Für eine gute Nachtruhe - Infos zum Baby- und Kinderbett

Für eine gute Nachtruhe - Infos zum Baby- und Kinderbett

© Adobe Stock, kristall

Damit Babys und Kinder - und in Folge dessen auch Mama und Papa - in der Nacht einen erholsamen Schlaf finden, bedarf es eines sicheren, komfortablen aber vor allem bequemen Bettchens.

Für Babys: besondere Schlafbedingungen sind wichtig

Ein Neugeborenes wird anfangs direkt im Elternschlafzimmer untergebracht, aber bitte im eigenen Bett, da schläft das Baby am sichersten! Bitte verzichten Sie darauf, unnötige Dinge ins Babybett zu legen.

Ein Baby braucht kein Kissen, kein Fell, Nestchen oder Heizkissen. Im Gegenteil, dies kann zu Überwärmung oder einem gefährlichen Atemrückstau führen! Legen Sie das Kind einfach auf den Rücken in einen Schlafsack - das genügt. Lesen Sie dazu bitte auch meine Hinweise für einen gesunden Babyschlaf, diese Informationen finden Sie hier.

Das Bettchen: Darauf sollten Sie beim Kauf achten!

Die Sicherheit ist wichtig, ds Bett sollte GS und TÜV geprüft sein, optimal ist ein schadstoffarmes Bettchen aus Vollholz. Praktisch ist natürlich auch ein Modell, das mitwächst und später zum Juniorbett umgebaut werden kann. Tun Sie sich selbst den Gefallen und entscheiden Sie sich für einen höhenverstellbaren Lattenrost. Dieser kann anfangs weit oben befestigt werden, so dass Sie sich nicht so tief bücken müssen. Mit der Zeit und dem Größerwerden Ihres Kindes wandert der Boden dann langsam nach unten. Bei einem guten, sicheren Bett haben die Gitterstäbe einen Abstand von 5 bis 6 cm. Ist der Abstand viel größer oder kleiner besteht die Gefahr, dass sich Ihr Kind einklemmen oder zwischen den Stäben verhaken könnte. Schlupfsprossen sind eine praktische Ausstattung. Denn somit kommt Ihr älteres Kind nicht auf die Idee über das Gitter klettern zu wollen - Unfälle werden vermieden. Es versteht sich von selbst, das Bett sollte keine überstehenden Teile, scharfe Kanten und Ecken aufweisen.

Matratze und Matratzenbezug - auf atmungsaktive Materialien achten!

Große Bedeutung kommt auch der Matratze zu: Zuerst einmal muss sie genau in das Kinderbett passen, andernfalls kann sie verrutschen und die Finger einklemmen. Außerdem sollte sie atmungsaktiv sein. Möchten Sie gern ein gebrauchtes Bettchen in zweiter Hand übernehmen, so empfiehlt es sich, wenigstens eine nagelneue Matratze zu kaufen. Geeignet sind beispielsweise Matratzen aus Schaumstoff oder Latex. Ein Bezug aus atmungsaktiver und schadstoffarmer Baumwolle, der sich abnehmen und kochen lässt, gehört darüber.

Das Bett stellen Sie bitte so auf, dass Ihr Kind keiner Zugluft ausgesetzt ist - insbesondere nicht am Kopf. Es ist auch selbstverständlich: Das Kind sollte nicht in unmittelbarer Nähe zu Lampen, Steckdosen, Stromkabel oder Bilderrahmen schlafen. Achten Sie darauf, dass das Bett nicht direkt am Heizkörper oder tagsüber in der Mittagssonne steht.

Die richtige Schlaftemperatur: Nicht im überheizten Zimmer schlafen

Zur Schlafumgebung ist noch hinzuzufügen: Die richtige Raumtemperatur zum Schlafen liegt bei 16-18 Grad Celsius. Das Zimmer sollte vor dem Schlafen gelüftet werden. Haustiere und Raucher haben in dem Zimmer absolut nichts zu suchen.

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