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Geschrieben von Henni am 16.06.2009, 19:29 Uhr

Also manchmal könnte ich einige Eltern...

*grrrrrrrrrrr*, jaaaa, hier regt sich mal ne Lehrerin über Eltern auf...auch gut, oder? *g*

Also: vor EINEM jahr hat eine Schülerin meine Klasse verlassen und ist auf die Realschule gewechselt. Prima, es sei ihr gegönnt, ich hatte es ihr geraten, es lief dann kurzfristig und auch ein bisschen komisch , aber okay. Ich habe nun bis eben graded KEIN Wort mehr gehört von ihr oder ihrer Familie (die RS ist aber auch im anderen ort, also okay) , hatte aber mal über Freundinnen nachgefragt, alles gut.

JETZT ruft der Vater an, ob seine Tochter nciht noch guthaben in der Klassenkasse hätte, das möchte er gern ausgezahlt bekommen. JETZT!!!!!!!!!!!!!!!! Eben grade!

Okay, wr haben damals gar nciht darüber geredet, in der Klassenkasse waren ca 300- 400 Euro bei 28 Schülern, schon ein kleiner Betrag aber ICH habe nciht dran gedacht, die Mutter, die das KOnto führt auch cniht und er wohl auch nciht, aber JETZT damit anzukommen sit doch blöd, oder? Das damalige Konto ist mittlerweile aufgelöst, war damals ein Sparbuch und heute ein Girokonto, ich habe neue Schüler bekommen die ja auch nicht nachzahlen mussten...Kontostand ist grad ca. 5000 € weil wir auf Klassenfahrt gehen...und JETZT möchte er das haben...

Nunja...ICH führt das KOnto zum Glück nicht, "meine" Mutter die das macht wird fluchen, denn den Kontostand da nun rauszukriegen ist SOO einfach ja auch nciht....RECHTLICH mag das okay sein, menschlich doch blöd, oder? Vielleicht sollten wir nun DOCH die anderen 2 neuen auch nachzahlen lassen? *g* also im ernst...ich finds bekloppt...schön aber, dass er das Geld nicht erst 2013 haben möchte...womöglich mit Zinsen?

Genervte Grüße HEnni

 
25 Antworten:

aeh nochmal langsam.....

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.06.2009, 19:46 Uhr

hat sie die Schule Am Ende des letzten Schuljahres verlassen?
Oder hat im jetzt aktuell laufenden Schuljahr die Schule verlassen? NACHDEM sie eingezahlt hatten
ALso war sie das "eingezahlte Jahr" noch komplett in der Schule oder hat sie es mitten im Jahr verlassen?
Oder wurde fuer 2 Jahre eingezahlt??

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*g*

Antwort von Henni am 16.06.2009, 19:55 Uhr

also: die Klasse gibt es ja seit der 5. klasse und immer wieder wurde Geld für Bücher, Hefte Fahrten oder so eingesammelt und der REST in die Klassenkasse getan, also wenn ein Workbook 7,60 € kostet, dann zahlen die Eltern 8 Euro, Rest in die Kasse.

Auch ein rest vom Waldcamp Ende Klasse 6 war drin. es hat KEINER bis Ende der vorigen klasse regelmäßig etwas eingezahlt, es waren einfach Restbeträge...wie gesagt vor einem Jahr ungefährt 300 Euro oder so.

Dann wurde das Geld aufs Girokonto gepackt anfang DIESES schuljahres, weil ich NUN auf Klassenfahrt geheh udn NUN alle Eltern regelmäßig einzahlen musten. Da war das Mädel cniht mehr in der Klasse! Also richtig EINGEZAHLT hat die ncihts, aber wir haben halt schon imerm als Klasse Aktionen gemacht, um Geld in die Kasse zu bekommen. Also mal Waffeln verkaufen oder so.Ich hätte es okay gefunden, wen sie am Ende des vorigen jahres gesagt haääte. achja, bekomme ich nun noch meine Anteil aus der Kasse? Denn rechtlich steht es ihr sicher zu. Wir haben es vergessen, aber wir haben somit auch vergessen, neu in die Klasse kommende nachzahlen zu lassen...! ICh hab da zum Glück eigetnlich cnihts mit zu tun...Kontoführung it ein Job, den ich mich weigere zu machen...und druch solche Aktionen weiß cih auch wieder, WARUM....einige Eltenr deuten es ja sicher wieder als Faulheit des Lehrers, wenn er die klassenkasse nciht führt...

aber cih schweife ab: Also: EINGEZAHLT im konkrten Sinne hat sie nix...gleichwohl gehört ihr vor einem jahr als sie ging ein 28 tel des Geldes...

