/3 Klasse
Inder er auch bleibt wir sind gegen mitschneiden in die dritte!
Hatten wir auch schon in Gespächen gesagt.
Grüße
S.
von
jasmin062011
am 03.02.2015, 15:31