Elternforum Die Grundschule

Eintrag der Lehrerin

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Also langsam rege ich mich immer mehr über seine neue Lehrerin auf. In der zweiten Klasse ist er. Gestern kam er mit seinem Hausaufgabenheft und meinte er hätte einen Eintrag, ich solle unterschreiben. Da schreibt die Lehrerin: ... hat schlecht mitgearbeitet. Toll, und was soll ich darunter verstehen? Kann sie nicht konkreter werden? Ist das normal so? Ich habe zwar unterschrieben, konnte mir aber nicht verkneifen, um mehr Details zu bitten. LG Janka


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dass du überhaupt was zu hören bekommst. Ich habe letztens auf dem Elternabend nebenbei erfahren, dass sich meine Tochter seit fast 6 MONATEN kaum noch meldet und in den Hauptfächern auf mündlich 3 steht. Super, was??? Also, ich denke es heißt, er hat sich nicht gemeldet. LG Ute


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.... Hausaufgaben schlampig gemacht. Viele Fehler. 3 rote mahnende Sätze de Lehrerin mit der Bitte um meine Unterschrift. War auch froh, denn wenn von jemand Fremden der erhobene Zeigefinger kommt, fruchtet es mehr. Ein Zeichen, dass die Lehrerin auf ihre Schüler achtet. Sei froh! Ich war es. Gruß Beauschi


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Ich finde solche Einträge völlig Banane,... ich meine, was sollst du tun? Den Unterricht so interessant gestalten, dass dein Kind Lust auf Mitarbeit hat? Das ist Aufgabe der Lehrerin.... Ich würde sie fragen, ob sie dir sagen könnte, woran es liegt und was sie tun wird.Denn der Unterricht ist ihre Baustelle, du hast andere! Wenn ein Kind sich meinem Unterricht entzieht, dann schaue ich zuerst, woran es bei mir und unserem Unterricht mangelt.Vielleicht nicht sein Thema, vielleicht Stress in der Lerngruppe oder, oder..... Scheint alles in Ordnung, frage ich die Eltern, ob sich im Alltag des Kindes etwas ereignet etc. hat, etwas, was das Kind so beschäftigt, dass es sich zurückzieht. Nur so habe ich eine Möglichkeit die Situation zu ändern..... LG


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Hallo also wenn ihc als Lehrerin so eine Kurzmitteilung hinterlasse, dann WILL ich doch, dass die Eltern bei Interese sich bei mir melden um mehr zu erfahren! Bei einigen ist es dann so, dass die Kinder ja genau erzählen was los war, die Eltern damit dann zufrieden sind und sihc NICHT melden, und bei anderen klingelt dann eben abends mal das Telefon bei der Lehrerin, ist doch okay! Dein Sohn wird ja wissen, was los war und wenn cniht dann fragt ihr eben nach! Ist doch besser, als wenn du ncihts erfährst, oder? LG Henni


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Hallo, sicherlich ist der Kontakt zwichen Eltern und Lehrern gut und wichtig. Nur denke ich dann auch oft, und, was soll ich da tun? Auch bei Gesprächen, er wäre unkonzentriert. DAS WISSEN WIR UND ER und wir arbeiten daran. Käme ich etwa auf die Idee, der Lehrerin mitzuteilen, daß mein Sohn sich abends weigert die Zähne zu putzen? (nur als Beispiel) bei meinem Sohn in der Klasse herrscht eine art Punktesystem und bei, ich glaube, 4 Verstößen erhalten die Eltern einen Brief. Unser Sohn erzählt uns, wenn was schief geht, also frage ich mich, was dieser Brief bezwecken soll. Sollen WIR ihn bestrafen? Besser fände ich mal was Positives: Die Handschrift ist besser geworden, er/sie stört NICHT den Unterricht... Ratlose Grüße von Helga