LG HEnni

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Hmmm....

Antwort von prinzesschen am 16.06.2009, 20:13 Uhr

...ich kenne mich da ja überhaupt nicht aus, aber ich hätte gesagt, dass die Klassenkasse der Klasse gehört, ein einzelner Schüler da also kein Anspurch auf Auszahlung hat. Mein Mann hat auch hier die Klassenkasse und daraus werden z.B. auch Zuzahlungen zu Ausflügen genommen. Wenn jetzt ein Schüler nicht mitfährt, kann er ja auch nicht kommen und sagen, er möchte bitte seinen Anteil ausgezahlt bekommen, weil er ja nicht mitgefahren ist, denn das Geld gehört der Klasse.

LG Ivonne

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Re: Hmmm....

Antwort von berita am 16.06.2009, 20:21 Uhr

Naja, gerade bei Wechselgeld für Schulsachen finde ich nicht unbedingt, dass das einfach so "einkassiert" werden kann, ohne dass man da ggf. wieder rankommt. Das ist bares Geld, dass die Eltern gezahlt haben und für mich was anderes als Waffelverkäufe o.ä.

Was das verspätete Nachfragen angeht: genau wie ihr haben die Eltern damals nicht daran gedacht. Nun sind sie vielleicht gerade knapp bei Kasse und da fällt es ihnen wieder ein. Ich würde ihm 10 oder 15 Euro geben und dann ist es gut.

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neee also bis zu ihrem Abschied aus der Klasse, hat sie

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.06.2009, 20:34 Uhr

also eingezahlt und auch den Nutzen gehabt.
Seit sie weg ist, hat sie nicht mehr eingezahlt *logo*.
Ich wuerde einfach sagen, dass das wenige Geld, das durch Wechselgeld reinkam ja auch immer wieder an die Kinder ausgezahlt wurde in Form von Ausfluegen etc....so war es ja auch, das Geld wurde ja nicht gehortet, oder??

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ich wuerd ihr halt von den damals 300 Euro einen 28.Teil auszahlen....

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.06.2009, 20:36 Uhr

die paar Euro tun euch net weh und die Famlie hat ihren Frieden....finde es auch Quatsch, nach einem Jahr da anzukommen...

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Natürlich ist es Quatsch nach so langer Zeit

Antwort von like am 16.06.2009, 21:31 Uhr

aber vielleicht befindet sich die Familie grad wirklich in einer finanziellen Notlage (arbeitslos etc.) und überldgt jetzt fieberhaft, wo sie noch Geld auftreiben könnte.
Ich würd´s pi mal Daumen ausbezahlen und gut ist...

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Ich glaub eher, dass der Vater ein Korintenkacker ist und sich mit pi mal Daumen....

Antwort von mozipan am 16.06.2009, 22:39 Uhr

... nicht abspeisen lässt.

Ich Wette der will das auch noch auf Heller und Pfennig ausgerechnet haben, was seiner Tochter "zusteht".

Wenn die Klassenkasse tatsächlich in der Schuld gegenüber dem Mädel steht, dann ist es allenfalls eine Holschuld und keine Bringschuld. Er bzw. seine Tochter hätte frühzeitig nachfragen müssen.

So wie es jetzt ist würde ich den Vater bitten mit der Kontoführenden zu verhandeln, ob sie nach einem Jahr noch bereit ist den Kram zurückzurechnen oder ob er mit einer Pauschalzahlung von, sagen wir mal 13,00 Euro einverstanden wäre mit deren Zahlung die Schuld dann abgegolten ist.

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Re: Also manchmal könnte ich einige Eltern...

Antwort von -Ramona am 17.06.2009, 7:06 Uhr

Naja, wenn ich das richtig gelesen habe haben auch diese Eltern immer wieder im vorjahr oder die Jahre davor einbezahlt. Wir zahlen auch immer wieder ein für gewisse Sachen, aber das wird von der Lehrerin meines Sohnes pipifein verwaltet und alles mitgeschrieben. Und wir bekommen den Rest jedes Jahr am ende zurück und zwar bis auf den Cent genau, denn ich würde der Schule nix schenken weil ich auch keinen Geldscheisser zuhause stehen habe, leider.

