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Antolin - wer kennt sich damit aus?

Thema: Antolin - wer kennt sich damit aus?

Mein Sohn hat heute das Passwort von seiner Lehrerin bekommen, für die Internetseite "Antolin". Da kann man Punkte sammeln für jeweils richtige Fragen aus einen Buch. Jetzt versteh ich nur nicht, muss man da das komplette Buch gelesen haben, um die Fragen beantworten zu können, oder kann man da jeweils das Kapitel angeben, was man gerade gelesen hat. Mein Sohn besucht seit September die 1. Klasse. Die meisten Erstlesebücher bestehen aus 8-10 Kapiteln, da braucher er doch ewig für ein komplettes Buch. Und wenn er dann angenommen das Buch nach 1 Woche geschafft hat, weis er bestimmt nicht mehr was im 1. Kapitel stand. Ich versteh das nicht. Vielleicht kann jemand mich aufklären. Danke

von Zambili am 22.01.2014, 19:25



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Dein Sohn muss das komplette Buch lesen Dann ruft er Antolin mit seinem Nutzernamen und Passwort auf Gibt den Namen des Buches ein, sucht aus der Liste das richtige Buch aus, klickt u dann auf Quiz beginnen Dann kommen 10 Fragen zum Buch die zu beantworten sind, die Punkte dazu werden auf seinem Konto gesammelt u können von der Lehrerin eingesehen werden Die Erstlesebücher sind flott gelesen, glaube mir er weiß was darin vor kommt ;-) Gruß gasti, deren Sohn im 1. Schuljahr fleißig Antolinpunkte gesammelt hat u auch jetzt bei den großen Büchern ab u an noch sammelt

von gasti75 am 22.01.2014, 19:28



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Meine Tochter liest ja gar nicht, aber nimmt alle Buecher, die ich ihr vorgelesen habe. Ich habe ihr gesagt, dass das so nicht geht. Dass das Schummeln ist. Aber bei Mathepirat ist sie voller Eifer dabei. LG maxikid

von Maxikid am 22.01.2014, 19:42



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Sehe ich nicht so, dass das Schummeln ist. Zumindest nicht, wenn man zusammen liest. Sonst wären doch die "Erst ich ein Stück - dann du"- Bücher gar nicht in Antolin drin. Ich finde aber, dass die Fragen ganz allein vom Kind beantwortet werden müssen, denn DAS wäre schummeln, wenn das die Eltern machen

von binesonnenschein am 22.01.2014, 19:52



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Nein, die macht die ganz alleine, da sie es im Computerunterricht machen, also die Fragen beantworten. Zu Hause ganz selten. Da gibt es Mathrpirat. Es sei denn, die Lehrerin hilft.::))LG maxikid

von Maxikid am 22.01.2014, 19:55



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meine tochter macht das auch so. sie beantwortet auch fragen von büchern die sie vorgelesen bekommen hat. sie hat aber ihre lehrerin vorher gefragt. und die meinte, es ist okay. denn es gehe ihr ums leseverständnis.

von yartina am 22.01.2014, 21:21



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Meine Beobachtung ist, dass die Regeln da von jedem und auch jeder Lehrerin anders gehandhabt werden. Manche lassen sogar Hörbücher zu. Ich hatte mit meinem Sohn ganz am Anfang die Regel, dass ich ihm die Fragen für ein Buch, das er (auch) selbst gelesen hat, vorgelesen habe und er die Antworten. Bei Büchern, die ihm jemand vorgelesen hat, musste er die Fragen selbst lesen. Da bei ihm 10 Minuten BEarbeitugnszeit eingestellt war (das variiert auch), war die Punktzahl dann automatisch nicht so hoch. Das fand ich fair. Grundsätzlich ist es aber bei solchen Hausarbeiten so, dass man nie weiß, wer gelesen und geantwortet hat. Daher finde ich es schwierig, hier nach zu bewerten. Solange es die Kinder motiviert und nicht zu sehr unter Druck setzt, OK. Es gab aber auch Kinder, die gar nicht mitgemacht haben bzw. Eltern.

von Geisterfinger am 27.01.2014, 09:24



Antwort auf Beitrag von Zambili

Hallo genau wie Gasti75 berichtet funktioniert es. WEnn er täglich 10 min liest, hat er so ein Erstlesebuch recht schnell durch (mein Sohn hat das damals spät. nach 4-5 Tagen durchgehabt). Bei uns haben sie erst in der 3. Klasse damit angefangen. viele Grüße

von RR am 22.01.2014, 19:42



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http://www.rund-ums-baby.de/grundschule/Contra-Antolin_63185.htm

von Franke am 22.01.2014, 19:47



Antwort auf Beitrag von Zambili

Man muss das ganze Buch lesen. Und für die Fragen hat man eine Zeitbeschränkung (20 min., glaube ich). Für richtige Antworten gibt es Punkte (Lesestufe 1= 1 Punkt, Lesestufe 4= 4 Punkte pro richtige Antwort). Als Erstklässler soll er aber möglichst nur Erst-/Zweitklässlerbücher eingeben und das sind auch viele viele Pixis (zB die ganzen Conni-Pixis) und Bilderbücher (zB Raupe Nimmersatt). Richtige Erstlesebücher sind meist schon Stufe 3 oder 4, eben WEIL es lange dauert sie zu lesen und so ein Erstklässler den vielen Text noch nicht komplett verstehen kann (es gibt natürlich Ausnahmen). Es gibt übrigens auch Punktabzug für falsche Antworten (also besser nicht raten, sondern wissen) und man kann Fragen überspringen. Einmal beantwortete Fragen können nicht nochmal wiederholt werden.

