stjerne
Meine Große kommt nach den Sommerferien in die 3. Klasse und wird dann auch Englisch haben. Meine Kleine wiederum kommt ins letzte Kindergartenjahr und kann dort einen Englischkurs besuchen, worauf sie sich schon sehr freut.
Wenn nun also beide Kinder gleichzeitig mit Englisch beginnen, dachte ich, wir könnten das in der Familie vielleicht aufgreifen und ein bisschen fördern.
Dabei geht es mir nicht darum, dass meine Große unbedingt Spitzenleistungen in der Schule erbringen soll. Ich möchte nur, dass sie sich in der Sprache unbekümmert und selbstbewusst bewegt. Ich selber konnte Englisch immer sehr gut lesen und verstehen, hatte aber in der Schulzeit riesige Hemmungen zu sprechen. Das hat sich dann gelegt, als ich anfing, mit einer Freundin alberne englische Hörspiele aufzunehmen.
Und ich würde gerne sicherstellen, dass meine Töchter diese Hemmungen gar nicht erst entwickeln, das war nämlich nicht schön...
Deine Töchter sind aber nicht Du ;-)
Hallo stjerne,
eine ganz gute Gewöhnung an den Klang der Sprache und erste kurze Sätze und Vokabeln können die Kinder sicherlich von den Marvi Hämmer Hörspielen und der dazugehörigen Zeitschrift (Nat. GEO world) lernen, die zudem noch (zumindest für meine kids) interessante Themen behandelt. Dadurch dass sie nur 10x im Jahr erscheint ist auch der Preis (ich glaube 5 Euro/Heft) erschwinglich und gerechtfertigt, da die Inhalte -wie wir finden- es wert sind. Vielleicht wäre das etwas für Euch.
LG aus England
Patty, deren kids die Zeitung lieben, da sie auch für die englische Schule taugt, weil die Kerninformationen alle in dt. und engl. enthalten sind
Huhu nochmal, da hier ja bereits wieder diskutiert wird ob sternes Idee überhaupt sinnig ist oder nicht, geb´ich auch nochmal meinen Senf (als Auslandsmama) mit dazu. Ich habe mit unseren kids auch in D noch kein Englisch gesprochen, da ich nicht wollte, dass sie "meinen" Akzent erben; - nach insgesamt 4 Jahren in UK, als komplett deutsche Familie sehe ich das nun gaaanz anders denn, für einen Menschen über 10 Jahren ist der Zug eh´abgefahren, die 2. Sprache wird zwar gut (oder besser und vielleicht auch fast akzentfrei) aber es gibt nunmal diesen Unterschied zwischen Spracherwerb und Sprache lernen...und, hey wir sind doch alle Deutsche, dass ich einen Akzent habe heisst doch nicht, dass ich die Sprache grammatikalisch oder "wortschatzmässig" nicht gut beherrschen kann. Und ich hatte stjerne so verstanden, dass sie ihren kids einfach die Sprache näherbringen will (Immersionsmethode). Das beugt auf jedem Fall einem Akzent mehr vor als zu warten bis das Kind in der weiterführenden Schule zwar "richtig" Englisch lernt, aber das sog. Sprachfenster (eben zum Spracherwerb) schon längst nicht mehr "geöffnet" ist. Also nur Mut, einen Versuch ist es allemal wert und der Erfolg hängt von sooo viel mehr Faktoren ab als dem evtl. "furchtbaren" Akzent eines Beteiligten. Liebe Grüsse von der deutsch-Akzent-englisch-sprechenden Patty mit akzentfreien Muggels
"Und ich hatte stjerne so verstanden, dass sie ihren kids einfach die Sprache näherbringen will"
Genau darum geht's. Ich will mich sicher nicht zur Lehrerin aufschwingen, ich wollte es einfach nur aufgreifen, da es nun ohnehin "in der Luft liegt".
Die Zeitschriften gucke ich mir auf jden Fall an.
Wir haben damals angefangen bei einer gemeinsamen mahlzeit am Tag nur Englisch zu sprechen. Die Kinder finden das total lustig und die kleine 6 lernt viele vokabeln von der großen 10. Natürlich klappt nicht alles auf Englisch weil der Wortschatz fehlt aber verstehen tun alle 3 schon eine menge mehr als sie sprechen können. Hat natürlich auch nachteile *g*. mein Mann und ich können dinge/Sätze/bemerkungen die die Kids jetzt gerade nicht mitbekommen sollen nicht mehr auf englisch sagen.... Lg Reni
Hallo Reni,
so haben wir das in den ersten paar Wochen hier in UK gemacht (bevor die kids in die Schule kamen) und so zumindest sichergestellt, dass sie sagen konnten: "I´m xxx, I´m four, I´m hungry/ thirsty and I need a wee ."