Nur jetzt damit ankommen ist merkwürdig und ich wüsste auch nicht was ich davon halten soll. Aber wenn man mitschreibt was wer einbezahlt hat dann wüsste man bescheid. ich weiß ja nicht wie bei euch die Klassenkasse verwaltet wird.

Sollte ich das jetzt falsch verstanden haben dann endschuldige ich mich gleich

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Kann natürlich genauso sein, wissen wir aber nicht - höchstens Henni

Antwort von like am 17.06.2009, 7:48 Uhr

Solche Eltern kenne ich leider auch.

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Re: Also manchmal könnte ich einige Eltern...

Antwort von Namens-Fee am 17.06.2009, 10:36 Uhr

Ich finde es zwar auch, sagen wir mal, ungewöhnlich, nach so langer Zeit noch deswegen anzukommen, aber vielleicht braucht die Familie tatsächlich gerade das Geld, wir wissen es nicht.

Ich sehe allerdings überhaupt kein Problem den entsprechenden Betrag per Austritt des Kindes zu ermitteln - der Kontostand lässt sich doch anhand des Sparbuches/der Kontoauszüge/der Buchhaltung praktisch ablesen oder leicht ausrechnen; und davon zahlt ihr halt 1/28 aus und gut ist.

LG Fee

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Wie wäre es denn.....

Antwort von Tinai am 17.06.2009, 11:49 Uhr

....wenn Ihr jetzt jemanden in die Klasse bekommt ganz neu. Müsste der seinen Anteil einzahlen in die Klassenkasse entsprechend dem heutigen Stand/Schüler? Bei 300 Euro nicht die Welt (pro Nase ca. 10 Euro), aber bei 5000 Euro durchaus ein Betrag.....

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Re: Also manchmal könnte ich einige Eltern...

Antwort von +emfut+ am 17.06.2009, 12:08 Uhr

Ich finde die Frage von Tinai berechtigt.

Meines Erachtens "gehört" die Klassenkasse nicht jedem einzelnen, sondern der Klassengemeinschaft und ist daher nicht auf Einzelpersonen umrechenbar. Ich kann auch nicht wirklich glauben, daß der Vater jetzt plötzlich in Geldnot steckt - WENN man es auf's Kind runterrechnet, stehen seinem Kind vielleicht 12,- oder 13,- Euro zu - damit rettet man keine finanzielle Notsituation. Ich habe schon finanzielle Tiefpunkte erreicht, aber wegen einem solchen Betrag hätte ich mich nie erblödet, die alte Klassenlehrerin anzurufen.

Ich führe nicht die Klassenkasse, aber die Hortkasse. Niemalsnicht könnte man einem einzelnen Kind einen bestimmten Betrag zuordnen, und niemalsnicht könnte ich - wie oben jemand schrieb - eine Einzelkindabrechnung machen, um einem einzelnen Kind am Schuljahresende eine Rückzahlung auszuhändigen.

Wir haben immer mal wieder Eltern, die die gewünschten Beträge nicht zahlen können. Die werden dann praktisch bei Ausflügen von der Allgmeinheit "subventioniert". Wie rechne ich das denn ab? Zumal das auch situationsbedingt sein kann. Dann wird bei uns das Geld als monatlicher Pauschalbetrag eingesammelt. Was mache ich, wenn ein Kind bei einem Ausflug krank ist? Bekommt das Kind dann das Geld, das der Ausflug für andere gekostet hat, zurück? Wir bekommen von der Stadt München eine Anzahl "München-Pässe", die in bestimmten Situationen zu kostenlosen Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und zu freiem oder ermäßigten Eintritt berechtigen. Die werden aber pauschal verwendet (z.B. ich habe 30 Kinder, 15 Münchenpässe, also zahle ich für 15 Kinder - ob ich den Münchenpaß jetzt für Paula und Max verwende und für Achmed und Kathi bezahle oder umgekehrt - das überlegt keiner).

Wenn Eltern bei mir auf so eine Idee kämen, würde ich denen einen Vogel zeigen.

Zumal wir diese Hortkasse als Bargeldkasse verwalten MÜSSEN, seit eine ähnliche Kasse (ich weiß nicht mehr, ob es eine Klassenkasse oder eine Gruppenkasse eines Kindergartens war, es ist schon eine Weile her) mal als "Schwarze Kasse" von der Steuerbehörde angesehen wurde und enorme Steuernachzahlungen (!!!!) zu leisten waren. Ich führe ein Kassenbuch, aber den genauen Betrag an jedem genauen Termin zu ermitteln - da hätte ich ein Problem.

