Ronja3
Unser Sohnemann kommt nächstes Jahr in die Schule. Er ist kurz vor dem Stichtag geboren und wird nach der Einschulung erst 6 Jahre alt. Eine Rückstellung ist hier in NRW kaum möglich und somit bleibt uns nichts anderes übrig, als zu hoffen das er das schafft. Er hat die "normale" Probleme wie auffällige Stifthaltung, malt ungerne, leichte Koordinationsprobleme, wie viele andere Kinder auch. Wir fangen jetzt mit Ergotherapie an. Zudem ist er ziemlich sensibel. Aber alles nicht ausreichend für eine Schulrückstellung. Nun wäre ich sehr dankbar über Erfahrungsberichte von Eltern, deren Kinder auch so jung eingeschult wurden und vielleicht ähnliche Probleme hatten. Vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken und er kommt im nächsten Jahr gut klar. Also, wie sind Eure "sehr jungen" Grundschüler klargekommen. LG
Nutzt dieses eine Jahr und bereitet euch gut vor. Geht die Ergo an und haltete diese auch durch. In diesem einem Jahr wird das Kind mit Sicherheit noch viel dazu lernen und sich überall weiterentwickeln. Sprich mit dem Kiga wegen dem "malen" und meldet ihn in einem Sportverein an bezgl. der Koordinationsprobleme. Das wird schon, kein Grund zur Sorge. Grüßle
meine kam mit 5 in die Schule. 2 Tage später ist sie dann 6 geworden und hat fleißig Kuchen verteilt. Sie ist jetzt in der 2. Klasse und hier der Rückblick. Vom Wissen her, vom Kopf, ist sie gut mitgekommen, war Wissensdurstig und gehört nach wie vor zu den Leistungsstarken. vom emotionalen her: tja, das ist dann die andere Seite der Medallie. In der Klasse sind nämlich Kinder die bis zu 2 Jahre älter sind als sie, sei es aus Zurückstllung oder ähnlichem. Und diese haben natürlich eine andere emotionale Reife wie unsere Maus und eine die zu dem Zeitpunkt schon 8 war (unsere eben gerade 6) hat sie drangsaliert. Es dauerte lange, bis sie sich uns anvertraut hatte und noch ein Stück, bis wir das klären konnten. Mit tat es weh, dass meine Maus nicht den Mund aufmachen konnte, dass sie mit niemanden darüber geredet hat und auch kein Kontra gegen ein so übermächtigen Gegenüber geben konnte. In der 2. Klasse, nun also mit 7 schaut das anders aus, sie ist reifer geworden und duckt sich nicht mehr. Ich große Schwester ist nun auch Schülerlotsin und sie weiß, dass alle ihr helfen, wenns um die "Wurscht" geht. Wenn ich nochmal die Wahl hätte? tja ich wüßte es immer noch nicht, weil sie eben vom Kopf her soweit schon war und sie drängte auf die Schule aber vielleicht wäre es auch besser, sie gereifter in die Schule zu lassen ich wüßte es wirklich nicht
Hi, worin liegt der Vorteil für dein Kind, mit knapp 6 Jahren eingeschult zu werden? Worin liegt der Vorteil für dein Kind, für alles (Graphomotorik, soziales Verhalten, Selbstdisziplin, etc.) noch ein Jahr mehr Zeit zu haben? Natürlich kann es gut gehen und der Junge macht einen Entwicklungsschub. Oder er bekommt eine super Lehrerin. Oder die Klasse ist klein und super zusammengesetzt. Oder... Ich habe zwei Kinder mit knapp 6 eingeschult. Intellektuell waren beide durchaus in der Lage zu folgen. Aber ansonsten war es schwierig. Sie waren beide die jüngsten und hatten entsprechende Problemen. Das hätte wir uns sparen können. Ich habe es bei beiden Kindern bereut. Mein Sohn ist jetzt in der 6. Klasse Gymnasium. Der Weg dorthin war in der Grundschule eine Quälerei. Jetzt läuft alles super. Meine Tochter lasse ich gerade die 3 Klasse freiwillig wiederholen. Weil ich bei ihr u.a. genau diese Quälerei nicht noch einmal mitmachen will. Viele Grüße Joy
Uns ging es genauso. Unser Sohn ist auch ein Septemberkind, war also bei der Einschulung (späte Sommerferien) auch noch fünf. Auch wir haben über eine Rückstellung nachgedacht, aber bei "normal" entwickelten Kindern ist das halt in NRW nicht möglich. Sein Problem war immer schon die Konzentratioin (das gilt natürlich nicht für das stundenlange Sortieren der Star-Wars-Karten ).
Na ja, was soll ich sagen? Natürlich merkt man den Unterschied von einem Jahr (im Vorjahr wurden damals die September-Kinder noch nicht eingeschult, weswegen zwei Kinder in der Klasse sind, die mehr als ein Jahr älter sind), und das macht es den Kindern nicht gerade leicht. Nichtsdestotrotz ist er zum Glück immer ganz gut mitgekommen und hat es auch in der Klasse geschafft sich zu behaupten. Und jetzt in der dritten Klasse habe ich den Eindruck, dass sich die Kinder in der Entwicklung immer mehr angleichen. Der Unterschied ist nicht mehr so groß. Sicherlich stellen sich mittlerweile die Lehrer auch immer mehr auf jüngere Kinder ein.
Und ja: Im letzten Jahr vor der Schule hat sich bei uns immens viel getan. Dein Sohn macht sicherlich noch einen großen Sprung bis dahin, zumal er ja auch im Kindergarten als Vorschulkind "unterrichtet" wird.