Wir hatten auch das Gefühl, dass es allen Spass gemacht hat und die kids (und inzwischen, wo sie uns berichtigen, auch wir) eine Menge dabei gelernt haben. Also hier auch : Pro English-Dinner/tea-time.
LG Patty
Hallo, naja, Deine Tochter ist ja nicht Du. Warum also sollte sie dieselben Hemmungen entwickeln wie Du? Manchmal projizieren wir zuviele von unseren eigenen Befürchtungen auf die Kinder, ohne dass diese je eintreffen würden. Vertraue Deiner Tochter ruhig ein bisschen mehr. Ich glaube nicht, dass man Englisch als Nicht-Muttersprachler direkt in den Familienalltag integrieren kann, das wird rasch krampfig. Was mir selbst aber geholfen hat: Als ich anfing, mich für Pop-Musik zu interessieren, habe ich auch angefangen, meine Lieblingstexte zu übersetzen. Vielleicht gibt es ja auch schon eine bestimmte Gruppe, die Deine Große gern hört? Was mir aber am allermeisten jede Scheu vor dem Sprechen genommen hat, war ein Schüleraustausch, den ich als Teenager mal in den Sommerferien gemacht habe (organisierte Sprachreise nach England mit Unterricht, Unterbringung in einer Familie). Danach war ich sehr gut in Englisch. Zwar geht so eine Sprachreise erst im Teenager-Alter. Sie bringt aber in nur wenigen Wochen 1000mal mehr an Effekt, als alle häuslichen Versuche. Denn im Gastland MUSS man Englisch sprechen, hört nichts Anderes und alle um einen herum sind Muttersprachler. Nach nur ein, zwei Tagen sind alle Hemmungen und alles Ungewohnte völlig verflogen, und es kommt echte Routine und bald auch flüssiges Sprechen. LG
also, ganz ehrliche Meinung: DU solltest ihnen kein Englisch beibringen. Das sollte nur ein Muttersprachler machen oder notfalls jemand, der die pädagogische AUsbildung dafür hat. Ich finde nix schrecklicher, als wenn Eltern ihr nicht perfektes Englisch dem eigenen Kind beibringen. Ich selbst würde von mir behaupten, sehr gut englisch zu sprechen, und ich würde mit meinen Kindern nie Englisch sprechen. Aber es gibt durchaus Spiele und DVDs, die den Kindern die Sprache (allerdings vorrangig das Hörverständnis) näherbringen. ein Spiel von "Wieso weshalb warum" (mit Tiptoi), die DVD-Serien von Marvi Hämmer etc. Aber sprechen sollten sie bei einem Profi lernen. ULrike
ich lach mich krümelig! Weisst du wie der bei uns an der grundschule aussieht..der profi? 64, geht nächstes jahr in rente und kann ungefähr so gut Englisch wie ich Chinesisch kann! Die allermeisten älter grundschullehrerinnen haben das irgendwann mal "dazugelernt". Mehr als ein paar Liedchen in einem graunevollen Englisch ist da nicht drin. Die besagte lehrerin sagt selber, dass sie def. kein Englisch kann. unterrichten muss sie es aber trotzdem. Da sprech ich dann doch lieber am Küchentisch mit den Kids Englisch..da lernen sie mehr...
Das ist genau der Punkt! Ich möchte nicht mit ihnen Englisch sprechen, wenn sie meinen grauenhaften deutschen Akzent übernehmen, habe ich ihnen keinen Gefallen getan! Ich dachte mehr daran, Hörspiele zu hören, die halb deutsch halb englisch sind oder Lieder zu singen usw. Mir ist auch klar, dass sie nicht zwangsläufig die gleichen Probleme haben müssen wie ich. Aber ich finde einfach, wenn zwei Kinder gleichzeitig mit einer neuen Sprache anfangen, dann ist das eine tolle Chance, die man nutzen sollte!