Gruß,
Elisabeth.

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@Elisabeth

Antwort von -Ramona am 17.06.2009, 12:39 Uhr

Natürlich kann man das, den Kindern das ausbezahlen. Wieso funktionierts denn bei uns. Alles zahlen bei uns gleich viel ein, alles wird mitgeschrieben was gebraucht wurde und das wird dann eben zusammengerechnet und wieder an der Schüleranzahl auseinanderdividiert was eben vorher einkassiert wurde. Ich mein wenn alle genug Geld haben ist es auch ok, aber ich freu mich wenn meine Kinder mit 12€ wieder heim kommen. Also bei uns klappt das in jeder Klasse das jedes Kind sein Restgeld bekommt.
Kann bei uns ein Elternteil was nicht bezahlen da springt der Elternverein ein und fertig. Bei uns werden aber NUR Materialkosten und Kopiergelt und solche Sachen einkassiert. Ausflüge zahlen wir immer erst wenn dieser stattfindet, paar Tage vorher. Da muss dann keiner rum rechnen und wenn ein Kind dann krank ist dann bekommt dieses Kind das Geld eben zurück.

So wie es bei uns ist ist es gut und ich bin freu mich immer wenn wieder was zurück kommt.

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Prinzipiell geht man einfach mit fremder Leute Geld...

Antwort von Vio-1 am 17.06.2009, 12:48 Uhr

...sehr genau und gewissenhaft um. Punkt.
Ich findes, dass es gar nicht geht, was ich hier so lese.
Einer zahlt, einer nicht und dann wird das rausgenommen und dieses und keiner weiß mehr wann was und wofür.
Da würde ich als Eltern aber was zu sagen.
Egal wer fremder Leute Geld verwaltet, der hat das komplett transparent zu tun und mit aller Genauigkeit, Punkt.

Ich würde auch nicht nach nem Jahr Geld zurückverlangen, aber es muß möglich sein, das auseinanderzuklamüsern.

Ansonsten könnt sich ja sonstwer Geld einstecken usw. Das wäre mir schon zu heiss, dass mich da jemand in Verdacht bringen könnte, weil ich keine 100%ige Übersicht habe.

Kassenbuch führen und gut ist. Das ist auch nicht soviel Arbeit.

Liebe Grüße,
Vio

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"Bescheißen" könnte cih sowieso!

Antwort von Henni am 17.06.2009, 13:35 Uhr

Hallo

also noch mla zum verständinis: bis zum ende des SChuljahres waren es nur kleckerbeträge, und selbst eingenommenes Geld. Also z.B. auf Elternabenden gibts Getränke und dazu steht ne Spendenkasse. nach dem Elternabend wird abgerechnet und der rest kommt in die Klassenkasse! SO entstand da GEld, NCIHT durch konkrte EInzahlungen" Da könnte meine kontoführerin JEDER ZEIT bescheißen und Geld rausnehmen aus der Spendenkasse! Aber sie wurde gewählt weil wir VERTRAUEN zu ihr haben.

Natürlich werden JETZT auf dem Girokonto die Einzahlen dukumentiert, Damals war es wie gesagt ein Sparbuch, da kann man NCIHT sehen WARUM welches Geld eingezahlt wurde. ausgezahlt wurde NIE etwas davon, am schuljahresende haben wir aber z.B: gegrillt (da war die betreffende Schülerin mti dabei) und die Getränke waren dann eben aus der Klassenkasse etc.

Natürlich KANN man das irgenwie nun regeln, also relativ pauschal ihm einfach ein 28. tel von womöglichen Kontostand auszahlen. Aber ind er gleichen konsequenz müssten neue Schüler nachzahlen wenn sie kommen. Und: wenn jemand NCIHT zum grillen ,d as aus der Kalssenkasse bezahlt wird, kommt, bekommt er dann geld zurück? Wenn ein gewinn aus Waffelverauf reinkommt aber ien Schüler hat NCIHT mitgehlofen...muss er dann einen Anteil einzahlen?