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Hallo Helga als Lehrerin habe ich doch die Pflicht, Eltern über Verhaltensauffälligkeiten etc zu informieren, die wichtig sind. WIE ich das mache (ich kann rein rechtlich auch nur einmal im jahr nen Elternsprechtag anbieten und wer nicht kommt erfährt halt nichts, ODER ich kann auch jeden Tag alle Eltern anrufen, ODER ich kann eben auch mal ne Kurzmitteilung ins Heft schreiben ODER:...)ist egal, aber machen muss man es. Ob dein Kind Zähne putzt oder nicht ist kein wirklich gelungener Vergleich, denn das liegt ja rein in eurem häuslichen Umfeld und ihr werdet es ja alles selbst ausbaden wenn dann die Zähne kaputt sind etc. Der Zahnarzt wird deinem Sohn kein zeugnis ausstellen müssen, auf welche Schule er mal kommen kann wenn es um den zustand seiner Zähne geht. Das aber müssen die grundschulleher machen. und deshalb bekommst du eben solche Rückmeldungen. WENN du weißt, dass er sich ncht konzentriert etc, dann ist es ja okay. Bestrafen sollst du ihn dafür ncit, aber mir ihm redet und zusammen mit Profis vielleicht auch ne Lösung finden. aber EINIGE Eltern fallen halt mit nem zeugnis gern mal aus allen Wolken und tun so als hätten sie NIE vorher erahren, dass es Probleme in der Schule gab. Dagegen sichert sich die Lehrerin halt mit Mitteilungen ab. LG Henni


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Hallo Henni NATÜRLICH hast Du recht mit dem was Du sagst. Nur bin ich halt keine Mutter die bei einem Gespräch aus allen Wolken fällt, und habe dann manchmal das Gefühl, daß ein "ins-Gewissen-reden" der Eltern erwartet wird oder eine sofortige Lösung für Probleme, mit denen wir uns schon weitaus länger rumschlagen. Als Beispiel: die Lehrerin weiß, das unser Sohn Probleme mit schwimmen lernen hat (ein blödes Erlebniss) aber er gibt sich Mühe und es ist ja nicht so daß ihm das GEFÄLLT. Sie sagt zu ihm: bis Ende des Schuljahres muss er schwimmen können. Da frag ich mich: und was, wenn nicht? . Warum rede ich mit ihr darüber wenn dann sowas kommt? Zumal er in den anderen Fächern keine Probleme hat. Der Vergleich mit den Zähnen hinkt vielleicht etwas, es geht hier auch um Zuständigkeit, zB den Unterricht so zu gestalten daß die Kinder Interesse haben. Ich vermisse zB bei unserer Lehrerin das - erwiesenerweise - besser funktionierende - Belohnungs- statt Bestrafungssystem (Brief an Eltern) und mag hierbei nicht als "schwarzer Mann" dienen. Es soll hier auch kein Lehrer-gegen- Eltern-Posting sein, da ich wirklich große Hochachtung vor diesem Beruf habe, er ist, glaube ich, wirklich stressig. liebe Grüße helga


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Nur bin ich halt keine Mutter die bei einem Gespräch aus allen Wolken fällt, " Ok! Nur wie soll die Lehrerin das unterscheidne und vor allem vorher wissen? Woher soll sie wissen, welche Eltern Aus-allen-Wolken-fallende sind? Woran erkennt sie sie? "manchmal das Gefühl, daß ein "ins-Gewissen-reden" der Eltern erwartet wird oder eine sofortige Lösung für Probleme," Es geht doch hier letztlich um eine Form der Kommunikation. Und die wird doch von beiden Seiten erwünscht und erwartet (zu Recht!) "es geht hier auch um Zuständigkeit, zB den Unterricht so zu gestalten daß die Kinder Interesse haben. " Interessant ist, dass viele Eltern immer dann die Zuständigkeit ein_deu_tig bei der Lehrerin sehen, wenn sie mit der Art und Weise der Einbindung nicht zufrieden sind. Die Zuständigkeit wird freilich anders gesehen, wenn die Lehrerin "falsch" unterrichtet, "falsch" benotet, etc... Mio


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nur habe ich eher Eleanamamis Meinung wenn es um - wie soll ich es ausdrücken - kleinere "Fehlverhalten" im Unterricht geht, nicht um ernsthafte Probleme die das Kind eventuell hat. Daß sich Eltern zu oft in den Wirkungsbereich der Lehrerin einmichen (wollen) kann schon sein. Gruß helga