Wenn nicht, vergiss es.
nix braucht sie vergessen. Ich hab's meinen Kids auch ab Kindergartenalter selber beigebracht (hab lediglich Englisch-LK im Abi gehabt) und sie hatten und haben einen GEWALTIGEN Vorsprung in Englisch jetzt im Gym, und Amerikaner oder Engländer, mit denen sie schon öfters geredet haben, loben ihr Englisch über den grünen Klee. Mein Ältester mach nächstes Jahr Abi und Englisch ist bei ihm definitiv das Fach, für das er am wenigsten tun muss. Zum WIE: habe viel Englisch vorgelesen und übersetzt ( die paar Wörtchen, die ich falsch ausspreche, haben nichts geschadet), außerdem haben wir immer alle Gelegenheiten genutzt (lange Autofahrten etc.), englische Hörspiele (da findet man ja inzwischen tausende bei Amazon) zu hören. Übrigens: Welcher Fremdsprachlehrer an unseren Schulen ist Nativ-Speaker?
bei mir damals an der realschule war EINER von 6 Englisch-Lehrern ein echter Engländer.
Ich finds nicht schlimm, was ist an nem Akzent denn sooo schlimm? Die Engländer und Franzosen und was weiß ich wr noch haben doch auch alle Ihren akzent wenn sie deutsch sprechen Besser Englisch mit Akzent als gar kein Englisch oder??
Ich wäre froh wenn ich in Englisch fit wäre, bin ich aber überhaupt nicht :-(
Muss ich jetzt NOCHMAL ausführen, dass es mir NICHT darum ging,den Englischlehrer für meine Kinder zu mimen? Das habe ich jetzt echt oft genug geschrieben, oder? Himmel, ich wollte hier nur ein paar Tipps für nette CDs, Spiele, Bücher oder so, das war alles. Ich muss kein Native Speaker sein, um eine CD anzumachen, glaube ich....
Ja, an Hörspiele habe ich auch gedacht. Ich spreche zielich gut holländisch, da war es definitiv eine Hilfe, dass ich eine Zeit im Grenzgebiet wohnte und da immer holländisches Fernsehen gesehen habe. Meine Kinder lieben es, wenn ich ihnen holländische Kinderbücher vorlese und übersetze, daran haben sie viel Spaß und sind stolz, wenn sie ein paar Brocken aufschnappen. So kam mir überhaupt die Idee, dass es doch jetzt sehr sinnvoll wäre, dass mit einer Sprache zu tun, die wirklich relevant für sie ist (das ist holländisch ja leider nicht).
auf die Homepage von Langenscheidt. Die Sachen fand ich am ansprechendsten. Für die Beginners z.b. Hexe Huckla und ähnliches. Hueber hat auch interessante Lektüren mit CD, aber mehr für die etwas Älteren.
Hallo! Uns gefallen die DORA DVDy sehr gut, auch als Hörspiel. Das Mädchen wiederholt immer bestimmte Wörter in englisch und deutsch. Und ansonsten kann mann doch fast alle DVDs auch in englisch abspielen. Ich denk jetzt mal an Heidi, Laura Stern und Co. Meine Große kann da die meisten Texte mitsprechen und wenn man die dann in englisch abspielt bringt das doch bestimmt was. Meine Große war im bilingualen Kindergarten und wir müssen jetzt 2 Jahre bis zur 3. Klasse überbrücken. Und ich hoffe das mit DVDs auf englisch nicht alles verschütt geht was sie schon kann. LG Kira
ot
dass mit einmal London das Thema Englisch erledigt ist?!?
Man kann noch so gut Englisch sprechen, ein Muttersprachler erkennt immer denjenigen der es als Fremdsprache gelernt hat. Mein Englisch ist in der Elternzeit etwas eingeschlafen. 2 Jahre davor war ich in Kanada. Ich hatte einen astreinen amerikanischen Akzent, das jeder dachte ich sei aus den USA. Lag aber daran, dass ich in einem amerikanischen Institut Englisch gelernt habe. Ansonsten habe ich nur englische Bücher, Zeitschriften gelesen und habe alle Filme auf Englisch geschaut. Trotz dessen, dass ich es nie gelernt habe, würde ich es meinem nie selber beibringen. Hätte ich mir einen zweisprachigen Kindergarten leisten können, dann hätte ich ihn dort angemeldet. Das einzige was ich empfehlen kann, ist: - Englisch lernen mit Benjamin Blümchen Oder schau einfach nach englischsprachigen DVDs, Hörspielkassetten. Gibt es ein Lieblingsbuch??? Vielleicht gibt es das als Hörspiel auf Englisch.
... hast meine Postings gar nicht gelesen, stimmt's? Denn ich habe keine Lust noch mal zu erklären, dass...
Ach, lies einfach die Postings von mir, dann weißt Du, was ich meine.
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