Also so viele zum Thema "pingelig" abrechnen...das Thema ist grenzenlos!

natürlich ist es ein "schwarzes" Konto, aber genau dafr wa r es ja auch gedacht...um unbürokratisch immer mal kleine Beträge zur Verfügung zu haben für KLienigkeiten und andererseite VIEL Nerv beim Geldeinsammeln zu sparen..es komtm immer der rest in die klassenkasse und gut ist.

Wenn SOLCHE Fälle wie dieser Nerv-vater sich vermehren, dann wird es keine klassenkassen mehr geben vermute cih, denn keiner will sie verwalten und keiner hat Lust, da den pingeligen Abrechner zu machen. JETZT wo konkrte jeder 200 € für die Klassenkasse anzahlen musste werden DIESE Eingänge natürlich korrekt aufgelistet...und cihw erde auch alle Kosten der Klassenfahrt pingelig korrekt mit der Mutter abrechnen..aber der "rest" verbleibt dann eben wieder in der Klassenkasse........

Und: nein, finanziell notleidend sind die nciht. Ich kenne die Eltern aber auch gar nciht wirklich. Bis auf JETZT *grrrrrrrrr*

LG HEnni

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Wurde ja nicht behauptet, dass es nicht möglich sei!

Antwort von mozipan am 17.06.2009, 13:36 Uhr

Kassenbuch wird die Dame schon geführt haben (geh ich jetzt mal von aus) aber ob sie nach Schuljahresende einen Kassensturz gemacht hat oder zu einem anderen Zeitpunkt ist doch mal ausschlaggebend. Man muss bei diesen Kleckerbeträgchen ja auch nicht jedesmal summieren. In regelmäßigen Abständen reicht das ja wohl. Wenns zu nem anderen Zeitpunkt als zum Jahresende war muss sie schon zurückrechnen und das ist sehr wohl Arbeit. Das Führen des Buches an sich nicht.

Henni weiß ja nicht, wie die Dame ihre Kasse geführt hat bzw. hat es nicht erwähnt. Es ging doch einzig und alleine um die Tatsache, dass jemandem nach 1 Jahr plötzlich einfällt, dass er noch was zu kriegen hat. Wobei das bei solchen Klassenkassen eigentlich unüblich ist bei Austritt aus dem Klassenverband einen Anteil herauszufordern. Neu hinzukommende müssen da ja auch nicht nachzahlen. Anders ist das bei Klassenkassen wo monatliche feste Beiträge eingezahlt werden. Da ist auch klar, dass man seinen Anteil herausfordert bzw. ausgezahlt bekommt.

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Jetzt kann ich...

Antwort von Tathogo am 17.06.2009, 13:42 Uhr

verstehen warum sich die Lehrer meiner Kinder immer mit Händen und Füssen wehren IRGENDWAS mit der Klassenkasse zu tun zu haben

Nach einem Jahr anzukommen...die haben echt Nerven...na da hoff ich mal für dich dass ihr ne Lösung findet mit der alle zufrieden sind!

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Re: "Bescheißen" könnte cih sowieso!

Antwort von +emfut+ am 17.06.2009, 13:53 Uhr

Genau so funktioniert unsere Hortkasse. Und genau deswegen ist eine Einzelabrechnung auch bei uns nicht möglich. Nicht, weil ich kein Kassenbuch führe (das tue ich natürlich). Sondern weil die Beträge keinem einzelnen Kind, sondern immer nur der Gruppe zugerechnet werden können. Sonst müßte ich auch nachzählen, wie viele Gläser Orangensaft welches Kind beim Kindercafe getrunken hat, welche Mutter beim Elternabend ein und welche zwei Stück vom von den Kindern gebackenen Kuchen gegeseen hat, welche Kinder beim Zooausflug dabei waren (und welche evtl. eine eigene Monatsmarke hatten), welches Kind wie viele Strohsterne für den Adventsbasar gebastelt hat, welches Kind wie viel Tonkarton für die Martinslaterne verbraten hat.... Das wird unendlich, und dann ist es ein Vollzeitjob.

Im Kassenbuch steht:
12.3.09, Zooausflug
Fahrkarten 30,- Euro
Eintritt 60,- Euro
Eis 25,- Euro

Aber ob jetzt ein Kind keine Lust auf Eis hatte, ob ein Kind eine Monatsmarke hat und deswegen keine Fahrkarte brauchte, welche Kinder überhaupt da waren - das weiß ich nicht - nach einem Jahr gleich dreimal nicht.