Und außerdem habe ich für mich immer einen Trost: Wenn er denn dann später doch mal sitzenbleiben würde, ist er immer noch im Alter von seinen (neuen) Klassenkameraden. Hat ja auch was!
Die Große habe ich mit 7 einschulen lassen, August-Kannkind. Die Lütte wird als Juli-Kannkind mit 6 Jahren und einem Monat eingeschult. Bin gespannt. Bei der Großen ist die Altersspanne 1,5 Jahre. Sie nimmt aber die Schuke viel zu ernst. Die Lütte nimmt alles locker. LG maxikid
ach ja, die Lütte geht in die VSK der Grundschule. Sie kennt also schon alle Ablauefe und die Lehrer. Jeden Tag 5 Stunden. LG maxikid
Da ja, wie du richtig schreibst, eine Rückstellung nicht möglich ist, bleibt dir nichts anderes, als es hinzunehmen. So ging es mir auch. Meine Tochter wurde mit gerade 6 Jahren eingeschult. Unter den drei jüngsten Kindern (Mädchen) in der Klasse gehören zwei zu den Leistungsstärksten. Das dritte Kind aus dieser Gruppe liegt im Mittelfeld. Der jüngste Junge ist auch einer der Besten. Der Altersunterschied aller Kinder beträgt jetzt in der 3. Klasse über 2 Jahre. Aber das merkt man nicht (oder anders ausgedrückt: die ältesten Kinder liegen etwa im Mittelfeld). Der Größenunterschied in der Klasse wird von mir auf ca. 35 cm geschätzt. Es gibt bei den Kindern alle Kombinationen von "klein oder groß" mit "leistungsstark oder leistungsschwach" und "jung oder alt". Ich schreibe das hier, weil eine nur vier Monate ältere aber sehr große Mitschülerin mal zu meiner recht kleinenTochter gesagt hat: Dafür, dass du so klein bist, weißt du aber ganz schön viel!" Lass es also auf dich zukommen. Ich drücke dir die Daumen, dass das Kind eine Lehrerin (einen Lehrer) bekommt, die/der keine Vorurteile hat und mit jungen Kindern umgehen kann. Daran hapert es bei uns ein wenig.
da ich nun schon ältere Kinder habe und eines mit 6 und eines mit 7 eingeschult wurde (beim jüngeren änderte sich der Stichtag und kam mit gerade 6 in die Schule beim Großen war der Stichtag noch der der 30.6 von daher kam er mit 7 in die Schule - beides Augustkinder) kann ich folgendes sagen: Wenn sie später eingeschult werden kommt der pupertäre Schub nicht gerade dann wenn die Noten wichtig werden. Beide haben bzw. hatten mit 13 einen durchänger - der Vorteil: Der Großer war in der 7. Klasse hatte in der 8. Zeit sich zu besinnen und legte dann in der 9. los, ist jetzt in der 10. auf dem Gym. Mein Kleiner ist jetzt in der 8. hat den totalen durchänger muss aber mit dem Sommerzeugnis der 9. sich bewerben weil er auf der Real ist - momentan ist es sehr schwer mit ihm. Von allem abgesehen: Der Sohn der mit 7 eingeschult wurde hat sich um vieles leichter getan weil einfach älter, reifer, weiter - und da mit der älteste als Junge in der Rangordnung die bei Kindern herrscht mit oben dabei. Der sohn der mit 6 eingeschult wurde war wesentlich verspielter noch - hatte seine sozialen Defizite die dem Alter geschuldet waren und da mit der jüngste in der Klasse einen sehr schweren stand in der Rangordnung. Im Nachhinein: Wenn es gegangen wäre hätte ich gewartet mit Sohn 2 - da aber auch bei uns Schulpflichtige Kinder nicht im Kindergarten bleiben dürfen und wenn sie Defizite haben in die Grundschulförderklasse kommen - was bei meinem nicht nötig war - dann wäre auch er erst mit 7 in die Schule gekommen. Duchgekommen und mitgekommen sind beide gleich gut - vielleicht wäre der jüngere auch auf dem Gym wenn er erst mit 7 in die Schule gekommen wäre - so hat aber auch er seinen richtigen Weg gefunden - wenn es auch gerade schwierig ist mit dem Kopf der nicht bei der Sache ist. Gruß Birgit
Intelektuell keine Probleme, aber die "soziale Reife" hinkte hinterher. Es hat bis Mai gedauert bis er endlich in der Klasse und der Schule "angekommen" war. Richtig wohl fühlt er sich jetzt als Zweitklässler.
Stichtag geboren wären, wenn sie keinen Frühstart gehabt hätten sie hatten nie Probleme. weder vom kopf noch soziale- icht anders als alles andern kinder auch. bei den grossen liegt die alterspanne gerade 9 bis fast 12,5 jahre, sie sind in der 4.kl, bei der kleinen von gerade 6 bis fast 8
Hier auch mit grad 6 eingeschult, vom Köpfchen her kein Prob, aber die soziale Reife hinkte hintenan. Dazu ist er gut 10-20cm kleiner als der Rest der Knabenschar, von 24 sinds 17Jungs, er war immer nen kleiner Zarter, aber jetzt im 2. Schuljahr läufts. In Mathe u Englisch ist er nun seid gestern in der 3. Klasse u er ist sehr zufrieden, bis dato noch nix Negatives von den "Großen" da siehts jetzt echt so aus, als hätte einer den kleinen Bruder im Schlepptau, aber da er wohl locker gestern u heute mitgehalten hat eher Anerkennung als Schmähe...hoffen wir es bleibt so summa summarum: Dein Sohn wird in dem knappen Jahr noch ganz schöne Sprünge machen, warte ab, es wird schon! gasti
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?