von binesonnenschein am 22.01.2014, 19:48



Antwort auf Beitrag von Zambili

dein sohn muss das ganze buch lesen. ein erstlesebuch ist aber auch schnell gelesen und er weiß auf jeden fall noch, was im ersten kapitel stand. sei sicher!

von mams am 22.01.2014, 20:52



Antwort auf Beitrag von mams

Ganz wichtig zu wissen finde ich, dass es eben Punktabzug gibt bei einer falschen Antwort. Das war bei uns am Anfang nicht ganz klar und ich hab zum Raten animiert. Das gab dann erstmal Tränen.

von grundschulkoenig am 23.01.2014, 09:35



Antwort auf Beitrag von Zambili

Hi ! Wir haben auch seit Beginn der ersten Klasse das Antolin-Programm und es wird vom Sohnemann auch noch recht begeistert genutzt, zumal er inzwischen doch schon einige Punkte gesammelt hat. Es gab auch schon den ersten Aushang mit den Zwischenergebnissen, wo er den 3. Platz hat und sich nun vorgenommen hat, mind. seinen direkten Vorgänger einzuholen. Wir haben die Lehrerin gefragt, wie es zu handeln ist. Anfangs hatten wir z.B. so ein "erst ich ein Stück, dann Du"-Buch. Da hat er auch wirklich nur den Kinderteil-gelesen. Wir durften lt. der Lehrerin aber die Fragen trotzdem beantworten. So richtig wohl war mir dabei aber nicht, aber wenn sie es so meinte. Es gibt auch einige Bücher, die sie in der Schule vornehmen bzw. die werden wohl auch vorgelesen. Auch diese Bücher dürfen beantwortet werden, wurde wohl extra gesagt. Ansonsten lasse ich inzwischen nur die Bücher beantworten, die er wirklich selber gelesen hat. Da sind zur Zeit die von "Kleiner Drache Kokosnuss" ganz in. Da die als 3. Klasse-Bücher eingestuft sind (würde sie jedoch eher für 2.Klasse einordnen), freut er sich, das er da jedesmal ziemlich Punkte draufpacken kann. Aber diese Bücher liest er auch so so gerne, da muss er auch das Antolin nicht haben - ist ein kleines Zuckerl oben drauf. Also das Antolin hat ihn schon sehr motiviert, und inzwischen liest er auch weil ihn die Geschichten interessieren und er wissen will, wie´s weitergeht, was mich besonders freut. Ines, die Euch viel Spaß beim Punktesammeln wünscht.

von inessa73 am 23.01.2014, 11:14



Antwort auf Beitrag von inessa73

...er leist z.Z sehr gern und auch recht viel, die Bücher sind auch im Antolinprogramm drin...aber er will da gar nicht mitmachen. Ganz heiß ist er auf "die 3?? Kids", da ist alles, was er liebt versammelt: Cadillacs, Pick-Ups, Harleys, Californien...er liest jetzt fast jeden Abend, nachdem ich ihm vorgelesen habe, selber ein paar Seiten. er ist 8 und in der 2.

von angelok82 am 23.01.2014, 15:13



Antwort auf Beitrag von angelok82

Hallo von daher würde ich "interessiert mich nicht" als Mutter nicht so einfach "akzeptieren". Hier führen 0 gelesene Bücher im Halbjahres zur Lesenote ungenügend u. daher kann die D-Note schonmal um eine Note schlechter werden.... Mein Sohn hat einen der Leseverständnistests in der Schule "verhauen" so dass er eine schlechtere D-Note ins Zeugnis bekommen hätte. Da der Lehrer aber Antolin mit in die Benotung einfließen lässt u. dort gesehen hat, dass er viel, viel liest u. eine Trefferquote von 90 % u. mehr bei der Beantwortung der Frage hat, zählte der "Ausrutscher" IN der Schule nicht.... Hat ihm also auf jeden Fall was gebracht! viele Grüße

von RR am 23.01.2014, 18:11



Antwort auf Beitrag von RR

noch nie was von Antolin gehört. Nur hier im Forum gelesen. Und eben bei vielen Büchern in der Bibliothek gesehen. Das in die Note mit einfließen zu lassen finde ich an sich nicht schlecht. Nur kann dad sicherlich auch ausgenutzt werden, in dem z.b die Eltern das Buch vorlesen und dann evtl sogar mit Kind zusammen die Fragen beantworten. Oder das sonst wer das Buch liest und die Fragen Im Namen des Kindes beantwortet. Ist moralisch zwar nicht korrekt, aber was tun viele nicht für eine bessere Note?! ( leider kann vom Handy nicht das "Boah Nee"-Smiley eingefügt werden)

von angelok82 am 24.01.2014, 00:06



Antwort auf Beitrag von angelok82

ist auch hier das Problem, daß niemand überprüfen kann, WER die Aufgaben gemacht hat. Aus genau diesem Grund gibts das bei uns nicht. Hier muß man regelmäßig ein Lieblingsbuch vorstellen.

von nörgelmama am 24.01.2014, 15:17