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Ehrlich gesagt

Antwort von Henni am 17.06.2009, 14:12 Uhr

glaube ich, das ich ihn "vergrault" hab, denn obwohl ich SEHR freundlich war, habe ich ihm deutlichst zu verstehen gegeben, dass cih das Anliegen AN SICH verständlich finde, zum jetzigen zeitpunkt aber einfach nervig und überholt. Das denke cih hat er verstanden. Meine kassenmusster (Elternbeiratsvorsitzende ud TOTAL nett) habe cih dann mal schnell vorgewarnt dass er anrufen KÖNNTE, und das sie ihm dann selbstverständlich einen Anteil auszahlen Kann. Aber: er hat NCIHT angerufen +g* cih denke er hat den Unterton gut gehört.
versteht mcih cniht falsch: Geld ist Geld...ich hätte es auch direkt NACH dem Schulwechsel, also zu Beginn dieses Schuljahres noch einigermaßen verstanden..aber jetzt...nun ja...

LG HEnni

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Re: "Bescheißen" könnte cih sowieso!

Antwort von -Ramona am 17.06.2009, 14:33 Uhr

Ich versteh nicht warum es bei uns funktioniert und bei euch nicht. Ich mein man kann es jetzt dramatisieren. Denn bei einem Fest backen Eltern für die Schule freiwillig und kostenlos, keine Ahnung wie umständlich das bei euch wieder ist. Und nochmals Ausflüge wird extra paar tage vorher einkassiert und wenn ein Kind eine monatskarte hat dann zahlt dieses Kind nicht. Wenn ihr für solche Sachen einen Gesamtbetrag einkassiert, dann ist es klar das man keinen überblick mehr hat. Aber ich als Elternteil möchte schlichtweg das bezahlen was mein Kind braucht und so ist das bei uns und wenn ich ehrlich bin ich froh das das so geregelt ist.

Nun gut wenn mir nach einem Jahr jemand kommt und will geld haben dann würde ich denjenigen auch nix mehr geben.

@Elisabeth, ich kann dir gerne im Sommer so eine Endabrechnung nach München mit bringen dann wirst du feststellen wie gut das funktinieren kann *g*.

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Re: "Bescheißen" könnte cih sowieso!

Antwort von +emfut+ am 17.06.2009, 15:04 Uhr

Ich glaube, daß Eure Klassenkasse und Hennis und unsere Klassenkasse einfach völlig verschieden konzipiert ist.

Glaub mir: Ich bin gelernte Kauffrau, ich kann eine Abrechnung mit T-Konten machen, die durchaus auch vor einem Wirtschaftsprüfer bestand hat.

Ich wüßte nur nicht, wie ich z.B. Spenden verbuchen sollte. Dann dürfte ich ja nicht einfach den Zwanziger von dem netten gutbetuchten Vater nehmen, in die Kasse legen und mich freuen - sondern ich müßte konkret fragen, für was und wen die Spende ist. Für den Ausflug zum Zoo? Dann bekommt jedes der 20 Kinder, die zum Zoo mitfahren, einen Euro gutgeschrieben. Für Fahrkarten für Kinder, die nicht so viel haben? Dann müßte ich auch noch eine Bedürfnisprüfung einführen und wer bestimmt dann, wer bedürftig ist? Die Verbuchung dieses Zwanzigers wäre dann irgendwann so kompliziert, daß ich den Vater anflehen würde, den Schein lieber zu behalten.

Und wie verbuche ich die Erlöse aus dem Kuchenbasar? Als Gutschrift für die Kinder, deren Eltern einen Kuchen gespendet haben? Zählt eine Schwarzwälder Kirschtorte dann mehr als ein Marmorkuchen? Oder als Gutschrift für die Kinder, deren Eltern den Kuchen gekauft haben? Zähle ich die Kuchenstücke, die jeder gegessen hat? Pauschal gleich für alle? Können sich dann nicht die Kuchenspender oder die Kuchenkäufer ungerecht behandelt fühlen?

Und dann bekommen wir diese München-Pässe von der Stadt. Wie viele wir bekommen wird anhand eines komplizierten Schlüssel ausgerechnet, in den die Anzahl der in ganz München kostenlos vorhandenen Pässe, die Quote der Migrantenkinder in unserem Hort (im Vergleich zur Durchschnittsquote) und die Quote der Hartz4-Empfänger in unserem Hort (im Vergleich zur Durchschnittsquote) einfließen. Manchmal schaffen der Hortleiter und ich, noch ein oder zwei Pässe mehr rauszuschlagen, indem wir eine Runde bei der Bezirksleitung jammern. Nur: Nicht alle Migrantenkinder sind bedürftig. (Natürlich ist das ein Kritikpunkt, den man dem Schlüssel anlasten kann, aber wer beschwert sich schon, wenn er was umsonst bekommt?) Profitieren jetzt die Migranten- und Hartz4-Kinder von den finanziellen Vorteilen dieser Pässe? Aber manchmal ist ein Kind, das nicht Hartz4 bekommt und kein Migrant ist, bedürftiger.

Also fließt alles in einen großen Topf und wird für alle verwendet. Langfristig pfeift sich das weg. Mäxchens Mama hat drei Stücke Kuchen beim Basar gekauft und gegessen aber Mäxchen fährt nicht mit in den Zoo, weil er krank ist - das ist ungerecht. Aber dafür ist Mäxchen beim Ausflug in den Englischen Garten dabei, wo jeder ein Eis bekommt. Da fehlt Fränzchen, dessen Mama zwar keinen Kuchen gekauft, aber einen gespendet hat. Käthchen ist Hartz4-Empfängerin, deswegen hat die Mutter hat keinen Kuchen gespendet und keinen gekauft. Aber ihre Bedürftigkeit fließt ein in den Schlüssel, nach dem wir die München-Pässe bekommen. Aber darf sie jetzt von diesem München-Paß profitieren, wo ihre Mutter doch keinen Kuchen gespendet hat? Weil Fränzchens Mutter bekommt zwar kein Hartz4. hat aber auch nicht viel Geld und trotzdem einen Kuchen gespendet.

Es ist nicht möglich, Gerechtigkeit herzustellen. Die einzige Möglichkeit wäre in meinen Augen - und so wird es ja offensichtlich weitgehend bei Euch gemacht - daß jeder seines selber bezahlt. Gerecht - in meiner Vorstellung von Gerechtigkeit - ist das aber auch nicht. Keinerlei unbürokratische Querfinanzierung von Bedürftigen durch Betuchte. Finanzielle Hilfen von der Stadt oder vom Förderverein nehmen wir nicht an (zumindest nicht gemeinschaftlich - das muß schon jeder Einzelne selber machen), weil wir sie nicht verbucht bekommen. Spenden, Kuchenbasare und Gemeinschaftsgrillen mit Getränken aus der Klassenkasse fallen weg. Stattdessen bringt jeder seine Cola zum Grillen und seinen Kuchen zum Basar selber mit. Geht, sicher. Aber ich würde das nicht wollen.

Und so hat halt jeder das, was er will. Paßt doch....

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Re: "Bescheißen" könnte cih sowieso!

Antwort von -Ramona am 17.06.2009, 15:25 Uhr

Ich finde es einfach viel zu kompliziert wie ihr das angeht, oder angehen müsst. Aber es ist ja egal wie wer was handhabt, ich bekomm jedenfalls mein geld zurück *ggg*. Und ich zahle nur für mein kind und was es tatsächlich bezahlt ohne große Probleme.

Irgendwie sind wir komplett abgeschweift, ich finde es auf alle fälle komisch nach einem jahr Geld zurück zu verlangen. Irgendwie mutig *g*.

Ach übrigens: Kuchen werden von Eltern gebacken, es wird nicht gefragt wer einen gemacht hat und es wird dann bei einem fest um eine freiwillige Spende gebeten das kommt dann in die Elternvereinskasse. Und dann ist es egal wer wieviel kuchen gegessen hat *ggg*.

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@Ramona: Du schreibst doch selbst... du ZAHLST EIN...

Antwort von Pemmaus am 18.06.2009, 13:28 Uhr

aber es geht hier nicht um Geld, das eingezahlt wurde, sondern dass die Gemeinschaft aus Kuchenbasar, Spenden etc. erlöst hat. Und ein solches Geld sollte wirklich der Gemeinschaft gehören.

Des lieben Friedens Willens würde ich eben ein 28-tel des damaligen Bestandes auszahlen.

Jetzt weiß ich auch, warum unsere Klassenlehrerin sich gegen eine Klassenkasse sträubt.

LG
Pem

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Bitte lies genau

Antwort von -Ramona am 18.06.2009, 15:35 Uhr

dann weißt du wie es bei uns gehandhabt wird.

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